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Historische Detektivarbeit: Tag der Provenienzforschung in Deutschland

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Julian Burmeister

Über 100 Kulturinstitutionen im ganzen Land nehmen am Tag der Provenienzforschung teil, um die Geschichte ihrer Sammlungen zu erforschen und zu dokumentieren. Dr. Birgit Heide, Direktorin des Mainzer Landesmuseums, betont die Detektivarbeit der Provenienzforscher*innen und die Bedeutung von Archiven für diese Aufgabe.

Die Ausstellung „Herkunft ungeklärt“ im Landesmuseum Mainz markiert das Ende eines mehrjährigen Forschungsprojekts zur Akquirierungsgeschichte der Sammlung. Dabei wurden überraschende Erkenntnisse über die Herkunft einiger Objekte gewonnen.

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Seit einigen Jahren wird die sogenannte Provenienzforschung in der Kultur immer wichtiger. Sie untersucht, woher ein Werk in einem Museum stammt und unter welchen Umständen es dorthin kam. Denn etliche Werke wurden "geraubt, getauscht oder gehandelt". So hieß auch das Motto am offiziellen Tag der Provinienzforschung in Mainz.

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Die Debatte um die Restitution von Kunstwerken, die während der NS-Zeit verloren gingen, bleibt spannend. Das zeigt sich an einer Kontroverse im Kunstmuseum Basel. Stefan Koldehoff vom Deutschlandfunk erläutert bei SWR2, um was es geht.

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