Ole Scheeren - ein Architekt von Weltruf
Als Architekt hat sich der Karlsruher Ole Scheeren einen internationalen Ruf erarbeitet. Besonders aus dem asiatischen Raum kennt man seine oftmals preisgekrönten Bauten. Echte Hingucker.
"The Interlace" in Singapur. Ein Wohnprojekt mit Grün- und Wasserflächen, das wie eine Ansammlung umgekippter und wild gestapelter Kartons daherkommt.
»Ein Gebäude, das für die Umwelt gut ist, kann nur wirklich gut sein, wenn es auch für die Menschen gut ist, die darin arbeiten oder wohnen.«
Wohnen, arbeiten und Natur erleben in einem Gebäude
Oder auch das Sendezentrum des Chinesischen Staatsfernsehens CCTV in Peking. Eines der größten Gebäude der Welt. Ole Scheeren ist die Durchlässigkeit zwischen Wohn- und Arbeitsraum mit der Natur wichtig und sagt:
»Architektur ist Ausdruck der Realität und Zukunftsvision möglicher Lebenswelten zusammen.«
Der "Himmelsstürmer aus Karlsruhe"
Angefangen hat Ole Scheeren als Jugendlicher im Architekturbüro seines Vaters. Da entwarf er dann Möbel oder auch mal eine Hotellobby, die dann auch so realisiert wurden. Mittlerweile wird er in Schlagzeilen "Der Deutsche, der die Welt neu baut", "Der Herr der Türme" oder "Der Himmelsstürmer aus Karlsruhe" genannt.
»Ich glaube, mir war sehr klar - schon als Teenager -, dass ich in die Welt hinaus musste, um das zu finden, was mich interessiert hat. Das beschauliche, besonders der Heimat, hat mich nie besonders interessiert.«