Wissen aktuell – Impuls

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"Wissen aktuell – Impuls" bringt Neues aus Wissenschaft, Medizin, Umwelt und Bildung. Von Montag bis Freitag.

  • Zahl der seltenen, chinesischen weißen Delfine nimmt weiter ab

    Sie sind sehr selten und werden weniger: Immer wieder werden tote weiße Delfine in Hongkong an Land gespült. Oft sind es Jungtiere, die nicht überleben. Tierschützer machen vor allem die gigantische Übersee-Brücke von Hongkong nach Zhuhai und Macau für den rasanten Rückgang verantwortlich.

  • Erbgut-Analysen: 34 neue genetische Krankheiten entdeckt

    Forscher*innen von 16 Unikliniken, unter anderen aus Tübingen und Heidelberg, haben das Erbgut von 1577 Patient*innen analysiert. Dabei konnten sie 34 neue, genetische Krankheiten aufspüren und somit fast 500 Menschen eine Diagnose stellen.

  • Wiener Bestattung verkauft Sonnencreme "für die echte Leichenblässe"

    Jede Woche neu: Skurrile und witzige Meldungen aus der Wissenschaft. Mehr davon auch in unserem neuen Podcast: Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft. Jetzt reinhören: http://swr.li/faktab

  • Extremhitze geht auch auf die Nieren

    Extreme Hitze hat Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit. Durch Dehydration kann es zu einem akuten Nierenversagen kommen, vor allem bei Kindern und älteren Menschen. Jetzt gibt es eine neue Diagnose: die Hitzestress-Nierenerkrankung.

  • Südafrika: Neue Medikamente gegen AIDS und Prävention bei HIV

    Südafrika ist ein großer Vorreiter bei der Behandlung und Vorbeugung von HIV. Fachleute haben auf der Welt-AIDS-Konferenz ein großes Präventionsprogramms vorgestellt.

  • NASA-Mondrover-Mission zu teuer: Roboter wird verschenkt

    Der NASA-Mondrover Viper hätte am Mondsüdpol eigentlich Wasser suchen sollen. Diese Daten braucht die NASA für ihre geplante Mondbasis. Nun wurde die Mission aber zu teuer. Die NASA will den Roboter kostenlos abgeben. Voraussetzung: er wird zum Mond gebracht.
    Weltraum, NASA, Mond, Mission, Roboter, Technologie, Viper, Rover, All, Raumfahrt

  • Junge Erwachsene nicht mehr so glücklich

    Die Forschung ging bisher davon aus, dass es im jungen Erwachsenenalter eine Glücksphase gibt. Britische Forscher zeigen aber, dass sich der Glückszustand von jungen Erwachsenen am messbaren Tiefpunkt befindet. Das liegt an globalen Krisen wie Kriegen und dem Klimawandel, aber auch am Internet.

  • Kann Telemedizin Versorgungslücken schließen?

    Der Bosch Health Campus hat eine Machbarkeitsstudie zur Telemedizin in Baden-Württemberg beauftragt. Die zeigt: Durch die geplante Krankenhausreform entstehen Versorgungslücken. Telemedizin soll diese Defizite aufangen können. Aber wie geht das?
    Christine Langer im Gespräch mit Prof. Mark Dominik Alscher, Bosch Health Campus

  • Mattel bringt erste blinde Barbie auf den Markt

    1959 kam die erste Barbie auf den Markt. Seitdem wird oft über die Darstellung eines einseitigen Frauenbilds gesprochen. Spielzeughersteller Mattel versucht die Puppen inklusiver zu machen. Nun gibt es eine blinde Barbie mit Sonnenbrille und Blindenstock.

  • KI bringt Erfolge in der Psychotherapie

    Studienergebnisse des Mannheimer Zentralinstituts für seelische Gesundheit zeigen, dass Jugendliche mit psychischen Problemen vom Einsatz einer KI-App profitieren. KI kann präzise Vorhersagen zur Stimmungslage machen und Übungen personalisieren.

