Die Lange Nacht der Museen in Stuttgart umfasst in diesem Jahr rund 60 Kulturorte – neben Museen auch Galerien, Industriedenkmäler und sogar ein Seil-Labor der Universität Stuttgart. Annette Taube leitet die Veranstaltung von Anfang an – inzwischen seit 25 Jahren.
Nach Berlin sei man damals gleich die zweite Stadt mit so einem Angebot gewesen. Zu Beginn waren es allerdings gerade 16 teilnehmende Institutionen. Die Museums- und Kulturlandschaft habe sich seitdem stark verändert und vergrößert: zum Beispiel um solche Gedenkorte wie das ehemalige Gestapo-Hauptquartier Hotel Silber.
Wie viele Programmpunkte man in so einer Museumsnacht unterbringen kann, hänge stark von den Entfernungen ab, so Taube in SWR Kultur: „Ich sage mal, wenn man sich die großen Institutionen anschaut, dann sind drei bis vier realistisch.“