Tabuthema Tod, Sterben und Trauer

Über den Tod, das Sterben und die Trauer wird viel zu wenig gesprochen. Deshalb tun wir es! Ihr findet hier Infos zu Hospiz, Palliativmedizin, Bestattung und Trauerbegleitung.

Göppingen

Tabuthema Trauer, Tod und Sterben: So geht ihr am besten damit um

Tod und Sterben ist für viele Menschen angstbesetzt, ein Tabuthema. Wir reden drüber! Über Palliativmedizin, Leben im Hospiz, Phasen der Trauer und wie ihr damit umgehen könnt.

Hospizarbeit: Sterbende begleiten und den Tod sichtbar machen

Viele Menschen möchten gerne zu Hause sterben. Die Ehrenamtlichen in der deutschen Hospizbewegung wollen ihnen das ermöglichen. Doch die Bewegung ist jung und ihr fehlt Nachwuchs.

Balingen
Heike ist Palliativkrankenschwester und steht in der Mitte eines hellen Flurs des Hospizes, neben ihr steht ein Strauß mit lila Tulpen.

Heike begleitet Menschen auf dem letzten Weg

Heike arbeitet als Palliativkrankenschwester in Balingen. Dieser Beruf erfüllt die 53-Jährige, denn sie kann sich viel Zeit für ihre Patienten nehmen. Doch das war nicht immer so.

Göppingen

Hospiz in Göppingen Der Umgang mit Wahrheit und Lüge am Lebensende

Kurz vor dem Tod wollen viele Menschen Unausgesprochenes klären und lange Verschwiegenes aussprechen. Im Hospiz liegen Wahrheit und Lüge dicht beieinander. Wie geht man dort damit um?

Palliativschwester Lynn "Lasst uns mehr über den Tod reden!"

Lynn begleitet sterbende Menschen und ihre Angehörigen durch die schwere Zeit, in der Sie Abschied nehmen müssen. Sie findet: Noch immer machen sich viel zu wenig Menschen Gedanken über den Tod.

Tübingen

Tübinger Projekt Zu Hause sterben mit Palliativbegleiter

Wer zu Hause sterben möchte, braucht eine enge Begleitung. Wie unterstützen Sterbebegleiter Menschen an ihrem Lebensende? Ein Beispiel aus Tübingen gilt bundesweit als Vorbild.

Stuttgart

So erfüllt der Wünschewagen letzte Herzenswünsche von Sterbenden

Noch mal ans Meer oder die Lieblingsband sehen - wenn nur noch wenig Lebenszeit bleibt, werden letzte Wünsche besonders wichtig. Ehrenamtliche vom ASB können sie erfüllen.

Sterbefasten: Nichts essen und trinken bis zum Tod

Wenn die Schmerzen unerträglich werden und keine Aussicht auf Besserung besteht, entscheiden sich manche Menschen dafür, auf Essen und Trinken zu verzichten. Sie wollen sterben.

“Sterben gehört zum Leben!” – Dada Peng begleitet Menschen in den Tod

Sterbebegleitung: Dada Peng engagiert sich in der Hospizarbeit. Im Gespräch mit Wolfgang Heim erzählt er, was er braucht, um selbstbestimmt sterben zu können.

Baden-Württemberg

ALS: Wie die Aussicht auf den Tod Philipps Leben veränderte

Mit 47 Jahren hat Philipp Hanf die Diagnose ALS erhalten. Er beendet sein Berufsleben als Zahnarzt, sucht nach Wegen der Krankheit zu begegnen und findet zu sich selbst.

Ulm

Nahtoderfahrung: So fühlt sich Sterben an

Helles Licht, außerkörperliches Schweben, Ahnung vom Jenseits: auch Christine aus Ulm hatte so ein Nahtoderlebnis. Das hat ihr Leben und den Blick aufs Sterben verändert.

Oldenburg

Hebamme und Bestatterin: das haben Geburt und Tod gemeinsam

Bei Geburt und Sterben scheint die Zeit still zu stehen: Hebamme Ellen Matzdorf kümmert sich um Beerdigung und Bestattung nach dem Tod, aber auch um Babys oder ein Sternenkind.

Niefern

Tod des Ehepartners: Wie Nicole und Matthias ihre neue Liebe leben

Matthias und Nicole sind beide früh verwitwet und führen jetzt eine Beziehung zu viert: Ihre Herzen sind groß genug, dass darin auch die verstorbenen Ehepartner Platz haben.

Leinfelden-Echterdingen

Sissy: ihr Vater stirbt und plötzlich ist sie Firmenchefin

Sissy aus Echterdingen ist 23, als ihr Vater stirbt und ihr seinen Betrieb vererbt. Eine Zerreißprobe für die junge Frau, die der Liebe zum Vater und sich selbst treu bleiben will.

Baden-Württemberg

Nach dem Tod ihres Sohnes hilft sie verwaisten Eltern

Der Tod ihres eigenen Sohnes zeigte ihr einen neuen Weg auf: Katrin Hartig machte eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin und hilft Menschen in ähnlicher Situation.

