Das irisch-britische Theaterkollektiv „Dead Centre“ bringt den umstrittenen Waldorfpädagogen und sein Denken bildgewaltig auf die Bühne, jetzt am Schauspiel Stuttgart.
Letztes Wochenende feierte ein neues Theaterstück am Schauspiel Stuttgart Premiere: „Die Erziehung des Rudolf Steiner“ – ein faszinierender wie bildstarker Theaterabend über den umstrittenen Reformpädagogen und Esoterik-Star.
Geschrieben und inszeniert wurde das Stück vom irisch-britischen Theaterkollektiv „Dead Centre“: Über Monate näherten sich Ben Kidd und Bush Moukarzel der Gedankenwelt Rudolf Steiners.
Bei einem Spaziergang auf der Uhlandshöhe erzählen die beiden, wie sich dem Steinerschen Kosmos genähert haben und welcher seiner Ideen auch heute noch Stoff für gutes Theater geben.
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