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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Dirigentin Marie Jacquot über Bruckners 7. Sinfonie

    Er war der vielleicht einmaligste Symphoniker der Musikgeschichte: Am 4. September feierte Anton Bruckner seinen 200. Geburtstag. In der dritten Folge von „Bruckners Besonderheiten“ ist die Dirigentin Marie Jacquot zu Gast. Sie spricht als „Bruckner-Neuling“ mit Malte Hemmerich über die 7. Sinfonie und ihre Lieblingsstellen.

  • Das Lucerne Festival unter dem Motto „Neugier“

    Seit dem 13. August läuft die Sommerausgabe des Lucerne Festivals, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1938 zurückreichen. Alljährlich sind dort berühmte Orchester, große Dirigenten und Solisten am Vierwaldstätter See zu Gast. Dieses Jahr gastieren unter anderem die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko und die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann, bei den Solist*innen finden sich Stammgäste wie Anne-Sophie Mutter, Daniil Trifonov und Vikingur Olafsson. Und unter dem Motto „Neugier“ wird auch der 20. Geburtstag der Lucerne Festival Academy gefeiert. Regine Müller war in Luzern und hat sich besonders bei der Neuen Musik umgehört.

  • Zwischen Nieselregen und grünen Wiesen: Dublin

    Immer noch am besten inmitten eines Pubs spielt sich das Leben in Dublin ab. Und unter nieseligem Himmel und auf grünen Wiesen blüht sie hier: des Sommers letzte Rose. Mit Texten von Heinrich Böll, Brian O'Nolan und Thomas Moore und traditioneller irischer Musik.

  • „Wald:Sinfonie“ – Mehr soziogeografische Studie statt Musikfilm

    600 Kilometer nordöstlich von Helsinki liegt die finnische Stadt Kuhmo, in der 8000 Einwohner auf einer Fläche leben, die doppelt so groß ist wie Tokyo. Einmal im Jahr gibt es dort ein Kammermusikfestival, das zu den größten Europas zählt, auch wenn es wohl selbst unter Klassikinteressierten wenig bekannt ist. In ihrem essayistischen Dokumentarfilm „Wald:Sinfonie“ geben die gebürtige Finnin Meri Koivisto und ihr deutscher Koautor Nils Dettmann Einblicke in den Ort und vor allem das Festival. Kirsten Liese hat den Film schon gesehen.

  • Johannes Menke: François Couperin und seine Zeit

    Seine knappen Charakterstücke werden nicht mehr nur als Zugaben-Stücke gespielt, sondern bilden oft einen eigenen Programm-Schwerpunkt. Maurice Ravel setzte ihm im frühen 20. Jahrhundert ein kompositorisches Denkmal mit seiner Suite „Le Tombeau de Couperin“. Gemeint ist François Couperin, dessen Leben sich an einer historischen Schnittstelle bewegt. Welche? Das zeigt Johannes Menke in seinem neuen Buch über „Couperin und seine Zeit“. Christoph Vratz stellt es vor.

  • Dirigent Markus Poschner über Bruckners Fünfte: „Eines der aufregendsten Werke“

    Markus Poschner, unter anderem Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz erzählt, was ihn an Bruckners Fünfter fasziniert.

  • Bruckners Wohn- und Wirkungsstätten in und um Linz

    Für Bruckners persönliche und künstlerische Entwicklung waren die Stadt Linz und das nahe gelegene Augustiner-Chorherrenstift St. Florian von entscheidender Bedeutung.

  • Jazz-Pianist Tigran Hamasyan und die armenische Musik

    Tigran Hamasyan gehört zu den angesagtesten Jazz-Pianisten der Gegenwart. Nicht nur, weil er ein offensichtlicher Virtuose ist, sondern, weil seine Musik eine Sprache spricht, die man beim ersten Hören nur schwer zuordnen kann.

  • Das Arnold Schönberg Center in Wien: Ausstellung über ein Multitalent

    Am 13. September 1874 wurde Arnold Schönberg in Wien vor 150 Jahren geboren. Er komponierte nicht nur und malte, sondern kreierte auch Gesellschaftsspiele, erfand allerlei Nützliches wie einen Klebeband-Abreißer und kümmerte sich sogar um das Design von Wiener Tram-Fahrscheinen. Das ist im Arnold Schönberg Center zu erfahren, wo das Schönberg-Jahr seit Jahresbeginn auf Hochtouren läuft.

  • Meisterwerk von Spannung und Lösung: Dirigent Jakub Hrůša über Bruckners Vierte

    Zum 200. Geburtstag Bruckners sprechen Dirigenten über besondere Momente in seinen Sinfonien. Nicht mehr losgeslassen hat Jakub Hrůša Bruckners „Romantische“, die 4. Sinfonie.

