Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.
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Mario Vargas Llosa – Die große Versuchung
In seinem vermutlich letzten Roman widmet sich der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa seinem von inneren Zwiespälten gebeutelten Land.
Rezension von Ulrich Rüdenauer -
Weltliteratur to go! Literaturvermittlung mit Playmobilfiguren
Michael Sommer stellt mit Playmobilfiguten alte und neue Werke der Weltliteratur auf seinem Youtube-Kanal nach, locker und unterhaltsam.
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Twitterpoesie, Nietzsche in Venedig und Weltliteratur to go
Neue Bücher von Mario Vargas Llosa, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Nora Bossong, Clemens J. Setz und Renate Müller-Buck
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Mit Göttinnen auf Monsterjagd – Antike Mythen in der Jugendliteratur
Zeus, Hermes und Athene – in modernen Jugendbüchern sind die antiken Göttinnen und Götter quicklebendig.
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Jason Stanley – Wie Faschismus funktioniert
Seit der Philosophieprofessor Jason Stanley 2018 sein Buch „How Fascism Works“ herausbrachte, scheint der Trend zu Diktaturen oder protofaschistischen Regierungsformen ungebrochen, und zwar weltweit. Mit dem nun auch auf Deutsch erschienenen Band „Wie Faschismus funktioniert“ erläutert er zehn untrügliche Anzeichen dafür.
Rezension von Brigitte Neumann -
Sidik Fofana – Dünne Wände
Acht Mieter in einem Hochhaus in Harlem – nur getrennt durch „Dünne Wände“. So heißt die Kurzgeschichtensammlung des afro-amerikanischen Autors Sidik Fofana, das bald nach Erscheinen schon für mehrere amerikanische Literaturpreise nominiert wurde. Darin erzählt er, wie es sich anfühlt, in einer Schwarzen Nachbarschaft zu wohnen, die gentrifiziert werden soll. Schon beim Lesen gehen die Geschichten eindringlich ins Ohr.
Rezension von Claudia Fuchs -
Simon Sahner, Daniel Stähr – Die Sprache des Kapitalismus
Was ist dran an den Heldenreisen ins Reich der Milliardäre? Warum hat Steve Jobs das iPhone gar nicht erfunden? Und ist „grünes Wachstum“ eine Mogelpackung? Simon Sahner und Daniel Stähr geben aus linker Perspektive Antworten auf solche Fragen in ihrem Buch „Die Sprache des Kapitalismus“.
Rezension von Wolfgang Schneider -
Lavie Tidhar – Maror
Israelische Geschichte als Krimi-Epos: Der aus einem Kibbuz stammende Lavie Tidhar erzählt in seinem fulminanten Thriller „Maror“, wie Israel durch Krieg und Verbrechen mächtig geworden ist. Ein großer Roman in einer heiklen Zeit, der voller Gewalt und Zorn steckt.
Rezension von Sonja Hartl -
Leonardo Padura – Anständige Leute
Kann man anständig bleiben, wenn man von Repression und Korruption umgeben ist? Der neue Kriminalroman „Anständige Leute“ des Kubaners Leonardo Padura kreist um diese Frage.
Rezension von Victoria Eglau -
40 Jahre E-Mail
Vor 40 Jahren landete die erste E-Mail auf einem deutschen Rechner. Seither hat sich eine digitale Revolution zugetragen, die große Vorzüge und nicht wenige Nachteile mit sich gebracht hat.
Kommentar von Ulrich Rüdenauer -
Lesetipp von Schriftstellerin Anne Weber
Die Buchautorin Anne Weber empfiehlt „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“, den neuen Roman von Martina Hefter. Ein Titel so locker wie ein Chatbeginn.
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Can Xue – Schattenvolk
Ein „Schattenvolk“ – das sind Can Xue zufolge die Chinesen der Gegenwart. Denn was haben sie in den vergangenen Jahrzehnten nicht alles erleiden müssen: politische Kampagnen, Landflucht, Verstädterung, Entwurzelung und Heimatlosigkeit.
Rezension von Claudia Kramatschek -
Stephan Orth – Couchsurfing in der Ukraine
Über die Auswirkungen des russischen Angriffs erzählt Stephan Orth in seinem neuen Buch „Couchsurfing in der Ukraine“. Katharina Borchardt hat mit ihm über seine Reiseerfahrungen gesprochen.
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Was liest Kamala Harris? Und wie couchsurft man durch die Ukraine? – Wir wissen es!
