„Der Inhalt dieses Buches könnte Ihre Gefühle verletzen, dieser Film enthält Gewaltdarstellungen“: Mit solchen Triggerwarnungen sollen Menschen geschützt werden, die besonders sensibel auf bestimmte Themen reagieren.
In England versehen manche Hochschulen inzwischen echte Klassiker mit solchen Warnungen - oder streichen sie gleich ganz aus den Studienplänen. Betroffen sind auch preisgekrönte Bücher der antirassistischen Literatur wie Colson Whiteheads "Underground Railroad", da sie explizite Gewaltdarstellungen enthalten.
Ein Angriff auf die geistige Freiheit oder doch nur ein Randphänomen?
Wir sprechen mit der ARD-Korrespondentin in London, Gabi Biesinger.