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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Bernsteins Beethoven: Beethoven-Haus feiert die „Ode an die Freiheit“ mit Ausstellung

    Unter dem Titel „Bernsteins Beethoven – Ode an die Freiheit“ vermittelt das Beethoven-Haus die lebenslange Auseinandersetzung des Komponisten und Dirigenten mit Beethoven.

  • Zu Besuch beim Vogelklang Festival

    Wie jedes Jahr ein Erlebnis für Jung und Alt: Im Schwarzwald hat sich am Wochenende alles um Vögel und ihren Klang gedreht. Zum siebten Mal fand das Soundcamp Vogelklang zwischen Furtwangen und St. Georgen statt. Christoph Regli hat sich vor Ort umgeschaut, vor allem aber, umgehört.

  • Joseph Horowitz: Die Mahlers in New York

    Sie trägt einen Hut, fast so groß wie ein Wagenrad, er schaut etwas seekrank und schlecht gelaunt in die Kamera: Ein altes Foto zeigt Alma und Gustav Mahler auf der Fahrt mit einem Ozeandampfer nach New York. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Metropole einen ungeheuren Boom, ihre Bevölkerung hatte sich innerhalb einer Dekade auf vier Millionen Einwohner verdoppelt. In seinem Buch „Die Mahlers in New York“ sieht Joseph Horowitz, ein waschechter New Yorker, den beruflichen und gesellschaftlichen Neueinstieg des Ehepaars durch eine andere Brille als wir Europäer. „Eine spannende Erzählung“, findet Georg Waßmuth.

  • Weibliche Sichtbarkeit in der Musik: „Vielen Frauen fehlt noch immer der Mut“

    Lena Haselmann-Kränzle, Gesangsprofessorin in Weimar, macht sich mit „Voices of Women“ für mehr Sichtbarkeit von Komponistinnen und Interpretinnen stark.

  • Was darf Kultur? Wenn Gipfelstürmer Petrarca auf Markus Lanz trifft

    Was ist Kultur – und was darf sie? SWR Kultur Kolumnist Gordon Kampe überlegt, was wohl dabei herauskommen würde, wenn Petrarca im Fernsehstudio von Markus Lanz aufkreuzen würde.

  • Maki Namekawa spielt Keith Jarretts "The Köln Concert" im ZKM

    Der 24. Januar 1975: In Köln findet ein Konzert statt mit dem Jazzpianisten Keith Jarrett. Was da noch niemand weiß: Das Konzert wird legendär. Die Aufnahme des Konzerts ist die meistverkaufte Jazz-Soloplatte aller Zeiten. Legendäre Livekonzerte müssen keine tote Materie sein und können wiederentdeckt werden, wie beispielsweise von der Pianistin Maki Namekawa. Sie spielt das „Köln Concert“ am 4. Mai im ZKM Karlsruhe. Über das magische Konzertereignis von damals und ihren Zugang zu Jarretts Musik erzählt sie in SWR Kultur.

  • Cristian Măcelaru dirigiert George Enescus Orchestermusik

    George Enescu? Schon mal gehört, würden wohl die meisten Klassikfreunde antworten – zumindest den Namen. Dabei gilt Enescu in seiner Heimat Rumänien als einer der ganz Großen, wie auch für seine wenigen, aber umso eingeschworeneren Verehrer. Jetzt gibt es ein neues Triple-Album mit Orchestermusik von Enescu. Gelegenheit, endlich mehr als bloß den Namen kennenzulernen, auch wenn SWR Kultur-Kritiker Albrecht Selge diese Neueinspielung eher gediegen denn mitreißend findet.

  • Freitag, der Dreizehnte: Schönberg wird in Wien lebendig

    Arnold Schönberg wurde vor 150 Jahren in Wien geboren. In seiner Geburtsstadt widmet sich nun das Theater an der Wien dem Geburtstagskind mit einer außergewöhnlichen Produktion.

  • Furzende Hexen auf dem Brocken: Walpurgisnacht in der Musik

    Eigentlich leitet sich die Walpurgisnacht von der heiligen Walburga ab. Sicherlich eine Frau, aber nicht unbedingt eine Hexe. Dennoch hat sich der Legende nach eine Art Alternativfeier auf dem Brocken oder volkstümlich Blocksberg herausgebildet. Ein Hexensabbat, ein heidnisches Naturfest, mit dem in den Mai getanzt wird. Und der hat auch musikalische Spuren hinterlassen.

  • Großartig: „Venus Rising“ von Kyrie Kristmanson

    Die kanadische Singer-Songwriterin Kyrie Kristmanson ist bekannt für musikalische Experimentierfreude. Für ihr Album „Venus Rising“ hat sie Werke von Komponistinnen arrangiert.

  • 130 Millionen Dollar-Komponist: Puccini-Katalog „Opera Meets New Media“

    Das reiche Puccini-Archiv bei Ricordi möchte man im Jubiläumsjahr zeigen: „Opera Meets New Media“ heißen eine Ausstellung in Berlin und deren Katalog.

