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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Musik und Bewegung: Schlagen und Treten in der Musik

    Die ersten Aktionen, die ein Baby durchführt: mit den Fäusten trommeln. In der Musik entlocken Schlagwerker unterschiedlichen Percussion-Instrumenten wunderbare Töne.

  • Zum Tod von Antônio Meneses: „Er hat jeden Ton mit Herz und Verstand gespielt“

    Am 3. August verstarb der brasilianische Cellist Antônio Meneses mit 66 Jahren. Die Dirigentin und Cellistin Friederike Kienle erinnert an ihren Lehrer und langjährigen Freund.

  • Meeres-Klänge auf der Kirchenorgel

    Im Sommer träumen wir doch alle von Sonne, Strand und Meer. Wer Meeres-Klängen mal woanders lauschen will, muss dafür nicht bis an die Küste fahren. Es reicht auch ein Abstecher nach Sachsen.

  • Musik und Bewegung: Schaukeln, Wiegen, Schwingen

    Alles schwingt in der Musik: geschlagene Membranen, gezupfte Saiten, Luftsäulen. Die in Schwung versetzten Schallwellen dringen durchs Ohr ins Hörzentrum und erzeugen Musik.

  • Unbekannte Opern beim Festival della Valle d’Itria in Apulien

    Zum 50. Mal findet bis zum 6. August im apulischen Martina Franca das Festival della Valle d’Itria statt – ein Festival, das sich primär der Wiederentdeckung unbekannter und wenig bekannter Opern verschrieben hat. Ob dieses Festival – einmalig im italienischen Festival-Spektrum – auch noch im kommenden Jahr so existieren wird, wie man es seit einem halben Jahrhundert kennt, ist unsicher.

  • René Sydow entdeckt die Orgel für sich

    Der Kabarettist René Sydow kann Orgeln eigentlich nicht ausstehen. Wie gut also, dass sich Sydow von seinen Freunden zum Orgelsommer nach Karlsruhe lotsen ließ.

  • Requiem für Alice Weidel: Trauermusik für AfD-Politikerin

    Für die AfD-Spitzenpolitikerin Alice Weidel aus dem Wahlkreis Bodensee wurde ein Requiem komponiert. Die Trauermusik entstand im Rahmen eines Kunstprojekts gegen Rechtsextremismus.

  • 40 mal 3,68 Meter: Das Sommertreffen des Freundeskreises Süddeutsche Alphornbläser

    Mit 3,47 Metern Länge zählt das Alphorn zu den unhandlicheren Instrumenten. Ein Besuch beim Sommertreffen des Freundeskreises Süddeutscher Alphornbläser im Würzburger Hofgarten.

  • Sängerin Flavia Coelho: Frankreich ist das Land, das mein Musik aufgenommen hat

    Flavia Coelho ist in einer Favela in Rio aufgewachsen. 2006 lässt sie sich in Paris nieder. Ihr fünftes Album „Ginga“ ist eine musikalische Liebeserklärung an Frankreich.

  • „Frauenlieder“ aus dem Mittelalter: „Medieval Woman’s Songs of Love and Pain“

    Das Berliner Ensemble „Triphonia“ hat sich auf mittelalterliche Musik spezialisiert. In ihrem neuen Album interpretieren die drei Musikerinnen eine Auswahl an „Frauenliedern“, wie sie sie nennen, die vor sieben- bis achthundert Jahren in Europa komponiert und gespielt wurden – und sie verbinden sie mit ebenso alten geistlichen Stücken aus deutschen Frauenklöstern. SWR-Kritikerin Hannah Schmidt hat sich in ihre Welt hineinziehen lassen und fühlt sich den „teils fiktiven, teils realen mittelalterlichen Frauen unglaublich nah“.

  • Jonas Kaufmann und Anna Netrebko in Punk-Ästhetik: Der Fotograf Sven-Kristian Wolf

    „Klassik und Punk – ich habe mich in beides verliebt“, sagt Sven-Kristian Wolf. Und so hat der Fotograf angefangen, klassische Musiker mit den Augen eines Punks zu porträtieren.

  • Joana Mallwitz feiert Debüt bei der Deutschen Grammophon mit Kurt Weill

    Joana Mallwitz startete ihre Ära beim Berliner Konzerthausorchester mit Kurt Weill. Nun hat sie auch ihre erste Aufnahme bei der Deutschen Grammophon diesem Komponisten gewidmet.

  • Die Brieffreunde Telemann und Händel

    Am 30. Juli ist der Tag der Freundschaft. Auch in der Musikgeschichte gibt es einige Freundschaften, in der Barockzeit zählen Händel und Telemann zu den bekanntesten.

