Gespräch

Gelungene Premiere von Mozarts „Don Giovanni“ eröffnet den Mannheimer Sommer

Stand
Interview
Wilm Hüffer

„Oper auf der Oper“

Zur Eröffnung des Mannheimer Sommers wurde Mozarts „Don Giovanni“ im Schwetzinger Schlosstheater aufgeführt, nötig machten das die Renovierungsarbeiten am Mannheimer Theater.

Der norwegische Regisseur Alexander Mørk-Eidem inszenierte das Werk als „Oper auf der Oper“, bei der Don Giovanni als ewiger Verführer auf der Bühne erscheint.

Sehr überzeugendes Ensemble

Bernd Künzig von SWR Kultur beschreibt die Aufführung als gelungen, mit Nikola Diskic in der Titelrolle, der „unglaubliche Nuancen aus dieser Rolle herausholt“.

Die Premiere beeindrucke trotz akustischer Herausforderungen des Schwetzinger Schlosstheaters, wobei das Ensemble des Nationaltheaters Mannheim insgesamt sehr überzeugte.

Oper "Don Giovanni" - Nikola Diskić (Don Giovanni), Bartosz Urbanowicz (Leporello)
Nikola Diskić als Don Giovanni (links) holte „unglaubliche Nuancen“ aus seiner Rolle heraus.

Mehr zu Don Giovanni

Album-Tipp Don Giovanni für Klavier transkribiert von Bizet: Cyprien Katsaris

Wer heute nach Klavierauszügen von kompletten Opern sucht, landet im aktuellen Sortiment meist bei Herausgebern, die keinen großen Namen tragen. Das war nicht immer so. Georges Bizet etwa hat eine komplette Bearbeitung von Mozarts „Don Giovanni“ eingerichtet. Eingespielt hat sie nun der Pianist Cyprien Katsaris berichtet der Musikkritiker Christoph Vratz.

SWR2 Treffpunkt Klassik SWR2

ars acustica Alvin Curran: Achim Freyer trifft Don Giovanni am Checkpoint Charlie

Achim Freyer prägt seit über 50 Jahren die Theaterwelt - als Regisseur, Maler, Bühnen- und Kostümbildner. Ähnlich umtriebig zeigt sich der Komponist und Klangkünstler Alvin Curran. Er zeichnet nun das akustische Porträt einer langjährigen Freundschaft.

Ohne Limit SWR Kultur

Essay Malte Oppermann: Don Giovanni oder die Anschaulichkeit

Sagt der Biss in einen Pfirsich mehr über die Welt als ein philosophisches Theorem? Der Philosoph Malte Oppermann denkt über Anschaulichkeit und Abstraktion nach.

SWR2 Essay SWR2

Stand
Interview
Wilm Hüffer