  • Musik als Parfüm einer Stadt: Havanna

    „Die Musik ist das Parfüm dieser Stadt, das Mittel, das diesem verfallenen Körper geblieben ist, um irgendwie präsent zu sein“, sagt der kubanische Schriftsteller José Ponte über Kuba. Mit weiteren Texten von Hans Christoph Buch, Zoé Valdés, Max Frisch, Pedro Juan Gutiérrez und Guillermo Cabrera Infante und Musik von Rubén Gonzáles, Remberto Becquer, Eliseo Silveira, Alberto Rivero und Miguel Ojeda.

  • Immer auf der Suche – Die Lieder von Viktor Ullmann beim Rheinvokal-Festival

    „Je öfter ich die Lieder singe, desto besser gefallen sie mir!“ Bariton Konstantin Ingenpaß hat gemeinsam mit Pianistin Anastasia Grishutina eine musikalische Reise durch das Leben von Viktor Ullmann konzipiert. Dessen Musik schwingt zwischen Atonalität und Tonalität und ist Zeugnis seines Lebens, dass 1944 im Konzentrationslager Auschwitz endete. Mit dem Liederabend geht heute Abend das Rheinvokal-Festival zu Ende.

  • John Surman zum 80.

    Der Engländer John Surman ist ein Virtuose an Bariton- und Sopransaxophon und an der Bassklarinette. Er hat er für Kleingruppen, Bigbands und Streichensembles komponiert und mit zahlreichen großen Namen des zeitgenössischen Jazz gespielt. Vielleicht am persönlichsten sind seine Soloalben, die er seit den 1970er Jahren für das Label ECM einspielt – Üppige Porträts, die auch durch den Einsatz von Synthesizern zusätzlich an Farbe gewinnen. Niklas Wandt über einen der großen Individualisten des europäischen Jazz, der heute 80 Jahre alt wird.

  • Der August-Song von Lars Reichow: "Die Bahnfahrt"

    Sommerzeit, Urlaubszeit, Deutsche Bahn Zeit. Lars Reichow ist mit dem Intercity Express gefahren und eine wahre Odyssee erlebt.

  • Überall erfolgreich: Benjamin Bernheim im Portrait

    Der Tenor Benjamin Bernheim zählt zu den Stars seines Fachs, er ist auf der Opernbühne ebenso erfolgreich wie als Liedersänger. Sein erstes Liederalbum erkundet die französische Romantik in Werken von Berlioz, Chausson und Duparc und kombiniert dieses Repertoire mit klassischen Chansons von Brel, Kosma und Trenet. Regine Müller hat den viel beschäftigen Tenor in Salzburg kurz vor der Premiere von „Hoffmann“ getroffen.

  • Ensembles aus Zentralasien bei Young Euro Classic

    Am vergangenen Wochenende waren ein Orchester und Ensembles aus Kasachstan und Turkmenistan zu Gast im Berliner Konzerthaus.

  • Laotse erklärt, was Beethoven meint: Bundesjugendorchester mit Uraufführung von Tan Dun

    Das Bundesjugendorchester ist auf Sommertournee, mit Beethovens Neunter und einem neuen Werk des Star-Komponisten Tan Dun.

  • Teure Sanierung: Ist die Komische Oper Berlin in Gefahr?

    Die Sanierung ist im vollen Gange, doch es kursieren Gerüchte , dass sich beim Thema Einsparungen die Augen der Koalition auch auf das dritte Opernhaus der Hauptstadt richten.

  • „Beethoven ist hochaktuell“: Matthias Kirschnereit über Beethovens Klavierkonzerte

    Ludwig van Beethoven gehört zu den meistinterpretierten Komponisten überhaupt. Der Pianist Matthias Kirschnereit beschäftigt sich gerade mit Beethovens Klavierkonzerten.

  • Zwischen Lärm und Stille: Tokio

    Lärm und Stille, Profanes und Poetisches prallen in dieser Stadt aufeinander. Durchgeschüttelt nach einer ratternden U-Bahn-Fahrt, hält der Tokio-Reisende inne beim Betrachten eines Falters beim Bambus. Mit Texten von Durs Grünbein, Yasunari Kawabata, Michiko, Imma von Bodmershof, Wieland Wagner, Mantaro, Chora und Issa und Musik von Helmut Lachenmann und Toshio Hosokawa.

  • Alles andere als bloß sanfte Muse: Christine Eichel auf Clara Schumanns Spuren

    Clara Schumann nimmt man in erster Linie als „Frau von Robert Schumann“ wahr, dabei sah das zu Lebzeiten komplett anders aus: Sie war berühmt, er bekam keinen Fuß auf den Boden.

