Pixel statt Pinselstriche. Gustav Klimts farbenprächtige Gemälde digitalisiert und vertont. Eine immersive Kunstausstellung, die in Ludwigsburg Deutschlandpremiere feiert.
Kunst kann heute unterhaltsam, bunt und digital sein. Ein neuer Trend zeigt, wie das geht: Bekannte Werke von berühmten Künstlern wie Claude Monet, Salvador Dalí oder Gustav Klimt, werden digitalisiert und als riesige Video-Projektionen in große, begehbare Räume geworfen. Wände, Boden, Mobiliar und Zuschauerinnen und Zuschauer werden zur Projektionsfläche.
Dazu viel Musik, Animationen und Soundeffekte und fertig ist die immersive Ausstellung. Besucherinnen und Besucher sollen in die Bilder eintauchen und Teil der Ausstellung werden. In Ludwigsburg gibt es jetzt „Klimt - The Immersive Experience“.
Ist das Trend oder kann das weg? Eintauchen in die Kunst: Das immersive Kultur-Erlebnis von Sphere bis Klimt
Ende September eröffnete in Las Vegas die wohl gigantischste Halle der Welt. Mit riesigen LED-Displays und 4D-Technik werden Konzerte hier zum immersiven Erlebnis. Doch was steckt hinter dem Immersions-Trend in der Kultur?
Die Deutschlandpremiere der großen, multimedialen Klimt-Ausstellung zeigt Gemälde des österreichischen Künstlers in etwas anderem Licht. SWR Kultur-Reporter Steffen König probiert es aus, taucht ein in die golden-bunte Farbenwelt des Wiener Malers und macht für uns den „Überwältigungs-Check”.