  • Markus Hinterhäuser würdigt Wolfgang Rihm: „Seine schiere Präsenz hat einen Raum verändert“

    Wolfgang Rihm verstarb in der Nacht zum 27. Juli im Alter von 72 Jahren. 40 Jahre davon war Rihm mit den Salzburger Festspielen verbunden, 1982 erklang „Fremde Szene“ als Uraufführungen bei den Festspielen. Zum 70. Geburtstag Rihms bekam er als erster Komponist die Festspielnadel verliehen. Der Intendant der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, würdigt Wolfgang Rihm, seine Bedeutung für die Festspiele und was er besonders an dem Komponisten schätzte.

  • Der Juli-Song von Lars Reichow: "Mein Bild im Spiegel"

    Die Monatsrevue im Juli nutzt Lars Reichow, um mit seinem Song "Mein Bild im Spiegel" in die Sommer seiner Kindheit zurückblicken. Da wird selbst ein Humorist auch mal melancholisch.

  • Bernhard König: Musik und Klima

    Der Komponist Bernhard König geht den eher unpopulären Weg und fragt, was Konzert, Streaming und Oper mit der Zukunft des Planeten zu tun haben. Die Antwort: extrem viel.

  • Der Freiburger Student Niklas Jahn wird Organist an der Dresdner Frauenkirche

    Gegen 29 andere Bewerberinnen und Bewerber hat sich der 27-jährige Organist Niklas Jahn durchgesetzt und wird ab Dezember 2024 der neue Organist der Dresdner Frauenkirche.

  • Dauerschnappatmung für Wagner-Fans: Claudia Roth und die Zukunft Bayreuths

    Die Kulturstaatsministerin Claudia Roth regte vor ein paar Tagen eine Öffnung des Spieplans der Bayreuther Festspiele an und schlug vor, auch einmal „Hänsel und Gretel” zu spielen.

  • Andrea Bernasconis Barockoper „L'Huomo“ - Dorothee Oberlinger und Ensemble 1700

    Die Stadt Bayreuth verbinden wir heute vor allem mit den Werken Richard Wagners. Dabei gab es schon im 18. Jahrhundert viel Glanz in der fränkischen Provinz. Verantwortlich dafür war die kunstsinnige Markgräfin Wilhelmine, die selbst komponierte, aber im Markgräflichen Opernhaus auch zahlreiche bedeutende Opern anderer Komponisten aufgeführt hat. Darunter war auch ein Werk, das die Flötistin und Ensembleleiterin Dorothee Oberlinger jetzt wiederentdeckt und auf CD aufgenommen hat: eine „Festa teatrale“ des Italieners Andrea Bernasconi, der damals Vize-Hofkapellmeister in München war. „L’Huomo“ ist der Titel des Stücks. Susanne Benda ist begeistert von Musik und Libretto.

  • Der Musiker Blick Bassy – Klimakrise und Wasserknappheit im Mittelpunkt

    Blick Bassy bezieht Stellung und kommentiert das Zeitgeschehen. Dem 1974 in Kamerun geborenen Gitarristen, Sänger, Songschreiber und Komponisten entgeht nichts. „Es wird Zeit endlich zu wissen, wer wir eigentlich sind und woher wir kommen,“ fordert er. Und auf seinem aktuellen Album „Madíbá“ steht die Klimakrise und die Wasserknappheit im Mittelpunkt. Marlene Küster hat das Album angehört.

  • Rossini in Bad Wildbad

    Der Komponist Gioachino Rossini litt unter Rheuma. Das wirkte sich auch negativ auf sein Schaffen aus, er komponierte dadurch nicht mehr. In einem Reiseführer erfuhr er zufällig, dass sein Leiden besonders gut im württembergischen Kurort Wildbad im Schwarzwald kuriert werden könnte, durch das besondere Thermalwasser. So fuhr Rossini im Sommer 1856 für mehrere Wochen nach Wildbad. Der besondere Genius loci lieferte also – wie so oft - die Initialzündung zu einem Klassikfestival. „Rossini in Wildbad“. An diesem Wochenende hat es seinen ersten Höhepunkt erreicht, mit zwei französischen Opern. Claus Fischer war vor Ort in Bad Wildbad.

  • SWR hält am Vertrag mit François-Xavier Roth fest: Skandal oder faire zweite Chance?

    Es ist eine Angelegenheit, die die Gemüter spaltet: Letzte Woche hat der SWR bekanntgegeben, dass der französische Dirigent François-Xavier Roth wie geplant zum Beginn der Spielzeit 2025/2026 die Leitung des SWR Symphonieorchesters übernehmen soll. Normalerweise ist so eine Meldung kein Aufreger. Aber Roth steht eben seit einigen Wochen im Fokus eines weiteren MeToo-Skandals, da muss diese Nachricht polarisieren. Ist diese Personalie eine faire zweite Chance oder doch skandalös? Dazu Gedanken von Albrecht Selge.

