Die aktuell erscheinenden wichtigen Sachbücher werden in SWR Kultur besprochen, vor allem aus den Themenbereichen Geschichte, Sozialwissenschaften, Psychologie, Erziehung und Bildung.
Buchkritik Manfred Krug – Ich beginne wieder von vorn
Manfred Krug war einer der beliebtesten deutschen Schauspieler und Sänger – und vielleicht der Einzige, der in Ost und West gleichermaßen populär gewesen ist.
Rezension von Jörg Magenau
Buchkritik David Kopenawa, Bruce Albert – Der Sturz des Himmels
Er nennt sich „Krieger“ und „Schamane“ – Davi Kopenawa, der zum Volk der Yanomami gehört, die im Amazonasgebiet leben.
Rezension von Andreas Puff-Trojan
Buchkritik Jonas Grethlein – Hoffnung
Hoffnung war den Menschen der griechischen und römischen Antike suspekt; das änderte sich mit dem Christentum. Seitdem bezieht sich der Hoffnungsbegriff immer wieder auf neue Zukunftsentwürfe und unterliegt ständig neuen Interpretationen. In seinem Buch „Hoffnung. Eine Geschichte der Zuversicht von Homer bis zum Klimawandel” zeichnet Jonas Grethlein diese Entwicklung nach.
Rezension von Clemens Klünemann
Buchkritik Peggy Elfmann – Meine Eltern werden alt
Peggy Elfmann will Angehörigen ganz praktische Hilfen an die Hand geben, wie sich der Alltag mit „alten Eltern“ besser bewältigen lässt.
Rezension von Andrea Gnam
Buchkritik Christoph Sebastian Widdau, Jörn Knobloch – Was ist und was soll Political Correctness?
Mit ihrem Essay „Was ist und was soll Political Correctness“ wollen Jörn Knobloch und Christoph Sebastian Widdau zur Versachlichung des Themas beitragen.
Rezension von Ulrich Rüdenauer
Buchkritik Lutz Hachmeister – Hitlers Interviews
Lutz Hachmeister hat eine Übersicht über rund einhundert Interviews mit Adolf Hitler aus den Jahren 1923 bis 1944 vorgelegt: „Hitlers Interviews. Der Diktator und die Journalisten“. Nicht unbedingt neue Erkenntnisse für die Hitler-Forschung, aber wenig schmeichelhafte Einblicke in die Journalistenbranche.
Rezension von Stefan Berkholz
Buchkritik Alexander Kluge und Anselm Kiefer – „Klugheit ist die Kunst, unter verschiedenen Umständen getreu zu bleiben“
Der Filmemacher und Schriftsteller Alexander Kluge und der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer treffen sich zum Dialog über die Kunst, sich selbst treu zu bleiben. Herausgekommen ist viel mehr als ein Buch – eine mediale Neuerfindung.
Rezension von Simone Reber