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Literatur - SWR Kultur lesenswert

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Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.

  • Thomas Brasch – Du musst gegen den Wind laufen

    Prosaautor, Lyriker, Dramatiker, Übersetzer – aber auch cool, Frauenheld, Rebell, Dissident. Bei Thomas Brasch lassen sich Werk und Leben kaum trennen.
    Rezension von Frank Hertweck

  • „Ein Hund an meiner Tafel“: Claudie Hunzingers Bestseller jetzt auf Deutsch

    Der Roman aus Frankreich über Liebe, Natur und Lebensfragen – nicht nur für Hundehalter ein Lesevergnügen.
    Gespräch mit Christoph Schröder

  • Antonio Scurati – M. Das Buch des Krieges

    Antonio Scuratis M. Das Buch des Krieges: Ein Roman über den Zweiten Weltkrieg, der einer griechischen Tragödie ähnelt.
    Rezension von Aureliana Sorrento

  • Johannes Franzen – Wut und Wertung. Warum wir über Geschmack streiten

    Streit um Geschmack: In „Wut und Wertung“ entlarvt Johannes Franzen die Leidenschaft hinter unseren Kunststreitigkeiten. Warum sind diese Konflikte so persönlich?
    Rezension von Oliver Pfohlmann

  • Ayana Mathis – Am Flussufer ein Feuer

    In ihrem sprachmächtigen Roman erzählt Ayana Mathis von zwei Frauen – Mutter und Tochter –, die in den 1980er Jahren in den USA für ein besseres Leben kämpfen.
    Rezension von Sonja Hartl

  • Tobias Lambert – Gescheiterte Utopie? Venezuela ein Jahrzehnt nach Hugo Chávez

    Venezuela geriet nach dem Ölboom in den 1970er Jahren in eine Dauerkrise, in der 1999 Hugo Chávez zum Präsidenten Venezuelas wurde und sein Projekt des „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ in Angriff nahm.
    Rezension von Peter B. Schumann

  • Michael Glawogger – 69 Hotelzimmer

    In Hotelzimmern auf der ganzen Welt verschlägt es den Erzähler in den Geschichten des Dokumentarfilmemachers Michael Glawogger. Ein besonderer Band über einen Reisenden.

  • Driss Ben Hamed Charhadi – Ein Leben voller Fallgruben

    Band 2 der Anderen Bibliothek war Driss Ben Hamed Charhadis „Ein Leben voller Fallgruben“, die Geschichte eines marokkanischen Kleinkriminellen.

  • Christoph Ransmayr – Die letzte Welt

    Christoph Ransmayrs Roman „Die letzte Welt" wurde 1988 zum Bestseller. Seinerzeit diskutierte man: Ist das die Geburt eines großen Autors? Oder hat Hans Magnus Enzensberger, der Herausgeber der Anderen Bibliothek, seinen Einfluss im Literaturbetrieb geschickt genutzt?

  • Von Prachtexemplaren, Kurzschlüssen und Zugbegegnungen

    Das lesenswert Magazin mit neuen Büchern von Wolf Haas, Julia Schoch, Daniel Glattauer und einer Gratulation zum 40. Geburtstag der Anderen Bibliothek

  • Andreas Thalmayr – Das Wasserzeichen der Poesie oder die Kunst und das Vergnügen, Gedichte zu lesen

    Von wegen Genie – Dichten ist ein Handwerk, Transpiration, regelbasiert. Hans Magnus Enzensberger hat im neunten Band der „Anderen Bibliothek“ die rhetorischen und sprachlichen Mittel gesammelt, die es braucht, um ein Dichter zu werden. An die Arbeit, Poeten!

  • 40 Jahre schöne Bücher. Die legendäre „Andere Bibliothek" feiert Geburtstag

    Es ist die vermutlich schönste Buchreihe, die die deutschsprachige Literaturwelt gesehen hat. Wir sprechen mit Rainer Wieland, neben Nele Holdack einer der Herausgeber der Reihe.

  • Daniel Kehlmann wird 50: Über sein Vorbild Thomas Mann

    Am 13. Januar feiert der deutsch-österreichische Schriftsteller Daniel Kehlmann seinen 50. Geburtstag. Vor 20 Jahren, 2005, erschien sein weltweiter Erfolgsroman „Die Vermessung der Welt". Wir gratulieren und hören, was ihm Thomas Mann bedeutet - der in diesem Jahr ebenfalls einen runden Geburtstag hat: den 150. am 6. Juni.

  • lesenswert Quartett mit Büchern von Botho Strauß, Andrew O'Hagan, Johanne Lykke Holm und Isabelle Lehn

    Das „lesenswert Quartett“ zum Anhören: In der Aufzeichnung vom 3. Dezember 2024 diskutieren Denis Scheck, Ijoma Mangold, Felicitas von Lovenberg und Nicola Steiner über vier Neuerscheinungen.

