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Von „leicht & lustig“ bis „harmonisch & eigenwillig“ – Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen startet

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Interview
Frauke Oppenberg

Wenn Menschen zusammenkommen und miteinander kommunizieren – dann hat das Festival des Deutschen Films für den Geschäftsführer Michael Kötz sein Ziel erreicht.

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Viele Stars kommen nach Ludwigshafen

„Ich glaube wir haben durch die Pandemie auch gemerkt, wie sehr wir voneinander abhängig sind und wie sehr wir es brauchen, ein Bad in der Menge zu nehmen“, so Kötz, „nicht nur die Stars auf so einem großen Fest.“

Und Stars werden in Ludwigshafen reichlich ihr Stelldichein geben: Ulrich Tukur, Nastassja Kinski, Andrea Sawatzki, Joachim Krol, Ulrich Matthes haben sich angekündigt, um mit den rund 100.000 erwarteten Besuchern zusammen die neuesten Filme zu schauen. Und kommen vielfältig daher, sagt Michael Kötz.

Das ganze Spektrum muss sein

Damit die Qual der Wahl nicht zu schwer fällt, hat Kötz im Programmheft sein eigenes System entwickelt: „Ich habe da so kleine Buttons gebastelt: da steht „leicht & lustig“ auf dem Film oder „harmonisch“ oder „eigenwillig und harmonisch“.

Das heißt dann nicht, dass alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern das heißt die Filme haben ein ausgewogenes Verhältnis von Form und Inhalt und sind einfach ästhetisch brillante Werke. Aber man kann sich ja auch noch Eigenwilligeres angucken oder man kann sich auch noch was Leichteres angucken. Und das ganze Spektrum muss sein.“

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