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Literatur - SWR Kultur lesenswert

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Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.

  • Delphine Horvilleur – Wie geht's? Miteinander Sprechen nach dem 7. Oktober

    „Wie geht’s? Miteinander Sprechen nach dem 7. Oktober“ von Delphine Horvilleur ist eine Analyse der Situation von Juden – nicht nur in Frankreich.
    Rezension von Clemens Klünemann

  • David Wagner: Verkin

    Was auf einer Berliner Party mit der Übergabe einer Katze beginnt, weitet sich aus zu einer Reise in eine verzweigte armenische Familiengeschichte und die Erzählung einer ungewöhnlichen Biografie. Privates und Politisches vermischen sich.

  • Roman Ehrlich: Videotime

    Eine Videothek als Sehnsuchtsort eines Aufwachsens in der Provinz. Ein Mann kehrt in seine Heimatstadt zurück und erinnert sich an die vielen brutalen Filme, die er in seiner Kindheit gesehen hat. All das verschwimmt auf unheimliche Weise miteinander.

  • Nora Bossong: Reichskanzlerplatz

    Kein Schlüsselloch-Roman über Magda Behrend, die später Magda Quandt und noch später Magda Goebbels heißen sollte. Was in diesem Roman offenbar wird, ist der phlegmatischer Opportunismus eines Mitläufers.

  • Reinhard Kaiser-Mühlecker: Brennende Felder

    Der Abschluss einer Trilogie, die mit „Fremde Seele, dunkler Wald“ begonnen wurde. Luisa Fischer ist ein haltloser Charakter, der sich selbst am wenigsten kennt. Es geht um Schuld, um einen möglichen Totschlag und einen Mordversuch.

  • SWR Bestenliste Oktober 2024 mit Büchern von Nora Bossong, David Wagner, Reinhard Kaiser-Mühlecker und Roman Ehrlich

    Über drei extreme Frauenfiguren, vermeintlich blässliche Männercharaktere und einen Videofilm-versessenen Erzähler sprachen die Jury-Mitglieder Sandra Kegel, Dirk Knipphals und Christoph Schröder.

  • Der Autor Jeffrey Eugenides und die amerikanische Seele

    Jeffrey Eugenides bekam für seinen Roman „Middlesex" 2003 den Pulitzerpreis. Die Einwanderergeschichte rund um die intersexuelle Figur Cal schreibt die Great American Novel fort. Bei Spaziergängen durch New York spricht Eugenides über die Zeit zwischen seinen Romanen, seine Hinwendung zum Katholizismus und die Rolle der Literatur in politisch aufgeladenen Zeiten.
    Von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer | SWR/WDR 2024

  • Singen in Stuttgart – Anna Katharina Hahns neuer Roman „Der Chor“

    Ein Frauenchor in Stuttgart. Anna Katharina Hahn schaut sich in „Der Chor“ den schwäbischen Pietismus genauer an. Erleben Sie die Autorin im Gespräch auf SWR Kultur.

  • Robert Macfarlane – Alte Wege

    Den Kopf voll Literatur begeht der in Cambridge lehrende Literaturprofessor Robert Macfarlane alte Routen. Seine Wege führen ihn vorwiegend entlang der Küsten Englands und Schottlands, er nächtigt ihm Freien und kennt Flora und Fauna. Die Landschaft verändert sich auf Schritt und Tritt und führt ihn sowohl in die Vergangenheit es Landes als auch zu sich selbst.
    Rezension von Andrea Gnam

  • Ljuba Arnautovic – Erste Töchter

    Die in Österreich und der damaligen Sowjetunion verwurzelte Ljuba Arnautovic vervollständigt mit ihrem neuesten Band die Trilogie über ihre Familiengeschichte. „Erste Töchter“ heißt dieser Teil.
    Rezension von Michael Kuhlmann

  • Andreas Nöthen – Brasilien

    Brasilien ist das größte Land auf der Südhalbkugel, das fünfgrößte der Welt. Es ist gesellschaftlich und wirtschaftlich hoch entwickelt, aber es gibt auch weite Gebiete extremer Armut und Elend. Aufschlussreiche Einblicke in die Widersprüche dieses großen Landes gibt jetzt das Buch des Brasilien-Experten Andreas Nöthen.
    Rezension von Peter B. Schumann 

  • Zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld

    Zum hundertsten Geburtstag des großen Verlegers Siegfried Unseld bieten mehrere Neuerscheinungen Gelegenheit, sein Erfolgsgeheimnis zu verstehen.
    Rezension von Jörg Magenau

  • Huxley – Along the Road. Aufzeichnungen eines Reisenden

    Erstmals auf Deutsch: Aldous Huxleys geistreiches Reisebuch aus dem Jahr 1925. Hier erfährt man, weshalb Touristen oft ein unschönes Bild abgeben.
    Rezension von Wolfgang Schneider

  • Liebesleid und Leseglück. Neue Bücher von Elke Schmitter, Hape Kerkeling, Jane Campbell u.a.

    Ein Gespräch über Liebesleid, Ahnenforschung mit Hape Kerkeling und Neuerscheinungen zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld.