  • Maya Kessler – Rosenfeld

    Spicy und intensiv: In Maya Kesslers Roman „Rosenfeld“ kämpfen zwei ungleiche Protagonisten nicht nur um ihre Liebe, sondern auch mit den Geistern der Vergangenheit.
    Rezension von Oliver Pfohlmann

  • Charles Pépin – Mit der eigenen Vergangenheit leben

    Unsere Vergangenheit sollte uns nicht lähmen, sondern wir können sie als einen Erfahrungsschatz betrachten, der uns auch in seinen negativen Seiten über das Erinnerte hinauswachsen lässt.
    Rezension von Andrea Gnam

  • Cheon Myeong-kwan – Eine Bumerangfamilie

    Bumerang-Familien sind ein wachsender gesellschaftlicher Trend. Und wunderbarer Stoff für die Literatur. Das beweist auch Cheon Myeong-kwans Roman „Eine Bumerangfamilie“.
    Rezension von Claudia Kramatschek

  • Klaus Böldl – Odin. Der dunkle Gott und seine Geschichte

    Der Skandinavist Klaus Böldl hat eine kritische Rezeptionsgeschichte des „dunklen Gottes“ Odin, Vater der nordischen Götter, geschrieben.
    Rezension von Wolfgang Schneider

  • Han Kang: Unmmöglicher Abschied

    Überraschend wurde die Südkoreanerin Han Kang mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Ihr neuer Roman verbindet die Geschichte einer Freundschaft mit einem dunklen Punkt in der koreanischen Geschichte.

  • Botho Strauß: Das Schattengetuschel

    Am 2. Dezember ist Botho Strauß 80 Jahre alt geworden. Mit „Das Schattengetuschel“ hat er seiner Lesergemeinde ein erstaunlich entspanntes Buch geschenkt – eine Sammlung von Texten, die von einem untergründigen Altershumor durchzogen sind.

  • Lucy Fricke: Das Fest

    Weit mehr als ein Roman über die Midlife Crisis eines Mannes: Gelenkt vom Geschick seiner besten Freundin, wird der erfolglose Filmregisseur Jakob noch einmal durch sein Leben geführt. Ein freundliches, aber kein harmloses Buch.

  • SWR Bestenliste Januar mit Büchern von Paul Lynch, Lucy Fricke, Botho Strauß und Han Kang

    In Deutschland erscheinen ungefähr 90.000 Buchtitel pro Jahr, das sind rund 250 Titel am Tag. Eine Jury aus derzeit 30 renommierten Literaturkritiker*innen wählt jeden Monat zehn Bücher auf die "SWR Bestenliste", denen sie möglichst viele Leserinnen und Leser wünscht. Während die üblichen Bestsellerlisten auf das Bekannte und Etablierte vertrauen, ist die "SWR Bestenliste" auf der Suche nach Neuentdeckungen, nach unbekannten Autoren, für die nicht gleich der große Werbeetat eines Verlags zur Verfügung steht, die aber Aufmerksamkeit verdienen: Das garantiert monatlich immer wieder Neues, Überraschendes und Unterhaltendes.
    Über folgende Bücher wird diskutiert:
    Platz 2: Paul Lynch: Das Lied des Propheten, Klett-Cotta-Verlag
    Platz 3: Lucy Fricke: Das Fest, Claassen Verlag
    Platz 5: Botho Strauß: Das Schattengetuschel, Hanser Verlag
    Platz 7: Han Kang: Unmöglicher Abschied, Aufbau Verlag

    Altersfreigabe: ab 0 (verfügbar von 0 Uhr bis 24 Uhr)

  • Paul Lynch: Das Lied des Propheten

    Ausgezeichnet mit dem Booker Prize 2023: Eine Dystopie aus dem Herzen der Europäischen Union. Eine nationale Einheitspartei hat in Irland die Macht übernommen, regiert mit Notstandsgesetzen und schaltet Staatsfeinde aus.

  • „Ich habe mit Engeln und Teufeln gerungen“ – Lebensspuren der Dichterin Mascha Kaléko

    Witzig, weltläufig, lässig, pointiert – Mascha Kalékos Lyrik ist einzigartig in ihrem Sound. Es ist der Klang der 1920er Jahre.
    1938 musste die jüdische Dichterin Nazideutschland verlassen. Jetzt erlebt sie ihre verdiente Renaissance.
    Von Simone Hamm

  • „Antichristie“ – Mithu Sanyal im Gespräch über ihren neuen Roman

    Die tote Queen Elizabeth, ein postkolonial gewendeter Hercule Poirot und der indische Unabhängigkeitskampf kommen zusammen in einer Geschichte voller Witz, Wendungen – und Wissenswertem.

  • Giovanni Pascoli – Nester

    Giovanni Pascoli gehört zu den hoch geschätzten Dichtern italienischer Zunge. Seine Lyrikbände erschienen ab 1897 bis zu seinem Tod 1912.
    Rezension von Andreas Puff-Trojan

  • Navid Kermani – In die andere Richtung jetzt

    In seiner Großreportage über Ostafrika erzählt Navid Kermani von großer Not und gewaltigen Problemen. Einfache Lösungen hat er nicht zu bieten. Vielmehr macht er eine überwältigende Komplexität sichtbar. „In die andere Richtung jetzt“ ist ein Buch, das nachwirkt.
    Rezension von Holger Heimann 

  • Verdrängte Geschichten und zweifelhafte Gäste – Das war 2024. Mit Büchern von u.a. Han Kang und Julia Malye

    Mit neuen Büchern von Han Kang und Walter Moers, den schönsten Büchern des Jahres und einem schwerelosen literarischen Jahresrückblick

  • Walter Moers (Hg.) – Edward Gorey. Großmeister des Kuriosen

    Mit „Käpt´n Blaubär“ und dem „kleinen Arschloch“ ist der Zeichner und Autor Walter Moers berühmt geworden. In seinem neuesten Buch stellt er Edward Gorey, den „Großmeister des Kuriosen“ vor.
    Rezension von Max Bauer

  • Bye, bye Literaturjahr 2024 – Wenn Bücher uns in ferne Umlaufbahnen katapultieren

    2024 neigt sich dem Ende zu und SWR Kultur Literaturredakteurin Nina Wolf blickt zurück: Zwischen Diskursen und Dystopien katapultierte uns so manche Lektüre ins All.

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