  • So klingt typisch französisch: 90 Jahre Orchestre National de France

    Das Orchestre National de France (ONF) gilt als eines der besten Orchester Frankreichs. In diesem Jahr feiert das Orchester seinen 90. Geburtstag.

  • Musik zur Sprache werden lassen: Peter Gülke wird 90 Jahre alt

    „Eine Fuge aus dem Wohltemperierten Klavier!“, wünscht sich Peter Gülke um geordnet in den Tag zu starten.
    Gülke, Musikwissenschaftler, Autor und Dirigent wird jetzt 90 Jahre alt. Musikalische Erweckung fand er unter anderem, ganz klassisch, in der Oper Hänsel und Gretel nach dem Krieg in Weimar.
    Seitdem näherte er sich Musik auf praktische und theoretische Weise, beides auf höchstem Niveau, und ist damit eine ziemlich einmalige Figur in der deutschen Musiklandschaft. Er hat aber auch festgestellt: Es gibt eine Grenze, Musik mit Sprache erklären zu können.

  • Der April-Song von Lars Reichow: "Hier stinkt's"

    Diesmal hält es Lars Reichow einfach nicht aus – egal ob in der Küche, im Flur oder im Schlafzimmer: „Hier stinkt's“. Ein Song mit einigen Duftnoten.

  • „Der Doppelgänger“ in Schwetzingen: Lucia Ronchettis Chance für Dostojewski

    Uraufführung zum Start der Schwetzinger SWR Festspiele: „Der Doppelgänger“, eine Oper der Komponistin Lucia Ronchetti auf ein Libretto der Deutsch-Ukrainerin Katja Petrowskaja.

  • Glucks „Orfeo ed Euridice“ mit Jakub Józef Orliński und Elsa Dreisig

    Christoph Willibald Glucks „Orfeo ed Euridice“ gehört zu den bekanntesten, schon an der Schwelle zum Klassizismus stehenden Barockopern überhaupt. Der Orfeo ist eine Wunschpartie für jeden Mezzosopran, inzwischen aber auch für jeden Countertentor. Jetzt erscheint eine Neueinspielung mit dem Counterstar Jakub Józef Orlinski und der Sopranistin Elsa Dreisig. Für SWR Kultur-Kritiker Manuel Brug ist es eine Aufnahme, „die es temperamentsmäßig gewaltig in sich hat“.

  • Die Geigerin Chouchane Siranossian ist Artist in Residence beim Bodenseefestival

    „Ich werde verschiedene Gesichter von mir zeigen“, sagt Chouchane Siranossian. Die französisch-schweizerische Geigerin ist Artist in Residence beim diesjährigen Bodenseefestival vom 27. April bis 20. Mai. In SWR Kultur spricht sie über ihren Werdegang und ihre Energiequellen, wie ihre Beschäftigung mit Alter Musik ihr Musizieren beeinflusst und warum ihr ein Festival-Konzert mit armenischer Musik besonders am Herzen liegt.

  • Filmkomponist Lorenz Dangel über seine Musik zu Matthias Glasners „Sterben“

    „Sterben“: Der Titel eines Musikstücks von Komponist Lorenz Dangel hat dem jüngsten Film von Matthias Glasner seinen Titel gegeben. In ihm spielt Lars Eidinger einen Dirigenten, der dieses Stück mit einem Studentenorchester in Anwesenheit des befreundeten Komponisten einstudiert. Im Gespräch mit Kirsten Liese berichtet Filmkomponist Lorenz Dangel, wovon er sich inspirieren ließ, wie die Probenszenen und das Konzert aufgenommen wurden und wie er sich als musikalischer Berater in den Film eingebracht hat.

  • Mainz feiert den 200. Geburtstag des Komponisten Peter Cornelius

    Der Komponist Peter Cornelius feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: Vor 200 Jahren wurde er geboren, vor 150 Jahren ist er gestorben. In Mainz – seiner Geburts- und Heimatstadt – gibt es ihm zu Ehren sogar ein ganzes Festival und eine Ausstellung in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek, die am 24. April eröffnet wird. Nina Waßmundt hat sich dort umgeschaut und schildert ihre Eindrücke zur Schau über den künstlerisch vielseitig begabten Mainzer.

  • Warum Gaming Music die Klassikszene erobert: Corinna Rottschy im Gespräch

    „Gaming Music ist zum Teil wie klassische Musik“, sagt Corinna Rottschy vom Westdeutschen Rundfunk. Als Redakteurin und Orchestermanagerin des WDR Funkhausorchesters ist sie verantwortlich für dessen Gaming-Sounds-Konzerte: Musik von Computerspielen, aufgeführt von einem klassischen Symphonieorchester – und das mit großem Erfolg vor allem bei einem jungen Publikum. In SWR Kultur spricht Rottschy über die aktuelle Attraktivität dieses Musikgenres, dem derzeit auch die ARD Mediathek in Form zahlreicher Konzertmitschnitte einen Schwerpunkt widmet.

