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Literatur - SWR Kultur lesenswert

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Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.

  • Ingeborg Arvola – Der Aufbruch

    Ingeborg Arvola führt in ihrem preisgekrönten Roman “Der Aufbruch“ zurück an den Ort ihrer Kindheit, die Finnmark des 19. Jahrhunderts.
    Rezension von Holger Heimann

  • Gesichter der Unsterblichkeit: Susan Barkers „Old Soul“

    Ein Horrorroman über Identität, Vergänglichkeit und das Grauen des ewig Wiederkehrenden – eine Mischung für literarische Feingeister und Genre-Fans.
    Rezension von Nina Wolf

  • Jungs, die Könige sein wollen: Oliver Lovrenskis Roman „bruder, wenn wir nicht family sind, wer dann“

    Kurze, knappe Sätze. Eine Sprache voll mit Slang und gemischt mit englischen, arabischen und somalischen Wörtern. Vier Jungs, die dealen, die Schule schwänzen und träumen.

  • Ein Jahr „Literally“ – Der TikTok-Literaturkanal des BR

    Warum boomen Klassiker auf BookTok? Und kann TikTok tatsächlich ein literarischer Salon sein? Ein Gespräch über Hypes, Hashtags und die Faszination für Klassiker.

  • Literatur entdecken: Neue Stimmen, große Romane und bewegende Geschichten von Patrick Modiano, Jonathan Lethem, Kjersti Anfinnsen u.a.

    Mit einem Gespräch über die norwegische Literaturszene, neuen Büchern über eine Blumenhändlerin und Brooklyn und der Frage: Wäre Goethe heute TikTok-Star?

  • Manchmal nostalgisch, nie verklärend: Jonathan Lethems Roman „Der Fall Brooklyn“

    Jonathan Lethen erzählt von Adoleszenz, Kriminalität und Selbstbehauptung – mit einem Gespür für die dunklen und leuchtenden Seiten der Stadt, findet Rezensent Christoph Schröder

  • Ein Blick auf die norwegische Literaturszene

    Welche Rolle spielt die Leipziger Buchmesse für norwegische Autor:innen? Das bespricht Theresa Hübner im Lesenswert Magazin mit Norwegen-Kenner Thomas Böhm.

  • Kjersti Anfinnsen – Letzte zärtliche Augenblicke

    Vom sehr hohen Alter wird selten aus der Innensicht erzählt. Die norwegische Autorin Kjersti Anfinnsen wagt es.
    Rezension von Julia Schröder

  • Jenseits von Ideologie und Ostalgie: Annett Gröschners neuer Roman „Schwebende Lasten"

    Annett Gröschner erzählt wirklichkeitssatt von einer Magdeburger Arbeiterin, die vor allem eines bleiben wollte: anständig. Eine Reportage von Corinne Orlowski

  • Walburga Hülk – Victor Hugo. Jahrhundertmensch

    Die Romanistin Walburga Hülk hat eine Biographie geschrieben, die die Aktualität Victor Hugos eindrucksvoll belegt.
    Rezension von Roman Kaiser-Mühlecker

  • Arno Frank – Ginsterburg

    Genau und anschaulich erzählt Arno Frank von der Verrohung einer Stadtgemeinschaft während der Naziherrschaft und ihrem Untergang. Er interpretiert und deutet nicht, sondern lässt die dargestellte Wirklichkeit für sich sprechen.
    Rezension von Holger Heimann

  • Zoë Schlanger – Die Lichtwandler

    Pflanzen mögen still dastehen, aber sie sind kompetent, kommunikativ und kooperativ. Die Wissenschaftsjournalistin Zoë Schlanger widmet den „Lichtwandlern“ ein augenöffnendes Buch.
    Rezension von Wolfgang Schneider

  • Michael Töteberg, Alexandra Vasa – Ich gehe in ein anderes Blau. Rolf Dieter Brinkmann – eine Biografie

    Jahrzehntelang hat die Witwe des 1975 verstorbenen Dichters und Kultautors Rolf Dieter Brinkmann den Nachlass ihres Mannes unter Verschluss gehalten. Nun konnten Michael Töteberg und Alexandra Vasa für die erste Brinkmann-Biografie bisher unveröffentlichtes Textmaterial sichten.
    Rezension von Gisa Funck

  • Neue Bücher von Christian Kracht, Ilija Trojanow, Sophie Hunger, Martin Mosebach und Helene Hegemann

    Über düstere Dimensionen, zerstörerische Freundschaften, ein zynischer Kunstbetrieb und eine unbehauste Gesellschaft.

  • Spiegel der literarischen Öffentlichkeit – 25 Jahre „Perlentaucher“, das digitale Buch- und Kulturmagazin

    Das Online-Magazin „Perlentaucher“ schaut auf ein Vierteljahrhundert Buchkritik zurück
    Silke Arning im Gespräch mit Mitbegründer Thierry Chervel

  • Sophie Hungers Soundtrack eines Lebens: „Walzer für Niemand"

    Der Debütroman der Sängerin erzählt von Freundschaft, Musik und Verlust – eine poetische Coming-of-Age Geschichte voller Klang.
    Rezension von Nina Wolf

  • Ein kühler Blick auf die Realität des Herrschens – Ilija Trojanow „Das Buch der Macht“

    Das Thema „Macht“ lässt Autor Ilija Trojanow nicht los. Zehn Jahre nach seinem beeindruckenden Roman „Macht und Widerstand“ über die kommunistische Vergangenheit Bulgariens hat er jetzt eine sehr originelle und eigenwillige Erzählung vorgelegt.

