Drei Viertel aller Straftaten werden von Männern begangen und trotzdem glaubt die Psychologin Lydia Benecke nicht, dass Männer einen stärkeren Hang zum Bösen haben, als Frauen.
Lydia Benecke hat über Mörderinnen und Psychopathinnen geschrieben und Fallgeschichten analysiert: Wie skrupellos sie sich Rollenklischees zunutze machen, dadurch länger unentdeckt bleiben und Serientäterinnen jahrelang ihr Unwesen treiben können. Sie studierte Psychologie, Psychopathologie und Forensik, arbeitet in einer Ambulanz für Sexualstraftäter und schreibt Bücher über Mörder, Sadisten und Psychopathinnen.