Zum neuen Jahr hängen wir einen neuen Literaturkalender an die Wand und sprechen darüber mit der Kalendermacherin Elisabeth Raabe. Natürlich darf auch eine Wintergeschichte aus dem Schwarzwald von Johann Peter Hebel nicht fehlen - dem wohl berühmtesten Autor von Kalendergeschichten. Wir besprechen „Das Adressbuch“ von Sophie Calle, das in Frankreich als ein Werk fortgeschrittener Indiskretion jahrzehntelang verboten war und nun erstmals auf Deutsch vorliegt. Außerdem rezensieren wir Yukio Mishimas Pyromanengeschichte „Der goldene Pavillon", Melba Escobars Bogotá-Thriller „Die Kosmetikerin“ und Aras Örens „Berliner Trilogie". Sophie Calle: „Das Adressbuch“ Aus dem Französischen von Sabine Erbrich Suhrkamp-Verlag ISBN: 978-3-518-22510-3 22 Euro (Rezension von Wolfgang Schneider) „Der Literatur Kalender 2020: Vom Glück & Leid des Seins“ edition momente ISBN 978-3-0360-2020-4 22 Euro (Gespräch mit der Kalendermacherin Elisabeth Raabe) Johann Peter Hebel: „Das fremde Kind“ Eine Kalendergeschichte von 1812 (Es liest: Johannes Wördemann) Yukio Mishima: „Der goldene Pavillon“ Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe Verlag Kein & Aber ISBN: 978-3-0369-5807-1 22 Euro (Rezension von Isabella Arcucci) Melba Escobar: „Die Kosmetikerin“ Aus dem kolumbianischen Spanisch von Sybille Martin Heyne-Verlag ISBN: 978-3-453-42336-7 9,99 Euro (Rezension von Eva Karnofsky) Aras Ören: „Berliner Trilogie. Drei Poeme“ Aus dem Türkischen von H. A. Schmiede, J. Schenk, J. Theobaldy und G. Kraft Verbrecher-Verlag ISBN: 9783957324009 22 Euro (Bericht und Rezension von Ulrich Rüdenauer)