Hannah Schiller wusste schon als Kind, dass sie Schauspielerin werden wollte. Die heute 23-Jährige hat inzwischen in mehr als 30 Filmen mitgewirkt und ist aus der deutschen Filmlandschaft nicht mehr wegzudenken. In Amerika hat Hannah Schiller den Film „Runner“ gedreht, der auf verschiedenen internationalen Festivals gezeigt wurde. Aktuell ist sie in ganz unterschiedlichen Rollen im Fernsehen präsent.
Im Gespräch mit SWR2 erzählt sie von ihrer Freude am Schauspiel-Beruf und dass sie versuche sich in jede Rolle „reinfallen“ zu lassen.
Sexismus und Machtmissbrauch am Filmset habe sie selbst noch nicht erlebt, sagt Hannah Schiller, sie sei aber wachsam und versuche auf ihre Bedürfnisse zu achten.
Trailer zum Film „Runner“
„Mir ist der intellektuelle Austausch wichtig“
Neben Ihrer Arbeit als vielbeschäftige Schauspielerin studiert Hannah Schiller Film- und Theaterwissenschaften. „Mir ist der intellektuelle Austausch wichtig“, erklärt sie ihre Entscheidung, wichtig sei ihr dabei, ihr Gehirn auch noch in anderen Bereichen auszulasten.
Über Filme, Theater und ihre Geschichte zu sprechen, bereichere sie, sagt Hannah Schiller: „Ich finde das alles sehr interessant und hätte auch Lust, später meine eigenen Filme zu machen“. Da sei das Studium eine gute Basis.
Filme und Serien mit Hannah Fischer
Aktuell ist Hannah Fischer in ganz unterschiedlichen Rollen präsent - als junge Mutter im ARD „Polizeiruf 110“, als geheimnisvolle Beobachterin in der Mystery-Serie „Die nettesten Menschen der Welt“ und in der ZDF-Dramödie „Gäste zum Essen“.
Mehr Gespräche mit Schauspielerinnen
Gespräch Reiz der Vielschichtigkeit: Barbara Sukowa spielt Gala Éluard Dalí im Filmdrama „Dalíland“
Als Charakterdarstellerin wurde Barbara Sukowa ab den 80er Jahren international berühmt, durch Filme wie „Die bleierne Zeit“, „Rosa Luxemburg“, „Lola“ oder „Berlin Alexanderplatz“.
Gespräch Gucken was da ist und damit umgehen - die Schauspielerin Friederike Becht
Da kommt die erwachsene Tochter ins Elternhaus im Ruhrgebiet zurück, weil die Oma gestorben ist - und als sie der Mutter gegenüber steht, sagt diese, 'ich habe klebrige Hände'. Eine Umarmung der beiden bleibt aus.
Es sind Szenen wie diese, die den Film "Geranien" so besonders machen. Friederike Becht spielt Tochter Nina, Schauspielerin und aus Amsterdam angereist, wo sie mit Mann und Kind lebt. Gemeinsamkeiten, die es für Friederike Becht, die es selbst aus einem kleinen Ort in der Pfalz auf die Schauspielschule nach Berlin verschlagen hat, einfach gemacht haben, sich in ihre Rolle hinein zu fühlen. Warum Friederike Becht immer noch sehr gerne nach Hause in die Pfalz kommt, auch das hat sie im Gespräch mit SWR2 verraten.
