Vor ihrer Musikerkarriere starteten Wolfgang Niedecken und Manfred Boecker mit ihrem Freund Rainer Gross in der Kölner Kunstszene durch. Ihre Kunst ist jetzt im Ludwig Museum Koblenz zu sehen.
„Wir haben ja damals gedacht: Okay, machen wir das mal zwei, drei Jahre, und dann gehen wir wieder ins Atelier und malen weiter“, erzählt Wolfgang Niedecken über die Anfangsjahre seiner Erfolgsband BAP.
Im Kunststudium hatte er 1970 seinen späteren BAP-Kollegen Manfred „Schmal“ Boecker und Rainer Gross kennengelernt. Die drei Kölner wurden Freunde fürs Leben. In der Ära der ausgehenden Pop-Art assistierten sie in New York Künstler-Größen wie Howard Kanovitz und Larry Rivers.

In ihrer Heimatstadt waren sie mit ihren schöpferischen, dadaistischen Projekten gefragt. Der einzige, der im Hauptberuf Künstler blieb, war Rainer Gross,. Heute lebt und arbeitet er in New York.
„Es war einmal“ – die Ausstellung im Ludwig Museum Koblenz zeigt jetzt Gemeinschafts- und Einzelarbeiten der drei Freunde aus den Jahren 1970–1985.
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