Der Mann hinter dem MAD-Magazin: Cartoonist Ivica Astalos

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Dr. med. Nabil Atassi
Moderator Nabil Atassi aus dem SWR1 Team. Zu hören in der Talk-Sendung SWR1 Leute - immer 2 Stunden für einen Gast mit interessanten Themen.

Das Satiremagazin MAD war vor allem in den 80ern beliebt. Lustig gemacht wurde sich über Politik, Promis, Medien. Cartoonist Ivica Astalos aus Wüstenrot hat das Magazin geprägt.

MAD: Das Magazin

Für viele ist eine Kindheits - und Jugenderinnerung: Das Satiremagazin MAD prägte die Zeitschriftenregale der 80er. Es stammt aus den USA und war ab 1967 in Deutschland erhältlich. Einer, der MAD in Deutschland maßgeblich prägte, ist der Karikaturist Ivica Astalos. Lustig gemacht wurde sich über alles: Politik, Gesellschaft, Promis und Medien.

MAD in Deutschland: Ivica Astalos und Herbert Feuerstein

Der Chefredakteur der deutschen Ausgabe des Satiremagazins MAD, Herbert Feuerstein, aufgenommen während der Internationalen Frankfurter Buchmesse am 18.10.1978.

Als textender Zeichner gestaltete Ivica Astalos ab Mitte der 70er gemeinsam mit Chefredakteur Herbert Feuerstein die Ausgaben.

»Wir haben eine ähnliche Sichtweise gehabt, was Mad betrifft […] Es war eine sehr angenehme, fast langweilige Arbeitsweise.«

Die MAD-Heftchen verkauften sich in Deutschland dann zeitweise sogar besser als in den USA. Astalos brachte Taschenbücher heraus und gab dem Magazin seine ganz spezielle Handschrift.

Cartoonist, Karikaturist und Zeichner aus Baden-Württemberg

Geboren wurde er im heutigen Kroatien, wuchs aber in Marbach am Neckar auf und ist Baden-Württemberg immer treu geblieben. Jetzt hat Ivica Astalos seine Autobiographie herausgebracht, natürlich im MAD-Stil als Karikatur.

Das passt, denn in seine Zeichnungen legte er auch stets einen Teil von sich. Er findet:

»Jeder Zeichner ist ein guter Zeichner, wenn er von sich was in seinen Zeichnungen hat.«

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