Mit Büchern von Stephan Orth, Martina Hefter, Can Xue, Leonardo Padura und Lesetipps von Kamala Harris
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Was liest Kamala Harris?
„Und plötzlich ist Kamala cool“ titelt die FAZ, nachdem die Vize-Präsidentin als Gegenkandidatin zu Donald Trump ins Rennen geschickt wurde. Ein Blick in ihre Bibliothek hilft, sie besser kennen zu lernen.
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René Aguigah – James Baldwin. Der Zeuge
James Baldwin wird in Deutschland rund um seinen 100. Geburtstag am 2. August neu entdeckt. Unter anderem mit einem Porträt von René Aguigah, der sich dem Werk und dem Menschen in einem umfangreichen Buchporträt nähert.
Rezension von Alexander Wasner -
Ling Ma – Glückscollage
Die brillanten Storys der US-Amerikanerin Ling Ma schlagen ein ums andere Mal ins Fantastische um. Und verraten so viel über unsere Gegenwart.
Rezension von Oliver Pfohlmann -
James Baldwin – Ich weiß, wovon ich spreche
In dem Band „Ich weiß, wovon ich spreche“, das sieben zwischen 1961 bis 1984 entstandene Gespräche enthält, kann man James Baldwin in eigenen Worten kennenlernen.
Rezension von Ulrich Rüdenauer -
Urs Engeler – nicht nichts. Gedichte 1984 bis 2024
Urs Engeler ist seit vielen Jahren Verleger innovativer und hochgelobter Gedichtbände. „nicht nichts“ versammelt eigene Verse, die leise und tief sind und in ihren winzigen Sprachgesten bezaubern.
Rezension von Beate Tröger -
Kerstin Kohlenberg – Das amerikanische Versprechen
Kerstin Kohlenberg zeigt in ihrem Buch „Das amerikanische Versprechen“ am Beispiel der Lebensgeschichten von drei Amerikanern, wie die eigene Biografie das Streben nach Glück bestimmt.
Rezension von Claudia Fuchs -
Lawrence Ferlinghetti – Notizen aus Kreuz und Quer
Der Band „Notizen aus Kreuz und Quer. Travelogues“ versammelt Texte, die Lawrence Ferlinghetti zwischen 1960 und 2010 unterwegs geschrieben hat.
Gespräch mit Frank Hertweck -
Laura Naumann – Haus aus Wind
Laura Naumann erzählt eine sommerlich-schmerzhafte, berührende Geschichte über eine junge Frau, die ihre eigene Stimme sucht.
Rezension von Kristine Harthauer -
Stephan Krass – Die Stunde des Seepferdchens. Ein MemoRandom
Stephan Krass führt subjektiv und assoziativ durch eine Nachkriegskindheit in der westfälischen Provinz bis zum jugendlichen Aufbruch in den 1970er Jahren.
Anja Brockert im Gespräch mit Stephan Krass -
Michael Köhlmeier – Im Lande Uz. Gedichte
Bibel und Beatliteratur – Im neuen Lyrikband beklagt Michael Köhlmeier „wüste Jahre“
Rezension von Carsten Otte -
Queere Surferinnen und Beatnicks – Neue Bücher für den Sommer!
Mit Büchern von Laura Naumann, Lawrence Ferlinghetti, Elif Shafak, Michael Köhlmeier, Stephan Krass und Kerstin Kohlenberg
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Elif Shafak – Am Himmel die Flüsse
Ein Brückenschlag über Zeiten und Kontinente: Elif Shafaks Roman „Am Himmel die Flüsse“ bringt Ost und West zusammen.
Rezension von Julia Schröder -
Alex Lissitsa – Meine wilde Nation
In seinem Buch „Meine wilde Nation“ zeichnet Alex Lissitsa ein facettenreiches Portrait der Ukraine.
Rezension von Jochen Rack -
Burkhard Müller – Die Elbe
Das Buch „Die Elbe“ ist eine faszinierende Reise durch Raum und Zeit. Burkhard Müller folgt dem Flusslauf von der Quelle bis zur Mündung.
Rezension von Holger Heimann -
Barbara Bleisch – Mitte des Lebens. Eine Philosophie der besten Jahre
Barbara Bleisch erzählt klug und mit ansteckender Begeisterung von der schwierigen Lebensspanne zwischen fünfunddreißig und fünfundsechzig. Rezension von Margrit Irgang.
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Raymond Chandler – Roter Wind
Red Wind, deutscher Titel: Blutiger Wind, ist eine Story von Raymond Chandler. Ein Sommer-Lesetipp von Kristine Harthauer