  • Warum „Netflix“ schauen, wenn man Christian Krachts „Air“ lesen kann?

    „Wohin ging es nur“ – Der Schriftsteller Christian Kracht schickt seine Figuren im neuen Roman „Air“ in eine grausame Fantasy-Welt.
    Rezension von Carsten Otte

  • Peter Sloterdijk – Der Kontinent ohne Eigenschaften

    Gegen die pessimistische Selbstverneinung Europas versucht Peter Sloterdijk in seinem Buch „Der Kontinent ohne Eigenschaften“ das europäische Projekt entschieden zu verteidigen.
    Rezension von Jochen Rack

  • Kurt Prödel – Klapper

    Kurt Prödels Romandebüt „Klapper“ über dysfunktionale Familien, digitale Fluchtwelten und eine vorzeitig endende Freundschaft, die das Potenzial gehabt hätte, alles zu verändern.
    Rezension von Oliver Pfohlmann

  • Linda Rachel Sabiers – Kleine Momente in der großen Stadt

    Linda Sabiers mal komische, mal raue, mal explosive Beobachtungen leuchten vor Zuneigung und Interesse an Menschen und ihren Geschichten.
    Rezension von Sandra Hoffmann

  • Dmitrij Kapitelman – Russische Spezialitäten

    Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs geht ein Riss durch die Familie von Dmitrij Kapitelman. Während er an Freunde und Bekannte in Kyjiw denkt, schaut seine Mutter russisches Propaganda-Fernsehen und schimpft auf die Ukraine.
    Rezension von Tino Dallmann

  • Zwischen den Kontinenten, zwischen den Welten: Neue Bücher u.a. von Chimamanda Ngozi Adiche, Vigdis Hjorth und Emmanuel Carrère

    Das Gastland Norwegen und die Leipziger Buchmesse, der lange erwartete Roman eines Literatur-Superstars und die Wiederentdeckung eines visionären Schriftstellers, dessen Bücher uns etwas über die Gegenwart erzählen.

  • Emmanuel Carrère – Ich lebe und ihr seid tot. Die Parallelwelten des Philip K. Dick

    Die politische Weltlage ist unübersichtlich und auch durchaus beängstigend. Alte Vertrautheiten schwinden, scheinbar sicher geglaubte Bündnisse werden aufgekündigt. Auch in den Romanen des 1982 verstorbenen Amerikaners Philip K. Dick sind sämtliche Gewissheiten in Frage gestellt. Seine Werke lieferten die literarische Vorlage für Filme wie „Blade Runner“ oder „Total Recall“.
    Der französische Starautor Emmanuel Carrère hat bereits 1993 eine Biografie über Philip K. Dick geschrieben, die nun in deutscher Übersetzung erschienen ist. Frank Hertweck hat nicht nur Carrères Buch gelesen, sondern ist auch in das Dick-Universum eingetaucht.

  • Natasha Brown – Von allgemeiner Gültigkeit

    Der Schlag mit einem Goldbarren auf einen Männerkopf ist kein alltägliches Verbrechen. Das hat Symbolkraft.
    Rezension von Eberhard Falcke

  • Ein Ausblick auf die Leipziger Buchmesse 2025

    Seit Januar 2024 ist Astrid Böhmisch die Direktorin der Leipziger Buchmesse. In für die Buchbranche ökonomisch prekären Zeiten will Böhmisch die Leipziger Messe als Frühjahrsbranchentreffen erhalten und auch die politische Relevanz der Veranstaltung festigen. Im Gespräch gibt sie einen Ausblick auf das Programm.

  • Jede Geschichte zählt: Chimamanda Ngozi Adichis neuer Roman „Dream Count"

    Chimamanda Ngozi Adichie erzählt in „Dream Count“ die bewegenden Geschichten von vier afrikanischen Frauen zwischen den USA und Nigeria.
    Rezension von Theresa Hübner

  • Iris Radisch über Vigdis Hjorths „Wiederholung":„Literatur, Wunsch und Traum durchdringt sich auf vielen Ebenen"

    Die 1959 geborene Norwegerin Vigdis Hjorth ist eine der bekanntesten Gegenwartsautorinnen ihres Landes. Hjorths Romane kreisen geradezu manisch um das Schlachtfeld Familie und um ein traumatisches Kindheitserlebnis ihrer Protagonistin. Ihr neuer Roman „Wiederholung“ wurde bereits mit dem bedeutendsten norwegischen Literaturpreis bedacht. Wir stellen ihn im Gespräch mit Iris Radisch vor.

  • Treffen sich zwei – Nele Pollatschek und Dmitrij Kapitelman

    Am Abend der Bundestagswahl treffen sich zwei humorbegabte Schriftsteller: Nele Pollatschek und Dmitrij Kapitelman reden vom Krieg und von Milch, die politisch wird.

  • Jennifer Ackerman – Die Weisheit der Eulen

    Die einen fürchten sich vor ihnen, halten die Eulen für Todesboten. Andere sehen in ihnen Glücksbringer, Göttergesandte. Perfektes Gehör und gute Augen machen sie zu grandiosen Jägern. Die US-amerikanische Vogelexpertin hat den Eulen jetzt ein faszinierendes Buch gewidmet.
    Rezension von Johannes Kaiser

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SWR