  • Im Rausch der Boulevards: Paris

    „Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris“, meinte Heinrich Heine. Aber auch als Flaneur oder auf einer Brücke über der Seine kann der Paris-Liebhaber eintauchen in das einzigartige Lebensgefühl dieser Stadt. Mit Texten von Kurt Tucholsky, Jean Dréjac, Heinrich Heine, André Bazin, Rainer Maria Rilke, Erich Kästner und Gérard de Nerval und Musik von Hubert Giraud, Daniel Janin und Erik Satie.

  • Die Nationalhymne der Ukraine: Musikalisches Symbol der Hoffnung

    Am Nationalfeiertag blicken Ukrainer*innen zurück in Richtung Heimat. Ein Symbol der Hoffnung ist dabei die Nationalhymne. Ihr Titel: „Noch ist die Ukraine nicht gestorben“.

  • Clara Schumann, die „Working Mom“ der Musik – Christine Eichels Buch „Clara“

    „Sie war jemand, die wirklich sagte: Selbst ist die Frau!“. Für Autorin Christine Eichel ist die Geschichte von Clara Schumann, geborene Wieck, vor allem die Story einer Befreiung. Zuerst aus den Fesseln des strengen Vaters, dann die Loslösung von ihrem Mann Robert, den sie laut Eichel oft als Belastung empfand.
    Das Buch dekonstruiere diese romantisierte Beziehung und zeige, wie schwierig und herausfordernd das Leben von Clara wirklich war.

  • Eine Stadt im Klang des Tango: Buenos Aires

    Eine Stadt, die durchdrungen ist vom Klang des Tango. Er tönt in den Vorstädten, in den Cafés und Häfen und auf den Straßen von Buenos Aires. Eine Liebeserklärung an die Freiheit mit Texten von Horacio Ferrer, Jorge Luis Borges und Ariel Magnus und Musik von Astor Piazzolla.

  • Eine Tasse Tee mit Glenn Gould und Elvis: Kulturmanagerin Katja Lucker

    „Mit Scheuklappen kann man diesen Beruf sicher nicht ausüben“, behauptet Kulturmanagerin Katja Lucker im Musikgespräch. Es ist ein Beruf, in den es nicht den einen Königsweg gibt.

  • Der Klang der Ewigen Stadt: Rom

    „Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still“, klagte der mit der römischen Sinnesüberfülle überforderte Johann Wolfgang von Goethe. Wer findet das Zauberwort, das die Stadt zum Klingen bringt? Mit weiteren Texten von Stefan Ulrich, Joseph von Eichendorff, Charles Dickens, Fanny Hensel, Hoffmann von Fallersleben, Ingeborg Bachmann, Friedrich Theodor Vischer und Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert und Clara Schumann, Giovanni Palestrina und Eros Ramazzotti.

  • Musikalische Sternstunden eines Komponisten

    SWR Kultur Glossist Gordon Kampe schreibt oft aus der Feder des Komponisten - und deshalb haben wir ihn natürlich auch nach seinen musikalischen Sternstunden aus der Sicht des Komponisten gefragt. Er erzählt, warum er seine musikalischen Sternstunden manchmal nicht mehr erkennt und wann Stücke nachträglich doch noch zu Sternstunden werden können.

  • Die Iphigénie-Produktion beim Festival in Aix-en-Provence

    Seit 1948 finden in der kleinen Universitätsstadt Aix-en-Provence jeden Sommer die Internationalen Musikfestspiele statt, um die Region um Marseille kulturell aufzuwerten. Seit geraumer Zeit kommen aber Künstler und Publikum nicht nur aus Frankreich, sondern aus aller Welt, um Musiktheater auf höchstem Niveau zu erleben. So auch diesen Sommer zur Doppelpremiere der Festspieleröffnung: „Iphigénie en Aulide“ und „Iphigénie en Tauride“ von Christoph Willibald Gluck. Ein solcher Opern-Marathon ist sehr selten zu erleben. Die Aufführung ist in jeder Minute szenisch und musikalisch bewegend und fesselnd, findet Barbara Giese.

  • Johannes Motschmann über sein neues Album mit KI-Produktion

    Die Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist seit einiger Zeit auch ein Thema in der Musikwelt. KI erledigt dort Dinge wie Klangbearbeitung und Restaurierung, bis hin zu ganz eigenen Kompositionen. Der Berliner Komponist Johannes Motschmann hat an seinem KI-Musikprojekt „AION“ sechs Jahre lang gearbeitet. Nun ist es in Zusammenarbeit mit dem SWR Experimentalstudio als Album erschienen. Eine eigene Software wurde für diese Komposition entwickelt: Sie reagiert in Echtzeit und erstellt komplexe Musik. Mehr dazu erzählt Johannes Motschmann im Musikgespräch.

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SWR