Podcast

Literatur - SWR Kultur lesenswert

Stand

Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.

  • Schweigen erwünscht – „The Silent Book Club“ in Heidelberg

    Der „Silent Book Club“ findet alle zwei Wochen statt. Hier wird gemeinsam konzentriert gelesen - ohne Ablenkung. Alle Sprachen sind willkommen. Reportage von Marie-Dominique Wetzel

  • Bye, bye Lolita – Hello Venus! Bücher von Liv Strömquist, Lea Ruckpaul und Jovana Reisinger

    Neue Bücher und Graphic Novels, ein Abgesang auf „Lolita“ und den „Silent Reading“-Lesetrend und Buchempfehlungen für den Herbst

  • Georg Trakl – Dichtungen und Briefe

    Für SWR Literaturchef Frank Hertweck ist GeorgTrakl neben Rainer Maria Rilke sozusagen DER Herbstdichter. Er schafft es, Farben und Dinge so zu kombinieren, dass einem die Wirklichkeit entgleitet.

  • Jovana Reisinger – Pleasure

    Mit ihrem Essay „Pleasure“ erkundet die Autorin und Künstlerin Jovana Reisinger ihr weibliches Bedürfnis nach Luxus und Genußbefriedigung.
    Rezension von Eva Marburg

  • Liv Strömquist – Das Orakel spricht

    Liv Strömquist seziert in ihrem neuen Comic „Das Orakel spricht“ unsere postmoderne Suche nach Struktur und Sinn im Leben.
    Rezension von Pia Masurczak

  • Vom Unglück und vom Trost: Katja Lewina und Miriam Böttger im Gespräch

    Die Autorinnen Katja Lewina und Miriam Böttger im Gespräch
    Aufzeichnungen vom 18. Oktober 2024 auf der ARD/ZDF-Bühne Buchmesse Frankfurt

  • Michaela Krützen – Zeitverschwendung. Gammeln, Warten, Driften in Film und Literatur

    In einer umfangreichen Studie versucht Michaela Krützen anhand filmischer und literarischer Figuren, dem sich stets auch wandelnden Begriff der „Zeitverschwendung“ auf die Spur zu kommen.
    Rezension von Ulrich Rüdenauer

  • Melania G. Mazzucco – Die Villa der Architektin

    Plautilla Bricci, 1616 in Rom geboren, war die erste Architektin Europas, vielleicht sogar der Welt. Um sie dreht sich der Roman von Melania G. Mazzucco „Die Villa der Architektin“.
    Rezension von Aureliana Sorrento

  • Judith Kohlenberger – Gegen die neue Härte

    Die Wiener Migrationsforscherin Judith Kohlenberger fordert EU-Grenzen, die beides zugleich sind: stabil und durchlässig.
    Rezension von Günter Kaindlstorfer

  • Sebastian Moll – Das Würfelhaus

    Wie löst man sich von einem Vater, dessen Herz bis zum Schluss den Nazis gehörte? Sebastian Moll gelingt eine Aufarbeitung väterlicher Verdrängung.
    Rezension von Brigitte Neumann

  • „Die Autorinnen lassen sich keinen Maulkorb verpassen“. Karen Krüger über Gastland Italien auf der Buchmesse

    Ein Gastland, über das viel diskutiert wurde: Von welcher Seite zeigt sich Italien auf der Frankfurter Buchmesse 2024? Die FAZ Italien-Korrespondentin Karen Krüger im Gespräch.

  • Ukraine-Krieg und Nahost-Konflikt. Debatten von draußen bleiben auf der Frankfurter Buchmesse außen vor

    Auf der weltweit größten Buchmesse kann man zwischen den aufwendig gestalteten Messeständen schnell vergessen, dass sich die Welt draußen weiterdreht und dass weiterhin Konflikte und Kriege das Weltgeschehen bestimmen.
    Kriege wie den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Auch SWR Kultur Literaturredakteur Carsten Otte beobachtet auf dieser Frankfurter Buchmesse, dass zunehmend weniger Journalisten und Medien sich für den Stand der Ukraine und deren Veranstaltungen während der Messe interessieren: „Das ist zwar verständlich aufgrund all der anderen Konflikte. Aber es ist auch grauenhaft. Denn wir haben es hier nicht nur mit einem blutigen Konflikt zu tun, sondern auch mit einem Angriff auf eine Sprache, eine Kultur.“

  • Neue New Adult Halle auf der Frankfurter Buchmesse

    Die neue New Adult Halle auf der Frankfurter Buchmesse bietet ein großes Angebot für eine junge Leserschaft. Nina Wolf hat sich dort umgeschaut.

  • Roberto Saviano: Rechtsextreme Regierung Meloni nicht unterschätzen

    Der Mafia-Experte Roberto Saviano warnt im Gespräch mit SWR Kultur davor, die Regierung Meloni zu unterschätzen. Sie sei rechtsextrem und demokratiefeindlich.

  • Hey Italien, wie geht es Dir? – Das war die Frankfurter Buchmesse

    Selten wurde so viel über ein Gastland vor Beginn der Frankfurter Buchmesse diskutiert wie dieses Jahr: Italien präsentiert sich unter dem Motto „Verwurzelt in der Zukunft“.

