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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Das SWR Symphonieorchester probt für das Eröffnungskonzert

    Verschiedene Entwürfe von Solist:innen-Konzerten stehen auf dem Programm: zum Beispiel ein Orchesterstück mit Solo-Saxophon und Klavier, das von einer KI gespielt wird.

  • Festival-Leiterin Lydia Rilling zum Auftakt der Donaueschinger Musiktage

    Am heutigen Donnerstag starten die Donaueschinger Musiktage. Und das älteste Festival für zeitgenössische Musik schreibt sich in besonderer Weise Aktualität auf die Fahnen: „Viele treibt die Frage um, welche Rolle Kunst spielen soll, wenn nicht weit entfernt Kriege toben, die Erde kollabiert und Demokratien erodieren“, sagt Lydia Rilling, die Künstlerische Leiterin der Musiktage. In SWR Kultur gibt sie Ausblicke auf die künstlerischen Antworten, die bis zum 20. Oktober bei den zahlreichen Uraufführungen in Donaueschingen zu erwarten sind.

  • Verbündete: Der Rundfunk und die Neue Musik

    Wenn die Donaueschinger Musiktage beginnen, ist auch SWR-Glossist Gordon Kampe vor Ort. Er wird dann vermutlich nicht zum Radiohören kommen, weiß aber sehr wohl, welche Vorzüge der Rundfunk gerade für die Neue Musik hat. In seiner Glosse singt Kampe eine Hymne aufs Radio nicht nur aus Hörer-, sondern auch aus Komponisten-Perspektive.

  • Weltberühmtes Klavierstück: Der „Trauermarsch“ von Frédéric Chopin

    Mit dem „Trauermarsch“ aus Frédéric Chopins b-Moll-Sonate sind bereits viele Größen der Welt zu Grabe getragen worden – der amerikanische Präsident John F. Kennedy ebenso wie der sowjetische Parteiführer Leonid Breschnew, außerdem Churchill und Maggy Thatcher. Auch Chopin selbst, der heute vor 175 Jahren gestorben ist, wurde mit diesen Klängen auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise beigesetzt. Für Christoph Vratz ist das Anlass genug, dieses berühmte Klavierstück einmal genauer unter die Lupe zu nehmen – in verschiedenen Aufnahmen.

  • Herbert Haffner: Wen die Götter lieben

    Was haben Jacqueline du Pré und Fritz Wunderlich, Dinu Lipatti und Christian Ferras, miteinander zu tun? Sicher, sie alle sind bedeutende Interpretinnen und Interpreten Klassischer Musik. Aber es gibt noch eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie alle gelten als enorme Talente, die jung und oft völlig unerwartet gestorben sind. Der Freiburger Kulturpublizist Herbert Haffner macht uns in seinem neuen Buch mit zwanzig dieser Persönlichkeiten bekannt. Andreas Maurer hat es für SWR Kultur gelesen.

  • Musik für den nächtlichen Schlosspark: Carola Bauckholt über ihr neues Kontrabass-Stück für die Donaueschinger Musiktage

    Carola Bauckholt liebt die Natur, vor allem nachts. Also hat die Komponistin ein Stück für die diesjährigen Donaueschinger Musiktage geschrieben, im Zentrum steht ein Dialog zwischen der Natur und dem Kontrabass. Über die Besonderheiten dieses Stückes und warum der Kontrabass viel mehr kann, als man denkt, erzählt sie im SWR Kultur Musikgespräch.

  • „Sing mir dein Lieblingslied vor“: Séverine Ballon und ihr Projekt mit Geflüchteten bei den Donaueschinger Musiktagen

    „Sing mir dein Lieblingslied vor“: Mit dieser Aufforderung ging die Musikerin Séverine Ballon in Flüchtlingsunterkünfte in Donaueschingen. So entstand ihr neues Stück „Shared Sounds“, das bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgeführt wird. Sandra Helmeke hat die Proben besucht und hörte nicht nur fremdländische Gesänge, sondern auch Bambus, Tonscherben, Steine und Bindfäden.

  • Denkmal für die estnische Komponistin Ester Mägi: „Faszinierend ab dem ersten Ton“

    Im Mai 2021 ist sie gestorben, die Grande Dame der estnischen Kunstmusik. Jetzt hat ein Ensemble um Mezzosopranistin Maarja Purga ihr komplettes Werk für Frauenstimme eingespielt.