  • Eine Entdeckung: Das Ensemble Concerto Italiano mit Motetten von Stradella

    Die Vita von Alessandro Stradella inspirierte Kollegen zu Opern. Jetzt hat Concerto Italiano ein Album mit bislang unbekannten Motetten von Stradella eingespielt.

  • Musik komponieren mit KI, was ist möglich und was nicht?

    Bei der KI „Udio“ bedarf es lediglich ein paar Wörter – in Verbindung zu KI auch „prompts“ genannt – und sie generiert ein komplettes Lied. Doch wer ist Komponist? KI oder „Prompter“? Malte Giesen, Komponist und Leiter des Studios für Elektroakustische Musik an der Akademie der Künste Berlin ordnet diese Frage ein und erzählt, wie seine Studierenden auf eine Zukunft mit KI vorbereitet werden.

  • Das Heim und Flucht Orchester Freiburg: Musik aus allen Kulturen der Welt

    Sie sind international besetzt wie ein großes Star-Orchester, aber eigentlich gestartet 2012 als Jugendprojekt: Das Heim und Flucht Orchester aus Freiburg spielt Konzerte und beteiligt sich an Theaterproduktionen.

  • Renaud Capuçon über das Violinkonzert von Richard Strauss: Zu Unrecht selten gespielt

    Das Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 8 steht zum Abschluss der Konzertsaison beim SWR Symphonieorchester auf dem Programm. Es ist ein zu Unricht selten gespieltes Werk, findet der Geiger Renaud Capuçon, der den Solo-Part übernimmt.

  • Moderation mit künstlicher Intelligenz beim SWR – kann das funktionieren?

    „Der Mensch behält immer die Hoheit“ erklärt SWR-KI-Koordinator Johannes Schmid-Johannsen, die KI findet beim Sender lediglich unterstützend Anwendung. KI-generierte Inhalte sollten zudem immer gekennzeichnet sein, doch wann Inhalte tatsächlich als KI-generiert gelten, ist noch nicht endgültig geklärt. Vertrauen ist das Gebot der Stunde, hier könnte der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine Vorreiterrolle einnehmen, erklärt der KI-Koordinator im SWR Kultur Musikgespräch.

  • 500 Jahre Kirchheimer Turmbläser: Eine lebendige Tradition

    Am Wochenende dreht sich in Kirchheim unter Teck alles um Turmbläsergruppen: Zum Turmbläsertag unter dem Motto „500 Jahre Turmbläser“ werden zwölf Gruppen aus ganz Baden-Württemberg erwartet. Eröffnet wird das Programm mit Konzerten in der Innenstadt und einem Festakt in der Stadthalle um 9:30 Uhr von den Kirchheimer Turmbläsern auf dem Rathausturm. Das Ständchen auf dem Rathausturm erfreut sich einer langen Tradition, denn jeden Samstag um 11:30 Uhr, zur besten Marktzeit, erklingen Choräle von hoch oben.

  • Der Musik zuhören – zum heutigen "Weltzuhörtag"

    Heute ist der Welt-Zuhör-Tag. Zuhören sollte zwar eigentlich so alltäglich sein wie verspätete Züge. Aber dass darin viel mehr steckt, darauf hat sein Leben lang der kanadische Komponist und Klangforscher R. Murray Schafer bestanden. Ob zwitschernde Vögel oder lärmende Autobahnen - wir sollten die uns umgebenden Klanglandschaften aktiv erforschen, fand Schafer, der 2021 starb. Zu seinem Gedenken gibt es diesen Welt-Zuhör-Tag. Über die Universalität des Zuhörens hat Albrecht Selge sich Gedanken gemacht.

  • Elektronische Musik und KI: Das Projekt „MUSKI“

    Seit ChatGTP ist künstliche Intelligenz in Deutschland in aller Munde. Doch nicht nur im Bereich der Sprache wurde und wird zum Thema KI geforscht, sondern auch im Musikbereich – sei es an wissenschaftlichen Forschungsinstituten oder durch private Unternehmen, die bestimmte Anwendungen auf den Markt bringen wollen. Manchmal geht es den Anbietern aber auch darum, musikinteressierten Menschen zu vermitteln, was KI in der Musik überhaupt zu suchen haben könnte. Bei der Online-Plattform „MUSKI“ steht bezeichnenderweise an erster Stelle des Namens die Musik, erst an zweiter die KI. Matthias Nöther stellt „MUSKI“ und seine Macher vor.

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SWR