„Metamorphosen“ heißt der neue Ballettabend von Ballettdirektor Roberto Scafati, zu dem er mit Philippe Kratz und Ada Salant zwei Gastchoreografen nach Trierb eingeladen hat. Roberto Scafati lässt in seinem Stück die Hoffnung tanzen. Grandiose Bilder zeigen die Neuerschaffung der Welt mit den Mitteln des Tanzes. Allen drei Choreografien liegen die „Metamorphosen“ von Ovid zugrunde. Ein tiefgründiger Abend in Trier auf hohem tänzerischen Niveau.
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Tanzausstellung „Jeder Mensch ist ein Tänzer“ – Edwin-Scharff-Museum stellt den Tanz in den Mittelpunkt
Das Museum in Neu-Ulm zeigt, wie sich Anfang des 20. Jahrhunderts neue Formen im Tanz entwickelten. Vaslav Nijinsky sorgte damals als Solotänzer mit den Ballets Russes für Aufsehen. Die US-Amerikanerin Isadora Duncan entwickelte den Ausdruckstanz.
Ballett „Camera obscura“ am Mainzer Staatstheater: Tanz-Uraufführung von Philippe Kratz
„Camera obscura“ heißt die neue Choreografie von Philippe Kratz. Der langjährige Tänzer der italienischen Vorzeigekompanie Aterbaletto hat sich am Mainzer Staatstheater mit dem Thema der täglichen Informationsflut beschäftigt. Die „Camera obscura“ steht dabei symbolisch für einen Rückzugsort, aber auch für einen Raum, in dem alle Informationen zusammenfließen. Diese Idee will Philippe Kratz in Bewegung umsetzen - kein einfaches Vorhaben.
Ballett nach Tolstoi Choreograf John Neumeier über sein neues Stück „Anna Karenina“: „Es passt zu Stuttgart“
„Es ist ein sehr komplexes Werk, ich bin 12, 13 Stunden am Tag im Theater. Da gibt es wenig Zeit, um nostalgisch zu sein“, erklärt John Neumeier zu seinem neuen Stück, mit dem er zum Stuttgarter Ballett zurückkehrt.