Literatur

SWR Kultur lesenswert Kritik

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Hier finden Sie die Buchkritiken aus SWR Kultur am Abend und dem SWR Kultur lesenswert Magazin.

Einsamkeit, Schönheit, Gewalt Warum „Netflix“ schauen, wenn man Christian Krachts „Air“ lesen kann?

„Wohin ging es nur“ – Der Schriftsteller Christian Kracht schickt seine Figuren im neuen Roman „Air“ in eine grausame Fantasy-Welt.
Rezension von Carsten Otte

Buchkritik Peter Sloterdijk – Der Kontinent ohne Eigenschaften

Gegen die pessimistische Selbstverneinung Europas versucht Peter Sloterdijk in seinem Buch „Der Kontinent ohne Eigenschaften“ das europäische Projekt entschieden zu verteidigen.
Rezension von Jochen Rack

Buchkritik Kurt Prödel – Klapper

Kurt Prödels Romandebüt „Klapper“ über dysfunktionale Familien, digitale Fluchtwelten und eine vorzeitig endende Freundschaft, die das Potenzial gehabt hätte, alles zu verändern.
Rezension von Oliver Pfohlmann

Buchkritik Linda Rachel Sabiers – Kleine Momente in der großen Stadt

Linda Sabiers mal komische, mal raue, mal explosive Beobachtungen leuchten vor Zuneigung und Interesse an Menschen und ihren Geschichten.
Rezension von Sandra Hoffmann

Buchkritik Dmitrij Kapitelman – Russische Spezialitäten

Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs geht ein Riss durch die Familie von Dmitrij Kapitelman. Während er an Freunde und Bekannte in Kyjiw denkt, schaut seine Mutter russisches Propaganda-Fernsehen und schimpft auf die Ukraine.
Rezension von Tino Dallmann

lesenswert Magazin Zwischen den Kontinenten, zwischen den Welten: Neue Bücher u.a. von Chimamanda Ngozi Adiche, Vigdis Hjorth und Emmanuel Carrère

Das Gastland Norwegen und die Leipziger Buchmesse, der lange erwartete Roman eines Literatur-Superstars und die Wiederentdeckung eines visionären Schriftstellers, dessen Bücher uns etwas über die Gegenwart erzählen.

Buchkritik Natasha Brown – Von allgemeiner Gültigkeit

Der Schlag mit einem Goldbarren auf einen Männerkopf ist kein alltägliches Verbrechen. Das hat Symbolkraft.
Rezension von Eberhard Falcke

Gespräch Ein Ausblick auf die Leipziger Buchmesse 2025

Seit Januar 2024 ist Astrid Böhmisch die Direktorin der Leipziger Buchmesse. In für die Buchbranche ökonomisch prekären Zeiten will Böhmisch die Leipziger Messe als Frühjahrsbranchentreffen erhalten und auch die politische Relevanz der Veranstaltung festigen. Im Gespräch gibt sie einen Ausblick auf das Programm.

Gespräch Iris Radisch über Vigdis Hjorths „Wiederholung":„Literatur, Wunsch und Traum durchdringt sich auf vielen Ebenen"

Die 1959 geborene Norwegerin Vigdis Hjorth ist eine der bekanntesten Gegenwartsautorinnen ihres Landes. Hjorths Romane kreisen geradezu manisch um das Schlachtfeld Familie und um ein traumatisches Kindheitserlebnis ihrer Protagonistin. Ihr neuer Roman „Wiederholung“ wurde bereits mit dem bedeutendsten norwegischen Literaturpreis bedacht. Wir stellen ihn im Gespräch mit Iris Radisch vor.

Buchkritik Jede Geschichte zählt: Chimamanda Ngozi Adichis neuer Roman „Dream Count"

Chimamanda Ngozi Adichie erzählt in „Dream Count“ die bewegenden Geschichten von vier afrikanischen Frauen zwischen den USA und Nigeria.
Rezension von Theresa Hübner

Buchkritik Jennifer Ackerman – Die Weisheit der Eulen

Die einen fürchten sich vor ihnen, halten die Eulen für Todesboten. Andere sehen in ihnen Glücksbringer, Göttergesandte. Perfektes Gehör und gute Augen machen sie zu grandiosen Jägern. Die US-amerikanische Vogelexpertin hat den Eulen jetzt ein faszinierendes Buch gewidmet.
Rezension von Johannes Kaiser

Buchkritik Ricarda Messner – Wo der Name wohnt

In ihrem preisgekrönten Debütroman „Wo der Name wohnt“ erzählt Ricarda Messner von einer Familiengeschichte, deren dunkles Zentrum lange verborgen bleibt. Ein raffiniertes Buch, geschrieben aus der Perspektive einer Nachgeborenen.
Rezension von Christoph Schröder

Buchkritik Irina Rastorgueva – Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung

In „Pop-up-Propaganda“ stellt die Journalistin Irina Rastorgueva die bizarren Propaganda-Techniken Russlands detailliert vor.
Rezension von Judith Leister

Buchkritik Jorge Comensal – Diese brennende Leere

Ein dunkles Familiengeheimnis und die Mysterien eines Friedhofs – all das kommt in „Diese brennende Leere“, dem neuen Roman von Jorge Comensal, zusammen.
Rezension von Victoria Eglau

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In den aktuellen Kulturmagazinen SWR Kultur am Morgen, Mittag und Abend widmen wir uns täglich den Nachrichten der Kultur-Welt, mit Hintergründen, Gesprächen, Kritiken und Tipps. Damit Sie nichts Wichtiges mehr verpassen! Auch in der ARD Audiothek.

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