Er war ein Spieler in jeder Hinsicht: Fjodor Dostojewski hat nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Figuren Äußerstes abverlangt. Vor 200 Jahren, am 11.11.1821, wurde er geboren.
Dostojewski lotet seinen Romanen menschliche Abgründe und Komplexität aus.
Woher kommt die Faszination für diesen Autor, worin besteht das Geheimnis seiner Wirkung? Und welche Bedeutung hatte Dostojewski als öffentlicher Intellektueller?
Silke Arning diskutiert mit Prof. Dr. Christoph Garstka, Slavist - Universität Bochum, Vorsitzender Deutsche Dostojewski-Gesellschaft, Christine Hamel - Russland-Expertin und Kulturkritikerin des BR, Klaus Mertes SJ - Deutscher Jesuit, Superior Ignatiushaus, Berlin.