  • Der Wettbewerb für Chordirigieren in Berlin

    Katharina Morin hat den sechsten Deutschen Preis für Chordirigieren in Berlin gewonnen. Über den Wettbewerb und die Besonderheiten beim Chordirigieren, erzählt Dorothea Bossert.

  • Selbstexperiment mit Neuer Musik: „Durchgeschüttelt und seltsam berührt“

    René Sydow ist in ein Konzert mit Neuer Musik gegangen! Und das, was er dabei erlebte, hat ihn zunächst erstaunt, durchaus auch irritiert. Aber dann passierte es doch: ein Wunder.

  • Cellistin Raphaela Gromes und das Ukrainische Nationalorchester: „Ehrliches, menschliches Miteinander“

    Mit Antonín Dvořáks Cellokonzert ist sie – als Tochter zweier Cellisten – groß geworden. Jetzt hat die 33-jährige Raphaela Gromes ihre erste Aufnahme dieses Meilensteins der Cello-Litertaur veröffentlicht. An ihrer Seite: das Ukrainische Nationalorchester und dessen Chefdirigent Volodymyr Sirenko. Mehr als eine gute Tat in Zeiten der Krise, findet SWR-Kritikerin Christine Lemke-Matwey. Sie rühmt an der Aufnahme das, was im Musikbetrieb immer seltener zu finden ist: „ehrliches, menschliches Miteinander“.

  • Die Sängerin und Opus-Klassik-Preisträgerin Efrat Alony: „Klassik ohne Grenze

    In diesem Jahr ist eine Preisträgerin der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ die Sängerin Efrat Alony, die auf ihrem Album „Händel fast forward“ Klassik mit Jazz verbindet.

  • Der Preis Opus Klassik: Zwischen Fach-Ohren und Marketing-Geplapper

    Von den einen wird er wegen seines Glamours geliebt, von anderen spöttisch belächelt: der alljährlich vergebene Opus Klassik. Am 13. Oktober ist es wieder so weit.

  • Musizieren mit Tinnitus: Der Komponist Stephen Emmer

    Ludwig van Beethoven, Ethel Smyth, Ozzy Osborne und Barbra Streisand – sie alle haben zwei Dinge gemeinsam: Sie kommen aus der Musikbranche, und sie leiden an eingeschränktem Hörvermögen bis hin zur vollkommenen Taubheit. Ein Phänomen, das unter Musikerinnen und Musikern nicht ungewöhnlich ist, aber dennoch wenig thematisiert wird. Der niederländische Komponist und Musiker Stephen Emmer möchte mit diesem Stigma brechen. Iris Freiberger stellt ihn vor.

  • 200°C kühler als die Raumtemperatur: So verleiht Georg Selders der Trompete einen neuen Klang

    Getunte Autos sieht bzw. hört man recht oft, vor allem in den Metropolen. Doch von getunten Instrumenten haben nur die wenigsten gehört. Georg Selders verleiht alten und neuen Instrumenten einen besonderen Klang, indem er sie einfriert. Doch nicht neben Tiefkühlerbsen und Eis, sondern mit einem speziellen Gerät, das Trompeten schrittweise einfriert und wieder auftaut. Mehr zu dieser Technik erzählt Georg Selders in SWR Kultur.

  • Die Lauttencompagney zu Besuch in der Mongolei

    Die Lauttencompagney besteht seit 40 Jahren. Aus den Szenen der historischen Aufführungspraxis ist sie nicht mehr wegzudenken. Für die Reihe „Musical Belongings“ hat sie seit 2023 Musiker aus China, Indien und Belize zu gemeinsamen Konzerten ins Humboldtforum Berlin eingeladen. Nun hat die Lauttencompagney das 50-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Mongolei zum Anlass genommen, vor Ort mehr über mongolische Musik zu lernen. Franziska Buhre ist mitgereist.

  • Dirigentin Friederike Scheunchen zur Europäischen Erstaufführung „PRISM“ in Freiburg

    Das Theater Freiburg führt erstmalig in Europa die Oper „Prism“ von Ellen Reid und Roxie Perkins auf. Das Stück thematisiert das Überleben angesichts von Gewalt und Traumata.

  • Buch-Tipp – Reinhard Goebel: „Der Kopf macht die Musik“

    Reinhard Goebel ist einer der wichtigsten Impulsgeber der deutschen Musikszene. Hans-Joachim Wagner hat wichtige Essays der letzten Jahrzehnte neu veröffentlicht.

  • Neugier und Spannung: Daniil Trifonovs „My American Story – North“

    Mit 17 Jahren zog Daniil Trifonov in die USA. Nun begibt er sich auf musikalische Spurensuche durch Nordamerika: „My American Story“ lautet der Titel seines neuen Albums.

