Der Fotograf Florian Schwarz porträtiert Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Er begleitet Erntehelfer, Arbeitsmigrant*innen und Staatenlose und versucht, diesen Menschen ihre „Menschlichkeit“ wiederzugeben, die ihnen die Umstände genommen haben. In seinen Ausstellungsprojekten bringt er ihre Gesichter und Geschichten mitten in den Stadtraum.
Die Menschlichkeit wiedergeben
Die Bezeichnung „unmenschlich“ fällt oft im Zusammenhang mit den Lebensverhältnissen von Saisonarbeitern und Erntehelfern, die jährlich zu Hunderttausenden nach Europa kommen. Sie werden nicht gut bezahlt, ihre Arbeitsbedingungen sind meistens miserabel, ihre Wohnsituationen zuweilen noch schlimmer.
Der Fotograf Florian Schwarz versucht diesen Menschen ihre „Menschlichkeit“ wiederzugeben, die ihnen die Umstände genommen haben. Schwarz fotografiert sie und bringt ihre Porträts mit seinen Ausstellungsprojekten mitten in den Stadtraum. Er will uns mit diesen Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen konfrontieren.
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