  • Jane Campbell – Bei aller Liebe

    Mit 82 Jahren legt die britische Psychotherapeutin Jane Campbell nun ihren ersten Roman vor. In „Bei aller Liebe“ tummeln sich Analytiker und andere kluge Leute, die allesamt nicht erkennen, was sie im Inneren antreibt.
    Rezension von Julia Schröder

  • Elke Schmitter – Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch

    Seelenerkundung am offenen Herzen. Elke Schmitter erzählt vom Rausch der Verliebtheit und von den Qualen, die eine unerfüllte Liebe mit sich bringt. Amüsant, tiefgründig und mit scharfem analytischen Blick.

  • Hape Kerkeling – Gebt mir etwas Zeit. Meine Chronik der Ereignisse

    Vom Bordellbetreiber bis zum König – Hape Kerkeling hat ein Buch über seine Vorfahren geschrieben. Berührend erzählt er von seinen frühen Jahren zwischen Deutschland und Amsterdam. Rezension von Tobias Wenzel

  • Ross Thomas – Die Narren sind auf unserer Seite

    In „Die Narren sind auf unserer Seite“ von Ross Thomas soll ein kommunaler Wahlkampf beeinflusst werden - ein Buch mit klaren Parallelen in die Gegenwart.
    Rezension von Sonja Hartl

  • Michael Lentz – Grönemeyer

    Die erste umfassende Werkbiografie des großen deutschen Musikers Herbert Grönemeyer, verfasst vom Lautpoeten und Literaturprofessor Michael Lentz.
    Rezension von Ina Beyer

  • Neige Sinno – Trauriger Tiger

    Neige Sinno wurde als Kind von ihrem Stiefvater sexuell missbraucht. In „Trauriger Tiger“ erzählt sie, was die extreme Erfahrung mit ihr gemacht hat.
    Rezension von Holger Heimann

  • Sally Rooney – Intermezzo

    Aufwühlend und tröstend zugleich erzählt die Irin Sally Rooney in ihrem neuen Roman von zwei ungleichen Brüdern: eine Geschichte von Verlust, Schuld, Trauer und Liebe.

  • Clemens Tangerding – Rückkehr nach Rottendorf

    Clemens Tangerding hat das Gefühl in zwei Welten zu leben, im medialen „Debattenplaneten“ einerseits und in der Erfahrungswirklichkeit andererseits.
    Rezension von Eberhard Falcke

  • Neues aus der Mischpoke: Familiendramen und Ich-Suche

    Neue Romane von Olga Grjasnowa, Sally Rooney, Maria Stepanowa und Eliza Griffiths

  • Tilman Birr – Gestrandet

    Wir vom Lesenswert Magazin auf SWR Kultur sind ja immer bemüht, Ihnen wertvolle und kompetente Lese-Anregungen an die Hand zu geben: Gute Lektüren können das Leben unendlich bereichern - und schlechte: ziemlich verärgern.

    Dass gute oder eben schlechte Bücher im heimischen Regal auch - quasi schicksalhaft - über sich anbahnende Beziehungen entscheiden können: darüber hat der Kabarettist, Autor und Musiker Tilman Birr ein wunderbares Lied gemacht.

  • Rachel Eliza Griffiths – Was ihr uns versprochen habt

    Rachel Eliza Griffiths erzählt fesselnd vom Rassismus in den USA der ausgehenden 50er Jahre. „Versprechen“ und Realität klaffen weit auseinander.
    Rezension von Cornelia Zetsche

  • Maria Stepanova – Der Absprung

    Maria Stepanova erzählt von einem langen Abschied - einem Abschied von ihrer Heimat Russland und auch, zumindest in Teilen, von sich selbst.
    Rezension von Ulrich Rüdenauer

  • Finanzielle Kürzungen beim Deutschen Übersetzerfonds - Was sind die Folgen?

    Leo Tolstoi oder Margret Atwood: ihre Werke würden wir kaum kennen, gäbe es nicht die immens wichtige Arbeit von literarischen Übersetzerinnen und Übersetzern. Um sie zu fördern, gibt es den Deutschen Übersetzerfonds, maßgeblich finanziert vom Bundesministerium für Kultur und Medien. Nun drohen dem Fonds schmerzliche Kürzungen: 650.000 Euro soll es im kommenden Jahr weniger geben. Der DÜF spricht von einem „eklatanten Schaden im Bereich der Übersetzungskunst“. Wir sprechen darüber mit Marie Luise Knott, Vorstandsmitglied beim DÜF.

  • Olga Grjasnowa – Juli, August, September

    Wer bin ich eigentlich und wo liegen meine Wurzeln? Das fragt sich die Protagonistin Lou in Olga Grjasnowas Geschichte einer modernen jüdischen Familie.
    Rezension von Jürgen Deppe

  • Ilko-Sascha Kowalczuk – Freiheitsschock

    1989/1990 kam für die Ostdeutschen der „Freiheitsschock“. Wie damit umgehen? Der Autor Ilko-Sascha Kowalczuk plädiert für mehr Eigenverantwortung.
    Rezension von Michael Kuhlmann

  • Pajtim Statovci – Meine Katze Jugoslawien

    In „Meine Katze Jugoslawien“ erzählt Pajtim Statovci von den archaischen Traditionen der Albaner im Kosovo und von der Anonymität der Großstadt Helsinki.
    Rezension von Jörg Magenau

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SWR