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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • In Baden-Baden wird getanzt: „The World of John Neumeier“ im Festspielhaus

    Das Hamburg Ballett ist wieder zu Gast in Baden-Baden, wie schon seit über 20 Jahren immer im Oktober und wie immer zusammen mit seinem Starchoreographen John Neumeier. Seit 3 Jahren hat der inzwischen ehemalige Ballettchef aus Hamburg sogar ein eigenes Festival in der Kurstadt, „The World of John Neumeier“, auch in diesem Jahr wieder mit einem Schwerpunktthema, aber zum ersten Mal mit der Rekordlänge von insgesamt drei Wochen lang. Was genau geboten wird, und wer alles mit dabei ist, weiß Ines Pasz.

  • Dokumentarfilm über Luigi Nono: „Der Klang der Utopie“

    100 Jahre Luigi Nono wird 2024 gefeiert. In Freiburg wird ein kleines Festival zu Nono organisiert. Mit dabei eine Filmvorführung von „Luigi Nono. Der Klang der Utopie“ von Regisseur und Autor Thomas von Steinaecker. Der Film zeichnet die verschiedenen Phasen des Lebens von Nono nach. Thomas von Steinaecker erklärt im Musikgespräch, warum die Musik Nonos nicht als Hintergrundmusik zu hören ist und warum mehr über Nono erzählt als gezeigt wird.

  • Ethel Smyths Oper „The Wreckers“ in Karlsruhe – viel zu entdecken

    Für Opernfans gibt es bei „The Wreckers“ viel zu entdecken. Und weil es so viel ist, hat das Badische Staatstheater vorab zu einer Stückeinführung mit Probenbesuch eingeladen.

  • Der September-Song von Lars Reichow: "Mac Papa"

    In seinem Song des Monats September hat Lars Reichow den wahren Generationenkonflikt ausgemacht. Es verläuft eine scharfe Trennlinie zwischen den Geburtsjahrgängen, die Probleme mit dem Computer stoisch ertragen, weil sie sie für naturgegeben halten und denen, die nächtelang am Systemabsturz verzweifeln und ihren ganzen Groll gegen die teuflische Computerindustrie richten. Da helfen leider auch keine Ratschläge der jüngeren Generation.

  • Schuberts Lieder bleiben stets relevant

    Der ARD-Musikwettbewerb ist zu Ende und schon hat die nächste internationale Competition begonnen – diesmal mit dem Fokus auf die Gattung Kunstlied. Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart. Die Intendantin Dr. Cornelia Weidner berichtet im Gespräch über die Zukunft des Liederabends und warum Schuberts Lieder stets relevant bleiben.

  • Schluss mit Jammern und rein in die Konzerthäuser!

    Vor allem in den letzten fünf Jahre hat sich gezeigt: man findet genügend Gründe zum Jammern. Doch trotz - oder gerade deshalb - sollte auch mal ein Loblied gesungen werden. Zum Beispiel auf die einzigartige Kulturlandschaft, die wir in Deutschland besitzen. Albrecht Selge gibt den Impuls.

  • Strauss – eine Wiener Familie revolutioniert die Musikwelt: Neue Einblicke beim Walzerkönig

    Wahrscheinlich gibt es wenige musikalische Wahrzeichen wie den Wiener Walzer. Mit Charme und schwungvollen Melodien haben Johann Strauss Vater und seine Söhne die Konzertsäle klingend erobert – bis aus dem Wiener Walzer selbst Weltmusik wurde.
    „Strauss - Eine Wiener Familie revolutioniert die Musikwelt“, das neue Buch von Michael Lemster setzt sich nun mit dem Aufstieg der Künstler-Dynastie auseinander. Selten wurde der Werdegang dieser ambitionierten Familie in dieser Form festgehalten und dokumentiert. Andreas Maurer will danach sofort lostanzen.

  • Jazz-Organistin Barbara Dennerlein zum 60. Geburtstag

    Die Hammondorgel spielt auch im Blues und Jazz eine wichtige Rolle. Der wahrscheinlich größte Advokat – nein es ist sogar eine Advokatin – der Hammond-Orgel in Deutschland feiert am 25. September ihren 60. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

  • Ideenreich und technisch brillant: „Foreign Masters“ blickt auf Londons Barock-Musikszene

    „Foreign Masters“ von Blockflötist Max Volbers und Cembalist Alexander von Heissen versammelt ausländische Komponisten, die Londons Musikleben im 18. Jahrhundert geprägt haben.

  • Rachmaninows Villa in Senar und eine Buch-Neuerscheinung

    Sergej Rachmaninow gilt als berühmtester Pianist seiner Zeit und ist als Komponist vor allem mit seinen Klavierwerken im heutigen Musikleben präsent. Er war ein äußerst zurückhaltender Mensch mit verschlossenem Auftreten.
    In einem neuen Buch sind zum ersten Mal seine zahlreichen Interviews veröffentlicht, die er im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten der Presse gab. Treibende Kraft hinter der Publikation von „Rachmaninoff spricht“ war die „Rachmaninoff Foundation“, die in der Rachmaninow-Villa Senar in Hertenstein am Ufer des Vierwaldstättersees residiert.

