Immersive Ausstellungen boomen: man kann in die Seerosen von Monet eintauchen, in Bilder von Van Gogh und Frida Kahlo und jetzt auch in die Welt des altägyptischen Königs Tutanchamun. Sie ist jetzt in einer sogenannten immersiven Ausstellung in der Schleyer-Halle in Stuttgart zu erleben. Für die Anbieter ist das ein Riesengeschäft.
Ist das Trend oder kann das weg? Eintauchen in die Kunst: Das immersive Kultur-Erlebnis von Sphere bis Klimt
Ende September eröffnete in Las Vegas die wohl gigantischste Halle der Welt. Mit riesigen LED-Displays und 4D-Technik werden Konzerte hier zum immersiven Erlebnis. Doch was steckt hinter dem Immersions-Trend in der Kultur?
Harald Opel von der FH Dortmund veranstaltet selbst immersive Ausstellungen. Es gehe nicht nur darum, flächige Bilder dreidimensional abzubilden, sagt er im SWR2-Gespräch. Vielmehr müsse man den Besucher*innen einen aktiven Zugang zur Kunst ermöglichen. So könne man auch Menschen in Museen locken, in die sie sonst vielleicht nicht gegangen wären.
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