Seit 25 Jahren gibt es den Internationalen Strafgerichtshof. Sein Ziel: Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu bekämpfen und zu beenden.
Wie kann es gelingen, Autokraten für Kriegsverbrechen und Angriffskriege zur Verantwortung zu ziehen? Das Problem: Noch immer erkennen Weltmächte wie China, Indien, Russland und die USA den Internationalen Strafgerichtshof nicht an.
Wie wichtig ist eine unabhängige juristische Instanz, die international Verbrechen wie gegen die Menschlichkeit oder Völkermord verfolgt? Die Doku gibt Einblicke in die schwierige Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs, dessen erster Chefankläger der Argentinier Luis Moreno Ocampo war. Er ist einer der Protagonisten des Films.
Mehr zum Film:
Kinodokumentation „War and Justice“ von Marcus Vetter – Der Kampf des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Kriegsverbrechen
Marcus Vetter und Michele Gentile erzählen in ihrer Doku „War and Justice" von der 25-jährigen Geschichte des Internationalen Strafgerichthofs (ICC) und dessen Aufgabe, Kriegsverbrechen – die schwersten Verbrechen an der Menschheit, zu verfolgen.
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Man nannte sie die „Löwin“: Golda Meir, die erste israelische Ministerpräsidentin. Guy Nattiv hat jetzt die wichtigste Episode im politischen Leben dieser Frau verfilmt: den „Jom-Kippur-Krieg“.
Western aus Dänemark „King’s Land“: Ein großartiger Mads Mikkelsen soll die Jütländer Heide besiedeln
Das dänische Historienepos „King’s Land“ von Nikolaj Arcel erzählt die Geschichte eines Pioniers, der im 18.Jahrhundert auf eigene Faust ein Wahnsinnsprojekt verwirklichen will: die Besiedelung und Urbarmachung der Jütländer Heide auf Wunsch des dänische König Frederik V. In der Hauptrolle ein großartiger und überaus schweigsamer Mads Mikkelsen.
Kinodoku von indisch-europäischem Filmkollektiv „Don't Worry About India“ – Doku über die größte und chaotischste Demokratie der Welt
Die Kinodoku erzählt von der Reise eines in Indien geborenen Regisseurs ins Land seiner Herkunft. Nach 20 Jahren in Europa besucht er 2019 seine wohlhabende Familie in New Dehli und vergleicht er die Klassengesellschaft mit den Hoffnungen zu Beginn der Unabhängigkeit von 1947. Mit trockenem Humor und einem Blick fürs Absurde fragt er nach der sozialen Gerechtigkeit in der größten Demokratie der Welt.