  • Gute Laune garantiert: „Impressions parisiennes“ von Quatuor Van Kuijk

    Die vier Franzosen vom Quatuor Van Kuijk haben sich Werke von Fauré, Debussy, Ravel, Poulenc und Satie vorgenommen, neu arrangiert für ihre vier Instrumente.

  • Ein Orchester für alle: Die Stuttgarter Philharmoniker werden 100

    Ein paar Freunde gründen ein Orchester – und es bleibt für 100 Jahre bestehen. In Stuttgart ist das möglich. Die Stuttgarter Philharmoniker begehen in dieser Spielzeit ihr 100. Jubiläum und feiern mit einem bunten Programm. Ein Grund, sich die Geschichte und die Zukunftsvisionen des Orchesters näher anzuschauen.

  • Intendant Bodo Busse über seine Gustav-Holst-Ausgrabung „Sita“ in Saarbrücken

    „Ich war schon als Schüler ein ganz großer Fan von Gustav Holst“, sagt Bodo Busse. Und jetzt ist dem Intendanten des Saarländischen Staatstheaters auch noch ein ganz großer Coup gelungen: Er und sein Team haben Holsts frühe Indien-Oper „Sita“ nach fast 120 Jahren aus dem Dornröschenschlaf geweckt und bringen das Werk am 12. Oktober zur Uraufführung. In SWR Kultur erinnert sich Busse an magische Momente während der Ausgrabungszeit und berichtet, welche weiteren unbekannten Holst-Werke in Saarbrücken zu entdecken sein werden im Jahr des 150. Geburtstags des Komponisten der „Planeten“.

  • Christian Thielemann schreibt über Richard Strauss: „Unterhaltsame und erkenntnisreiche Lektüre“

    Dirigent Christian Thielemann ist ein Experte für die Musik von Richard Strauss – und hat über den Komponisten jetzt auch geschrieben: „Richard Strauss. Ein Zeitgenosse“. Das im Beck-Verlag erschienene Buch kommt am 19. September in den Handel und ist eine sehr persönliche Annäherung an den Komponisten – „eine ebenso unterhaltsame wie erkenntnisreiche Lektüre, so farbenreich wie die Musik des Komponisten“, meint SWR-Kritikerin Kirsten Liese.

  • Kammermusik von Sergej Tanejew mit Spectrum Concerts Berlin

    Sergej Tanejew spielte als Pianist Uraufführungen von Tschaikowsky, unterrichtete als Lehrer Rachmaninow und Skrjabin und wird als Komponist manchmal der „russische Brahms“ genannt. Aber was besagt so ein Etikett schon? Wie klingt Tanejews Musik? Ein neues Album lässt zwei seiner späten Werke erklingen. Albrecht Selge hat es sich angehört.

  • Die Höhepunkte des ARD-Musikwettbewerbs 2024

    Der 73. Internationale ARD-Musikwettbewerb ist am Wochenende zu Ende gegangen, die Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest, jetzt gibt es noch drei Preisträgerkonzerte, die live im ARD-Radiofestival übertragen werden. SWR-Musikredakteurin Doris Blaich hat die Wertungsspiele vor Ort mitverfolgt und berichtet von ihren Eindrücken.

  • Aufmunterungen eines Losers: Über das Verlieren bei Musikwettbewerben

    Wer gewinnen will, muss auch verlieren können. Gordon Kampe stellt das unter Beweis. Und: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. So lautet das Lebensmotto vieler Musiker*innen, wie sich beim diesjährigen ARD-Musikwettbewerb wieder zeigte. Komponist Gordon Kampe formuliert in seiner Glosse eine realistische Aussicht auf das, worauf sich die zukünftigen Talente einstellen müssen.

  • Zahlen aus den Opernhäusern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

    Die neue Saison 2024/25 ist dieser Tage angebrochen. Wissen unsere Häuser im Südwesten, wie alt ihr Publikum ist? Erstellen Orchester, Konzert- und Opernhäuser bei uns denn auch solche Besucherstatistiken? Und vor allem: Wenn die Häuser was über ihr Publikum rauskriegen, ändern sie dann die künstlerischen Pläne, ihre Programme und Spielpläne? Sven Scherz-Schade ist den Fragen zur Altersstruktur des Publikums nachgegangen.

  • Instagram und ein günstiger Preis: Das Opernhaus Amsterdam holt die junge Generation ins Haus

    Die nationale Oper Amsterdam ist besonders erfolgreich darin junges Publikum für ihre Vorstellungen anzuziehen: Die Rede ist von 20 bis etwas mehr als 25 Prozent Opern- und Ballett-Besucherinnen und -Besuchern, die laut Angaben des Amsterdamer Opernhauses jünger sein sollen als 34 oder 44 Jahre – und das bei einer Auslastung von 96 Prozent. . Wie macht das Opernhaus das – und warum kann das vorbildlich sein auch für Opernhäuser andernorts? Hannah Schmidt hat sich dazu Gedanken gemacht.