  • Absolute Ruhe: Max Richters neues Album „In A Landscape“

    Der Brite Max Richter ist einer der Großen unter den Komponisten der Neoklassik. Doch als reine Hintergrundmusik wäre sein neues Album „In A Landscape“ wirklich zu schade.

  • Arnold Jacobshagen: Giacomo Puccini und seine Zeit

    Arnold Jacobshagen hat in der Laaber-Reihe „Große Komponisten und ihre Zeit“ eine Biografie veröffentlicht, die mit vielen Missverständnissen über Giacomo Puccini aufräumen will. Immerhin eilt ihm nicht der positivste Ruf voraus.

  • #LetsBaRock mit Jakub Józef Orliński: Swingend neues Klanggewand

    Der junge polnische Countertenor Jakub Józef Orliński ist gegenwärtig einer der wirklichen Stars der Plattenfirmen. Mit seinem jüngsten Erato-Album „#LetsBarock“ probiert sich Orliński jetzt als Crossover-Sprinter aus. Eine vier Mann-Kombo hat ihm das Barocke Arienmaßwerk großer Meister mit Elektrobeats, Klavier, Bass und Drums unterlegt. Das jazzt, das rappt auch mal. Rockt hier aber der BaRock? Und wie gut? Manuel Brug hat es herausgefunden.

  • Ton Koopman wird 80: Der Experte für Barockmusik

    Wer Bach und Buxtehude liebt, wird kaum an ihm vorbeikommen: Über 400 Aufnahmen tragen seinen Namen auf dem Cover, er gilt als einer der Experten für Barockmusik. 1979 gründete er das Amsterdamer Barockorchester und einige Jahre später den Amsterdamer Barockchor. 2003 wurde er zum Ritter geschlagen und ist seit 2019 ist er Präsident des Bacharchivs Leipzig: Ton Koopman.

  • Abschieds-Festival im ZKM Karlsruhe: Adieu Ludger Brümmer

    Das ZKM hat den Komponisten Ludger Brümmer in den Ruhestand verabschieden – und zwar mit einem Symposium und mit Konzerten. Zudem bekam Brümmer den Ehrenpreis der deutschen Schallplattenkritik verliehen.

  • Radikaler Mussorgsky: „Intrigues of the Darkness“ mit Anna Fedorova

    Zu Modest Mussorgskys „Bildern einer Ausstellung“ ist alles gesagt? Die ukrainische Pianistin Anna Fedorova hat eine überraschende Neuaufnahme vorgelegt.

  • Pop und Rock auf der Orgel – explizit erlaubt und erwünscht

    Warum nicht mal die Schubladen öffnen und neu sortieren? Einer, der das macht, ist der in Karlsruhe geborene Organist und Komponist Michael Schütz.

  • Die aktuelle Lage der Musikpädagogik zum Semesterstart

    Es herrscht Lehrermangel, vor allem im Fach Musik. Woran das liegt und wie sich der Musikunterricht in den letzten Jahren gewandelt hat, erzählt Martina Benz, Musikhochschule Mannheim.

  • Bittere Schicksale und dümmliche Akteure: Musiker-Anekdoten in kritischer Ausgabe

    Ein neuer Band mit Komponisten-Anekdoten versammelt amüsante, aber auch nachdenkliche Geschichten, die oft weit mehr enthüllen.

  • „Goldbergs Traum“ – KI und Roboter zusammen mit dem Stuttgarter Kammerorchester

    Während früher ein gutes Programm ausreichte, um die Massen in die Konzerthäuser zu holen, braucht es heute ein bisschen mehr. Der Intendant Markus Korselt dient hier als Beispiel, er bringt mit dem Stuttgarter Kammerorchester „Goldbergs Traum“ auf die Bühne, nebst klassischem Programm komponiert bzw. reagiert eine KI auf die Musik und Roboter bieten dem Publikum das gewisse Etwas. Im Musikgespräch erzählt er, wie so etwas konzipiert wird und betont: Das Konzert mit KI, Roboter und dem Kammerorchester sei „kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander“.

  • Im guten Sinne mehr Unruhe: Matthias Schulz startet am Opernhaus Zürich

    Nach zehn Jahren an der Staatsoper Unter den Linden übernimmt Matthias Schulz 2025 als Intendant des Opernhauses Zürich die Geschäfte. Ein Gespräch über die Kraft der Oper.

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SWR