  • Darm-Bakterien von Mäusen genetisch verändert

    Ein Forschungsteam aus Paris hat per Gentechnik Darmbakterien in lebenden Mäusen verändert - zum Beispiel die für Antibiotika-Resistenz. Das ermöglicht es, das Mikrobiom besser zu erforschen und schafft mögliche neue Therapieansätze.

  • Sauerstoffmangel in Gewässern bald ein neuer Kipp-Punkt?

    Das Forschungsteam einer neuen, internationalen Studie fordert, dass der Sauerstoff-Verlust in den Gewässern als ein Kipp-Punkt für unser Erd-System anerkannt wird. Überall auf der Welt enthalten die Gewässer immer weniger Sauerstoff, mit gefährlichen Auswirkungen.
    Christine Langer im Gespräch mit Prof. Andreas Oschlies, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung

  • Neues Gesetz: Stierkämpfe in Kolumbien verboten

    Kolumbiens Präsident Petro hat das Gesetz “No más olé” zum Verbot von Stierkämpfen unterzeichnet. Das Töten von Lebewesen zur Unterhaltung sei keine Kultur. Die Stierkampfarenen in Kolumbien sollen in den kommenden drei Jahren in Kunst- und Kulturzentren umgewandelt werden.

  • Zu wenig Sauerstoff in der Elbe: Todeszone für Wasserlebewesen

    Die Elbe leidet unter Sauerstoffmangel. Sie wird dadurch zur Todeszone für alle Wasserlebewesen. Das liegt unter anderem an ihrer Vertiefung und Begradigung. Die Fließgeschwindigkeit nimmt zu und das Verhältnis von Wasseroberfläche und Wassertiefe stimmt nicht mehr.

  • Kommentar: Landesrechnungshof BW will „Orchideenfächer“ wegsparen

    Der baden-württembergische Landesrechnungshof will die grundgesetzlich verankerte Wissenschaftsfreiheit beschneiden – aus finanziellen Motiven. Kleine Fächer wie Ägyptologie mit weniger als drei Professuren sollen eingespart werden – auch wenn sie wichtig für Grundlagenforschung und Vielfalt des Denkens in unserer Gesellschaft sind.

  • HIV-Patienten werden weiter stigmatisiert

    Die Neuinfektionen von HIV in Deutschland sind gestiegen. Aus medizinischer Sicht hat HIV zwar seinen größten Schrecken verloren. Jedoch bleibt die Angst vor AIDS in der Gesellschaft präsent. Vorurteile im Alltag sind gängig, sogar im medizinischen Bereich.

  • Elfenbeinküste: Erste Malaria-Impfkampagne für Kinder

    In Afrika sterben jährlich 2,5 Millionen Kinder an Malaria. Um diese Zahl zu reduzieren, werden nun in einigen westafrikanischen Ländern Kinder dagegen geimpft. Mitte Juli hat die Elfenbeinküste ihre erste Kampagne gestartet.

  • Svenja Schulze besucht brasilianisch-deutsches Regenwald-Projekt

    In Brasilien treffen sich heute die G20-Entwicklungsminister. Weltweit besonders im Fokus: der Regenwald am Amazonas. Deutschland fördert ein Zentrum für nachhaltige Waldwirtschaft, das Entwicklungsministerin Schulze vor dem Treffen besucht hat.

  • Zu viel Zucker schadet dem Hirn

    Diabetes, Bluthochdruck, Demenz – alles Krankheiten, die durch zu hohen Zuckerkonsum mitverursacht werden können. Zum “World Brain Day“ machen die deutsche Hirnstiftung und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie auf negative Folgen des Zuckers für das Gehirn aufmerksam.
    Christine Langer im Gespräch mit Prof. Dr. Frank Erbguth, Präsident Deutsche Hirnstiftung

  • Turbulenzen im Flugverkehr nehmen zu

    Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf den Flugverkehr. Es gibt mehr Turbulenzen, vor allem schwere. Die Universität Reading prognostiziert einen weiteren Anstieg.

