„Friedefeld“, die erste deutsche animierte Sitcom, erzählt von der Schicksalsgemeinschaft dreier Menschen, die den gleichen Vater haben. Erfunden und entwickelt wurde die Story von den beiden Autoren Tillmann Orion Brehmer und Alfonso Maestro.
„Es ist eine Schicksalsgemeinschaft”, sagt Tillmann Brehmer, „es gibt einen Vater, drei geplatzte Kondome, drei Frauen und dadurch drei entstandene Kinder”. Gemeinsam mit seinen Halbgeschwistern Barbie und Ludwig muss sich Paul den vielfältigen Problemen der heutigen Zeit stellen. Eine Familie, die zusammenhält wie in jeder guten Sitcom.
Alles machen und frei sein!
Es sind eher die kleinen Dinge und das Alltägliche, die hier im Vordergrund stehen sollen. „Zum Beispiel die Gier und Menschenverachtung im Beruflichen wie im Privaten, die Selbstbezogenheit in unserer Gesellschaft!”, so Brehmer. Hauptsache, es ist lustig. Ähnlich wie bei den Simpsons wollen die beiden eine Serie über alles machen und frei sein. „Also alles andere als stark konzipiert”
Wir lieben Sitcoms
„Und wir lieben Sitcoms”, bestätigt Alfonso Maestro, der ebenfalls im Gespräch mit Kultur Aktuell dabei war. 13 Monate hat die Produktion der Serie gedauert, an der etwa 160 Menschen mitgewirkt haben. Den Themen unserer Zeit begegnen die beiden Autoren mit viel Humor und einem Augenzwinkern.
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