Klagen gegen US-amerikanische Rapper Was wird P. Diddy und Jay-Z vorgeworfen?
Die Vorwürfe häufen sich: Nun gibt es drei weitere Klagen wegen Vergewaltigung gegen P. Diddy. Zuletzt war auch Beyonces Ehemann Jay-Z beschuldigt worden.
Martial Solal war ein Improvisationsgenie und mit seiner Musiksprache seiner Zeit voraus. Nun ist der französische Pianist und Komponist im Alter von 97 Jahren verstorben.
Musik aus 100 Jahren Jazz, Soul und Latin. Zum Abhotten und Aufdancen, Hinhören, Chillen und Grillen. Von Mitternacht bis zwei Uhr heben wir zum Start von 2025 die Welt aus den Angeln, ohne sie kaputtzumachen.
Das ausklingende 2024 war ein Jahr voller großartiger Neuerscheinungen der Pop-, Welt- und Jazz-Musik. Sie hören ein Best of 2024, zusammengestellt von Tristan Reiling.
„Kleine Planänderung“ lautet übersetzt der Titel des neuen Albums von Bassist und Komponist Alex Bayer. In diesem Sinne stecken die Jazzstücke voller Wendungen und Überraschungen. Dabei greift der Nürnberger Musiker auf eine für ihn typische, inzwischen bewährte Methode zurück. Seine Kompositionen erwachsen aus kleinen Tonzellen, mit denen Alex Bayer herumexperimentiert.
Mit Geschenken unter dem Tannenbaum feiern viele Menschen in Deutschland Weihnachten. Doch längst nicht überall auf der Welt ist Heiligabend der wichtigste Teil des Weihnachtsfestes und ebenso unterschiedlich sind auch die Bräuche und die Musik, die das Fest in anderen Ländern ausmachen. Wie klingt Weihnachten rund um den Globus?
Keine Weihnachtslieder, aber Musik wie für Weihnachten gemacht – eine Stunde mit aktuellen Aufnahmen, die zur Einkehr einladen.
Der Song „Eleanor Rigby" erschien im Jahr 1966 auf dem Album „Revolver" der Beatles und geht vermutlich zu großen Teilen auf die Autorschaft Paul McCartneys zurück, der auch die Lead-Vocals singt. Eleanor Rigby ist eine erfundene Figur wie auch der im Song erwähnte Pater McKenzie. Der Titel handelt von einsamen Menschen in unserer Gesellschaft.
Instrumental ist keiner der Beatles zu hören. Der Produzent George Martin hatte den Song für zwei Streichquartette arrangiert - eine für jene Zeit außergewöhnliche Besetzung, die dem Titel klanglich eine klassisch-romantische Anmutung verleiht. Dabei wählte Martin eine ungewöhnliche Aufnahmetechnik, die weniger den Raumklang einfing, vielmehr den Klang der Streichinstrumente ganz nah erleben lässt.
Der 1983 in Mainz geborene Pianist und Komponist Sebastian Sternal gehört zu den arriviertesten Jazzmusikern hierzulande. Bereits als Jugendlicher war er unter der Leitung von Peter Herbolzheim Mitglied im Bundesjazzorchester. Die große Big-Band-Besetzung hat Sternal immer fasziniert und nach einem Solo-Projekt hat er nun gemeinsam mit der hr-Bigband, unter dem Titel „Turning Point“, ein Konzept-Album vorgelegt. Unser Musikkritiker Georg Waßmuth hat mit Sebastian Sternal über sein neues Album gesprochen.
Die Sängerin Carmen Souza aus Lissabon liebt die Abwechslung und den Klang diverser Sprachen und Akzente. Sie spielt mit Gesang, Scatting, Improvisation und macht immer wieder auch ihre kapverdischen Wurzeln in ihrer Musik hörbar. Für ihr neues Album „Port’Inglês“ hat sich die Geschichten aus jahrhundertelanger britischer Besetzung der Kapverden erzählen lassen. So beschreibt ein Song die Ankunft des Naturwissenschaftlers Charles Darwin auf der Insel St. Jago. Andere Stücke beschäftigen sich mit Themen wie kultureller Identität, Kolonialismus und Widerstand.
Das Album besticht durch seine Klangfarben, durch die besondere Mischung von Jazz und traditionellen kapverdischen Rhythmen, vor allem aber durch die wandelbare Stimme Carmen Souzas.
Pianist Lyssarides und Bouzouki-Spieler Prokopiou haben sich einen Spaß daraus gemacht, Jazzstandards ins Griechische zu übersetzen. Herausgekommen ist ein musikalisches Experiment, das unbedingt eine Entdeckung wert ist, schwärmt Jazzkritiker Johannes Kaiser.