  • Preisträgerin Martina Hefter: „Ich möchte etwas weitergeben“

    Man hat ihr die Überraschung angesehen: der Autorin Martina Hefter bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises für den besten Roman des Jahres. Kristine Harthauer im Gespräch mit Martina Hefter

  • Anne Applebaum: „Um zu verhindern, dass Rußland sein autokratisches politisches System verbreitet, müssen wir der Ukraine zum Sieg verhelfen – und zwar nicht nur für die Ukraine“

    In ihrer Rede zum Friedenspreis des deutschen Buchhandels liest Anna Applebaum der friedensbewegten deutschen Politik und Öffentlichkeit die Leviten.
    Eine illusionsfreie Sicht auf Rußland nach der Krimannexion 2014 hätte vielleicht den Krieg 2022 verhindern können.
    Ein „Nie wieder“ bedeutet gerade nicht einen Frieden um jeden Preis, sondern einen Einsatz für Friede und Freiheit.

  • Thomas Hüetlin – „Man lebt sein Leben nur einmal“

    Zwei Deutsche, die an Deutschland litten. Zwei Weltstars, die eine stürmische Liebe erlebten, während Europa am Abgrund stand: Thomas Hüetlin erzählt in seinem neuen Buch „Man lebt sein Leben nur einmal“ von der „grenzenlosen Leidenschaft“ zwischen Marlene Dietrich und Erich Maria Remarque.
    Rezension von Ulrich Rüdenauer

  • Zidrou und Arno Monin – Die Adoption: Wajdi

    Ein traumatisierter Junge aus dem Jemen findet bei einer französischen Familie ein neues Zuhause. Wie schwierig es für alle ist, sich aufeinander einzulassen, zeigt das Duo Zidrou und Monin im Band 'Wajdi' seiner Comic-Reihe „Die Adoption“.
    Rezension von Silke Merten

  • Curzio Malaparte – Die Haut

    Sieg, Niederlage, Befreiung, Untergang – es ist ein Taumel widerstreitender Gefühle, der Süditalien im Herbst 1944 heimsucht. Curzio Malapartes Neapel-Roman „Die Haut“ zieht in den Bann als düstere Zeitdiagnose und Meisterwerk wahrhaftiger Übertreibungskunst.
    Rezension von Wolfgang Schneider

  • Erasmus von Rotterdam – Die Klage des Friedens

    Der Humanist Erasmus von Rotterdam hat nicht ahnen können, wie sehr die Kriege in Nahost, in der Ukraine, im Sudan und anderswo die Welt in Unruhe versetzen. Und doch schrieb Erasmus 1517 ein Traktat für den Frieden, das zu einem Klassiker des politischen Denkens wurde - zeitlos, aufrüttelnd, unbequem.
    Rezension von Michael Kuhlmann

  • Literarische Herbstspiele: Neue Bücher von Richard Powers, Sibylle Berg und George Saunders

    Das lesenswert Magazin mit neuen Büchern von Richard Powers, Sibylle Berg und George Saunders. Und wir gratulieren Han Kang für die Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis.

  • Medienschau Literaturnobelpreis für Han Kang

    Für „ihre intensive poetische Prosa, die sich historischen Traumata stellt und die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens offenlegt“ erhält die südkoreanische Autorin Han Kang in diesem Jahr den Literaturnobelpreis. Die deutschen Feuilletons feiern diese Entscheidung einhellig.

  • Sibylle Berg – Try Praying. Gedichte gegen den Weltuntergang

    Gedichte für den Endzeitmodus – in den dunkelsten Farben, die die Sprache in petto hat. Man kann Sibylle Berg für ihren fiesen Ton lieben. Aber leider überzeugt hier sprachlich nur ein Teil der Gedichte.

  • Wie politisch ist die aktuelle Literatur des Gastlands Italien?

    „Verwurzelt in der Zukunft“: Unter diesem Motto steht der Auftritt Italiens als Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Kurz vor Messebeginn ein Gespräch über die Frage, wie politisch sich Italien präsentieren wird – und wie politisch sich die aktuelle Literatur des Landes zeigt. Erwartet werden kritische Diskussionen und neue Bücher, in denen sich Italiens Widersprüche und Brüche spiegeln.

  • Thomas Meinecke – Odenwald

    Dröge Diskursprosa – Thomas Meinecke rührt in „Odenwald“ allerlei Gedanken zu Amorbach, Adorno, adligen Jagdgesellschaften und Gendertheorie zusammen.

  • George Saunders – Die kurze und schreckliche Regentschaft von Phil

    Wie entsteht ein autoritäres Regime? Wie entwickeln sich politische Macht und Ohnmacht? Eine hochaktuelle Parabel des US-amerikanischen Kultautors George Saunders, die von übergroßen Egos, narzisstischen Kränkungen und verdrehten Tatsachen erzählt – vielschichtig, witzig und skurril.

  • Richard Powers – Das große Spiel

    Wird eine kleine Insel im Pazifik zum Spielball internationaler Investoren? Ein vielschichtiger Roman über ein gigantisches Wohnprojekt auf dem Meer, die faszinierende Welt unter Wasser und die Zukunft der Ozeane.
    Rezension von Niels Beintker

  • Markus Thielemann – Von Norden rollt ein Donner

    Ein junger Schäfer, eine urdeutsche Landschaft und Gespenster, die aus der Vergangenheit auftauchen. Markus Thielemanns Roman „Von Norden rollt ein Donner“ steht auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis und überzeugt durch seine Atmosphäre.
    Rezension von Christoph Schröder

  • Martina Hefter – Hey guten Morgen, wie geht es dir?

    Tagsüber hilft die Tänzerin Juno ihrem schwerkranken Partner, in den Nächten chattet sie mit einem Love-Scammer aus Nigeria. Martina Hefter erzählt eine Dreiecksgeschichte ganz neuer Art, in der es nicht nur viel um Tanz geht, sondern die bei aller existentiellen Schwere selbst ein leichtfüßiger Tanz mit vielen Themen und Motiven ist.
    Rezension von Wolfgang Schneider

Stand
Autor/in
SWR