Mit dem Ausstellungsprojekt „(Re)born from Volcanos“ – wiedergeboren oder geboren aus Vulkanen - widmet sich die ifa Galerie Stuttgart den Wissensformen, die aus der Auseinandersetzung mit dem größten Vulkangürtel, dem „Ring of Fire“ – Ring des Feuers, entstanden sind.
Knapp 20 Kunstschaffende beschäftigen sich in ihren Werken ganz unterschiedlich – in Performances, Fotografien, Wandgemälden, Keramiken bis zu Silberarbeiten – mit dem Mythos Vulkan und was die Welt vom Umgang indigener Völker mit den Feuerspuckern lernen können.
Leben in Einklang mit den Naturgewalten entlang des „Ring of Fires“
So unterschiedlich die Positionen in der Ausstellung sind, machen sie doch alle deutlich, wie eng alles miteinander zusammenhängt – auch über tausende Kilometer – entlang des „Ring of Fires“ – hinweg. Oder aber, wie sehr Vulkane symbolisch für den Kreislauf des Lebens und des menschlichen Daseins stehen können - von kleinsten Organismen bis zu der Entstehungsgeschichte von Gemeinschaften und Migration heute.
Und nicht zuletzt stehen die Vulkane für die Erkenntnis, was wir über ein Leben in Einklang mit der Natur lernen können – von anderen Kulturen oder von Vorfahren, die sinnbildlich aus Vulkanen geboren oder wiedergeboren wurden.
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