Passend zum Jahresanfang: eine Kalendergeschichte von Johann Peter Hebel, dem wohl größten Kalendergeschichtenverfasser im deutschen Sprachraum. „Das fremde Kind“ erschien erstmals 1812 im „Rheinländischen Hausfreund“, einem in jenen Jahren sehr gebräuchlichen Volkskalender. Hebel stammte aus dem Südbadischen, lebte damals aber schon seit vielen Jahren als Gymnasiallehrer in Karlsruhe. „Das fremde Kind“ führt noch einmal mitten hinein in den winterlichen Schwarzwald. Eine erbauliche Geschichte – ganz wie es sich für eine Kalendergeschichte gehört. Es liest Johannes Wördemann. Eine Kalendergeschichte von 1812