Gute Kunst muss berühren.
Der Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger begeistert mit seinem Soloprogramm „Ein Bild für die Götter“ bundesweit. „Gute Kunst muss mich berühren – auf irgendeiner Ebene“ sagt der bekennende „Kunstjunkie“. Seine Festanstellung am Frankfurter Städel-Museum hat der Kunsthistoriker, der schon als Poetry Slammer und Rapper bekannt war, dafür aufgegeben.
Comedy-Gold.
Mit seinen kurzen, witzigen und lehrreichen Instagram-Videos erreicht er Menschen, die keine Lust auf Elfenbeinturm haben: „Kunst ist nicht elitär, sie wird nur wahnsinnig elitär gemacht. Das will ich ändern.“ So erzählt er Geschichten und Funfacts zu berühmten Kunstwerken: „Raphaels Engel kennen alle. Mein Lieblingsgegenstand, auf dem die sind, ist Erotik-Brot. Was ist das? Das ist Comedy-Gold!“ Auf der art KARLSRUHE sprach er mit Markus Brock über seine Sicht auf die Kunst, Kunstwelt und Kunstmessen: „Messen sind ein guter Einstieg, um sich mit Kunst zu befassen.“