München

"Frollein Tod" Judith Brauneis: Darum ist der Tod auch ein Beginn

Was passiert mit uns, wenn wir sterben, warum ist der Tod auch ein Beginn? Leichenpräparatorin und Trauerbegleiterin Judith Brauneis über die faszinierende Welt des Todes.

München

Darum gab Hannes Ringlstetter seinem Vater einen Steinpilz mit ans Grab

Hannes Ringlstetter nimmt mit "Ein Steinpilz für die Ewigkeit" Abschied von seinem Vater und setzt sich mit den Themen Sterben und Endlichkeit auseinander.

Sterbenden eine Stimme geben

Beim Projekt "Familienhörbuch" haben schwer kranke Menschen Gelegenheit, ihre Lebensgeschichte für ihre Angehörigen aufzunehmen. Es entsteht ein professionell produziertes Hörbuch.

Familienhörbuch als Erinnerung: Wenn die Stimme den Tod überlebt

Unheilbar erkrankte Mütter und Väter können in einem "Familienhörbuch" eine Audio-Biographie für ihre Kinder erstellen – für die Zeit nach ihrem Tod.

Podcast ARD Audiothek Angst, Wut und Trauer – wie gehen wir mit unseren Gefühlen um?

Christian Peter Dogs und Florian Weber sprechen über den Umgang mit Trauer und Tod. Florian spricht über seine Erfahrungen im engsten Umfeld, sein Gefühl der Hilflosigkeit und fragt sich: Wann entsteht aus der Traurigkeit tatsächlich eine Depression?

Weinstadt

Frau aus Rems-Murr-Kreis hatte Freund verloren App statt Selbsthilfegruppe? Hilfe bei Trauer, Stress und Einsamkeit

Als ihr Freund starb, fühlte sich Lisa Mutvar aus dem Rems-Murr-Kreis allein und hilflos. Eine Selbsthilfegruppe kam für sie nicht in Frage. Deswegen entwickelte sie eine App.

Karlsruhe

Sternenkinder: Wie eine Mutter aus Karlsruhe mit dem Verlust ihres Kindes umgeht

Für Eltern gibt es nichts Schlimmeres als den Tod des eigenen Kindes. Eine Mutter aus Karlsruhe erzählt, wie sie mit dem schmerzlichen Verlust umgeht und wo sie sich Hilfe geholt hat.

Was trauernden Eltern nach einer Fehlgeburt helfen kann

Jedes Jahr verlieren tausende Frauen ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft. Über das Thema wird nicht oft gesprochen. Wie können Eltern mit ihrer Trauer umgehen?

Tübingen

Tübinger Trauergruppe hilft Kindern, mit dem Tod umzugehen

Kinder und Jugendliche leiden besonders bei einem Todesfall in der Familie. In Tübingen können sie sich in der Trauergruppe Lacrima mit anderen Betroffenen austauschen.

Digital weiterleben nach dem Tod – wie geht das?

Künstliche Intelligenz ist schon lange kein Science-Fiction mehr und in unserem Alltag angekommen. Das gilt auch für digitale KI Avatare von Verstorbenen.

Selbsthilfegruppen – Was bringt der Austausch unter Betroffenen?

Während die medizinische Fachwelt die Selbsthilfe lange skeptisch beäugte, wird sie heute als vierte Säule im Gesundheitswesen immer weiter gestärkt.

ARD Mediathek Ich lass dich gehen: Wenn die Eltern sterben

Wir wissen, dass unsere Eltern irgendwann sterben. So richtig wahrhaben wollen wir es nicht. Kann man sich darauf vorbereiten? Wie ist es, die Eltern in den Tod zu begleiten?

Warum bestatten wir unsere Toten in Särgen?

Der Sarg etablierte sich erst im 19. Jahrhundert. Im Mittelalter und bis in die Neuzeit hinein war es üblich, nur in einem Tuch bestattet zu werden, und zwar möglichst innerhalb der ersten 24 Stunden nach Eintritt des Todes. Von Reiner Sörries

Woher kommt die Tradition des Leichenschmauses?

Früher reisten die Leute zur Beerdigung teilweise von weit her an und mussten verköstigt werden. Die Sargträger, die ja schwere Arbeit zu verrichten hatten, mussten ebenfalls verköstigt werden und sollten etwas zu trinken bekommen. Von Reiner Sörries

Woher kommt "Wen die Götter lieben, der stirbt jung"?

Es gibt verschiedene Varianten und eine davon heißt: „Wen die Götter lieben, den rufen sie zu sich.“ In dieser Version ist es seit der Antike verbreitet. Von Rolf-Bernhard Essig

FAQs: Erbschaft, Testament & Vollmacht - das solltet ihr wissen

Was können wir zu Lebzeiten schon tun, um unseren Nachlass und unser (digitales) Erbe zu regeln? Testament, Vollmachten, Passwörter sichern - das solltet ihr beachten.