Witzig, weltläufig, lässig, pointiert – Mascha Kalékos Lyrik ist einzigartig in ihrem Sound. Es ist der Klang der 1920er Jahre.
1938 musste die jüdische Dichterin Nazideutschland verlassen. Jetzt erlebt sie ihre verdiente Renaissance.
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Witzig, weltläufig, lässig, pointiert: Mascha Kalékos Lyrik ist einzigartig in ihrem Sound. Es ist der Klang der 1920er Jahre. Jetzt erlebt sie eine Renaissance.
Von Simone Hamm
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