  • Kommentar: Keine Homöopathie-Zusatzbezeichnung mehr für Ärzte

    Die Landesärztekammer Baden-Württembergs hat am Wochenende entschieden, dass es keine Zusatzbezeichnung “Homöopathie” mehr für Medizinerinnen und Mediziner geben wird. Die homöopathische Behandlung wird dadurch aber nicht verboten.

  • Pompeji 79 n.Chr.: Vulkanausbruch wurde von Erdbeben begleitet

    Italienische Forscher*innen haben durch archäologische Untersuchungen den ersten direkten Beweis dafür, dass der Vulkanausbruch von Pompeji im Jahr 79 n. Chr. von einem Erdbeben begleitet wurde. Das belegen Verletzungen an zwei Skeletten.

  • Neues KI-Zentrum in Kaiserslautern soll praxisnah arbeiten

    Der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing, hat heute das KI-Innovations- und Qualitätszentrum (IQZ) in Kaiserslautern eröffnet. Es soll im Bereich der Künstlichen Intelligenz forschen, aber auch praktische KI-Anwendungen entwickeln.

  • So werden die Haie in der niederländischen Nordsee erforscht

    Es gibt mittlerweile wieder mehrere Hai-Arten in der niederländischen Nordsee, jedoch sind sie für uns ungefährlich. Sie haben keine scharfen Zähne und beißen nicht. Die Haie werden markiert, um Daten zu gewinnen. Die liefern Hinweise auf ihre Sommer- und Winterwanderrouten.

  • Weltweite IT-Panne: Die Ursachen und die Lehren für die Zukunft

    Eine IT-Panne hat weltweit große Probleme verursacht – betroffen waren z.B. Flughäfen, Eisenbahnunternehmen und Krankenhäuser. Der Fehler liegt in einem Update für Anwendungen des Microsoft-Programms Windows. Wie kam es zur Panne und wie könnte so etwas in Zukunft vermieden werden?
    Martin Gramlich im Gespräch mit Dennis-Kenji Kipker, Professor für IT-Sicherheitsrecht an der Universität Bremen

  • Wie Superforecaster zu ihren Prognosen zum Weltgeschehen kommen

    Wie entwickelt sich die deutsche Industrie? Wer wird der nächste US-Präsident? Prognosen zur Wirtschaft und zur Weltpolitik sind schwer aufzustellen. Superforecaster können das überdurchschnittlich gut. Wie stellen sie das an?
    Martin Gramlich im Gespräch mit dem Superforecaster Bruno Jahn

  • Kein Witz: Neues Gesetz verpflichtet Menschen in Japan zu Lachen

    Jede Woche neu: Skurrile und witzige Meldungen aus der Wissenschaft. Mehr davon auch in unserem neuen Podcast: Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft. Jetzt reinhören: http://swr.li/faktab

  • Zweiter Berliner AIDS-Patient gilt als geheilt

    An der Berliner Charité gilt nach 2008 jetzt zum zweiten Mal ein AIDS-Patient als geheilt – nach einer Stammzell-Therapie. Anders als im ersten Fall war der Spender diesmal nicht immun gegen HIV. Der Fall steigert die Hoffnung auf eine HIV-Impfung.

  • Müll-Revolution!? New York führt erstmals Mülltonnen ein

    New Yorks Bürgermeister hat die Müllrevolution ausgerufen. Sein Ziel: Milliarden Kilo Müll, der in Säcken in den Straßen liegt, endlich in Mülltonnen zu beseitigen. Das soll gegen die Rattenplage helfen, denn selbst Giftköder helfen nicht.

  • Höhle auf dem Mond entdeckt: möglicher Schutzraum für Astronauten

    Ein Forschungsteam hat auf dem Mond eine große Lava-Höhle entdeckt. Sie könnte bei Mond-Missionen Astronauten Schutz bieten. Die Höhle ist in der Nähe der Stelle, an der vor 55 Jahren Neil Armstrong und Buzz Aldrin auf dem Mond gelandet sind.
    Martin Gramlich im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaft

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SWR