Ein junger algerischstämmiger Franzose wird in Marseille auf offener Straße erschossen. Das Motiv: Rassismus. Doch den wollen die Behörden nicht sehen, weil sie selbst involviert sind. In ihrem Kriminalroman "Marseille.73" erzählt Dominique Manotti von einer explosiven Gemengelage im Südfrankreich des Jahres 1973.
Rezension von Frank Rumpel.
Aus dem Französischen von Iris Konopik
Argument-Verlag, 397 Seiten, 23 Euro
ISBN 978-3-86754-247-0