In Trier aufgewachsen, jetzt auf Deutschlandtour. Im Kinofilm „LasVegas“ erzählt Malik von einer scheiternden Liebe zwischen zwei Mittzwanzigern, die in Phantasiewelten weiterlebt.
2015 erregte Kolja Malik Aufsehen auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen – mit seinem 3000-Euro-Streifen „Am Ende sind alle allein“.
Nach Filmstudium in Ludwigsburg produzierte er mit Millionenbudget und Schauspiel-Größen wie Nastassja Kinski und Robert Stadlober den Kinofilm „LasVegas“, der 2023 den Publikums-Langfilm-Preis auf dem Exground Filmfest in Wiesbaden gewann. „LasVegas“ erzählt die Geschichte einer scheiternden Liebe zwischen zwei Mittzwanzigern, die in ambitioniert inszenierten Phantasiewelten weiterlebt. Happy End oder nicht? Das überlässt Malik den Zuschauern.
Mehr Filme
Filmkritik Melancholische Tragikomödie aus Österreich: „Rickerl. Musik is höchstens a Hobby“ von Adrian Goiginger
Der erfolglose Liedermacher Rickerl hangelt sich in Wiens Arbeiterviertel durchs Leben. Adrian Goiginger erzählt von ihm in einer melancholischen Tragikomödie, die direkt ins Herz geht und zugleich dem Austropop ein Denkmal setzt.