  • Happy Birthday, Bruckner! Ein Probenbesuch beim SWR Symphonieorchester

    Die Konzert- und Opernhäuser starten nach der Sommerpause wieder in die neue Saison. Das SWR Symphonieorchester unter Pablo Heras-Casado präsentiert sich zum Auftakt mit zwei großen Bruckner-Werken. Iris Freiberger war bei einer Probe in Stuttgart mit dabei.

  • Die albanische Jazzsängerin Elina Duni

    Albanisch, französisch, italienisch, englisch und deutsch: Sie spricht fünf Sprachen fließend und singt sogar in zwölf. Elina Duni ist eine polyglotte Künstlerin. Heimat ist für sie ihre Stimme, sagt sie – und erzählt in Liedern oft von Abschieden, Veränderungen und Erinnerungen. „A Time to Remember“ heißt ihr aktuelles Duo-Programm mit dem britischen Gitarristen Rob Luft. Am 15. September sind die beiden beim Jazzfestival Freiburg zu Gast. Julia Neupert mit einem Porträt der albanisch-schweizerischen Jazzsängerin.

  • Die vielen Facetten eines Komponisten: Zum 150. Geburtstag von Arnold Schönberg

    Arnold Schönbergs Musik ist vielen Vorurteilen ausgesetzt. Es lohnt sich ein Blick hinter die Musik, denn der Komponist hatte ein buntes Leben. Zum 150. Geburtstag definiert Ulrike Anton, Direktorin des Arnold Schönberg Centers Wien, die Liebe von und zu Arnold Schönberg. In SWR Kultur berichtet sie außerdem, wie man es schafft, Schönberg auch Kindern näher zu bringen.

  • Arnold Schönbergs Nachwirkungen

    Als Arnold Schönberg 1951 stirbt, hat bereits die Deutungshoheit über sein Werk begonnen. Wie revolutionär ist es – und wie wegweisend sollte es für andere Komponisten werden?

  • Intime Einblicke: Arnold Schönberg – Euer Ani, Ini, Arnold Daddi

    2024 ist das Jahr des Komponisten und Erfinders der 12-Ton-Technik Arnold Schönberg. Gefeiert wird sein 150. Geburtstag. Doch während er zu den meistbeschriebenen Komponisten des 20. Jahrhunderts zählt, gibt ein neues Buch nun erstmalig Einblick in das Familienleben von Schönberg.

  • Arnold Schönberg im US-amerikanischen Exil

    Im Jahr 1933 flieht Arnold Schönberg mit seiner Familie vor den Nazis – und findet Zuflucht in den USA. Aber wie fasst der weltberühmte Komponist dort künstlerisch Fuß?

  • Arnold Schönberg und die Sache mit den zwölf Tönen

    Private und berufliche Krisen werden dem Komponisten Arnold Schönberg zur Voraussetzung für selbstbewusste Wege ins Neuland der Musik.

  • Erst Mut, dann Spaß: Musikinstrumente auch im Erwachsenenalter erlernen

    Fürs Erlernen eines Musikinstruments ist es nie zu spät, meint Hans Hermann Wickel, emeritierter Professor für Musikpädagogik und Autor des Buches „Musik kennt kein Alter“. Im Gespräch mit SWR Kultur erläutert er aus eigener Erfahrung, wie beglückend es sein kann, auch im Erwachsenenalter auf einem Instrument neu anzufangen und in der Gemeinschaft zu musizieren. Wichtig sei, Mut zu haben und die eigenen Erwartungen nicht allzu hochzuhängen.

  • Musizieren kennt kein Alter: Das „Bundesmusiktreffen 60plus“ in Bruchsal

    Musizieren hält fit und kann Spaß machen in jeder Lebensphase – auch und gerade im Alter. Unter dem Motto „Mitmachen. Auftreten. Weiterbilden“ haben sich vergangenes Wochenende rund 900 Senior:innen zum „Bundesmusiktreffen 60plus“ in Bruchsal getroffen. Veranstaltet vom Bundesmusikverband Chor & Orchester, dem Dachverband der Amateurmusik in Deutschland, gab es Konzerte und ein vielfältiges Seminarangebot mit Workshops und Unterricht. Sven Scherz-Schade hat sich umgehört.

  • Arnold Schönbergs Anfänge: Alles andere als revolutionär

    Arnold Schönbergs Anfänge im Umfeld von Brahms und Wagner waren alles andere als revolutionär.

  • Das Lucerne Festival unter dem Motto „Neugier“

    Seit dem 13. August läuft die Sommerausgabe des Lucerne Festivals, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1938 zurückreichen. Alljährlich sind dort berühmte Orchester, große Dirigenten und Solisten am Vierwaldstätter See zu Gast. Dieses Jahr gastieren unter anderem die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko und die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann, bei den Solist*innen finden sich Stammgäste wie Anne-Sophie Mutter, Daniil Trifonov und Vikingur Olafsson. Und unter dem Motto „Neugier“ wird auch der 20. Geburtstag der Lucerne Festival Academy gefeiert. Regine Müller war in Luzern und hat sich besonders bei der Neuen Musik umgehört.

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SWR