  • Intime Einblicke: Arnold Schönberg – Euer Ani, Ini, Arnold Daddi

    2024 ist das Jahr des Komponisten und Erfinders der 12-Ton-Technik Arnold Schönberg. Gefeiert wird sein 150. Geburtstag. Doch während er zu den meistbeschriebenen Komponisten des 20. Jahrhunderts zählt, gibt ein neues Buch nun erstmalig Einblick in das Familienleben von Schönberg.

  • Nahbare Neue Musik von Guicheff Bogacz

    Er kommt aus Uruguay, ist 38 Jahre alt, Komponist, aber auch Gitarrist mit viel Affinität zum Tango. Vladimir Guicheff Bogacz hat in Montevideo studiert, wo er heute auch als Professor Komposition unterrichtet, außerdem aber auch in Deutschland, vor allem bei Johannes Schöllhorn und Brigitta Muntendorf. Nun ist eine Porträt-CD mit seiner Musik erschienen: Es ist eine CD voller Überraschungen und voller sehr nahbarer Neuer Musik, findet SWR2-Kritikerin Susanne Benda.

  • Valerie Eickhoff wird Mitglied der Semperoper und erhält Opus Klassik

    Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff wird seit zwei Jahren als SWR Kultur New Talent gefördert – und beginnt in der nächsten Saison ein neues Kapitel in ihrer noch jungen Karriere: Sie wird Mitglied im Ensemble der Dresdner Semperoper. In SWR Kultur spricht sie über ihr bevorstehendes Debüt, die künftigen Aufgaben und ihr neu erschienenes Album mit Hanns Eislers „Hollywood Songbook“.

  • Auf dem „untersten Platz“: Immanuel Kant und die Musik

    Immanuel Kant, heute vor 300 Jahren geboren, ist einer der bedeutendsten Vertreter der abendländischen Philosophie. Seine „Kritik der reinen Vernunft“ steht wie keine andere Schrift für das Zeitalter der Aufklärung und für eine moderne, emanzipierte Gesellschaft. Kant war vielseitig interessiert: Neben der Philosophie hat er sich mit Geschichte, Rechtswissenschaft, Mathematik, Physik, Astronomie und Geologie beschäftigt. Mit den Künsten dagegen wusste er nicht allzu viel anzufangen. Und die Musik war ihm dabei allem Anschein nach am fremdesten. Michael Rebhahn über einen nicht sonderlich musischen Philosophen.

  • Komponist*in Mart*in Schüttler: Was darf Kultur?

    „Kunst ist keine Kultur und Kultur ist keine Kunst!“, sagt Komponist*in Mart*in Schüttler zum erweiterten Kulturbegriff. Kultur soll herausfordern und das Unbekannte ansprechen.

  • Rachel Portmans Suite für Violine: Konzeptalbum von Niklas Liepe

    Der Geiger Niklas Liepe hat zusammen mit der Komponistin Rachel Portman und dem Dichter Nick Drake ein Konzeptalbum entwickelt – ihr Thema ist der menschengemachte Klimawandel, die Hilflosigkeit und Trauer darüber und gleichzeitig die Frage nach einem möglichen künstlerischen Umgang mit der Katastrophe. Hannah Schmidt hat sich das Album angehört.

  • Der große Kursaal Bad Cannstatt

    Der Bau des Cannstatter Kursaals begann 1825 und bot als Kur- und Badehaus reichlich Möglichkeiten zur Entspannung – wenn man es sich leisten konnte. Baden kann man heute zwar nur noch im modernen Solebad direkt nebenan, aber die Anlage des Kursaals bietet dafür Entspannung bei Konzerten und anderen Events in drei vollkommen unterschiedlichen Locations. Ulrich Wiederspahn hat sich das vor Ort genauer angeschaut.

  • Wie uns etwas verloren ging: „Das Echo der Zeit“ von Jeremy Eichler

    Von den Weltkriege hat US-Musikhistoriker Jeremy Eichler räumlich und zeitlich Abstand: Sein Buch „Time’s Echo“ liegt nun auf Deutsch vor.

  • Sensationelle Wiederentdeckung einer Bruckner-Elevin

    Drei segensreiche Institutionen haben sich zusammengetan, um im Bruckner-Jahr einige brucknerische Fußnoten zum Klingen zu bringen. Das Ergebnis ist eine Doppel-CD.

  • Professorin für Kulturvermittlung: Geschichten erzählen, nicht Vorträge halten

    Kultur darf auch widersprüchlich sein, findet Birgit Mandel, Professorin an der Universität Hildesheim. Zum Start von „SWR Kultur“ erklärt sie, warum Kulturvermittlung wichtig ist.

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SWR