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Treffpunkt Klassik

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Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • „The last Castrato“: Der Countertenor Franco Fagioli würdigt Giovanni Battista Velluti

    Einer der letzten Kastraten auf den Opernbühnen des 19. Jahrhunderts war der Italiener Giovanni Battista Velluti. Ihm hat jetzt der argentinische Countertenor Franco Fagioli ein Album gewidmet: „The last Castrato“. SWR-Kritiker Manuel Brug meint: „Mit 43 Jahren ist bei Fagioli allerdings schon ein wenig der Countertenor-Lack ab.“

  • Musikhochschulen: Noch immer zu wenig Frauen auf Professuren

    Mehr Frauen auf Professuren – das ist das Ziel an allen Musikhochschulen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Zwar hat sich viel getan in den vergangenen Jahren, aber an eine Parität von Fifty-fifty ist bei weitem nicht zu denken. Wann wird sich der hohe Frauenanteil unter den Studierenden auch in den Professuren widerspiegeln? Sven Scherz-Schade hat sich für SWR Kultur an Musikhochschulen im Sendegebiet umgehört.

  • Die „Next Generation Piano“ in der ARD Mediathek

    In der ARD Mediathek gibt es nicht nur Livemittschnitte von Konzerten der ARD-Klangkörper, sondern auch Playlists und stilvoll in Szene gesetzte Studioproduktionen – neuerdings auch zehn kurze Videos mit herausragenden jungen Pianist*innen in einem bunt ausgeleuchteten Studio: „Next Generation Piano“. Warum diese Produktion klanglich und visuell besonders ansprechend geworden sind, erläutert Ulrich Wiederspahn vom ARD-Klassik-Team.

  • So war der Auftakt des Berliner Festivals „MaerzMusik“

    Die MaerzMusik, das Berliner Festival für Neue Musik, steht in diesem Jahr mehr denn je im Zeichen der Gegenwart. Es widmet sich bis 30. März „soziopolitischen, kulturellen und ökologischen Dringlichkeiten“ und fragt nach neuen Wegen des Zusammenlebens. Im Gespräch mit SWR Kultur berichtet SWR-Musikredakteurin Lydia Jeschke vom Festival-Auftakt.

  • Leidenschaftlich brennend: Das Calens Vokalensemble

    Sie kommen aus der Stuttgarter Musikhochschule, und ihr Name „Calens“ verweist bereits auf ihr künstlerisches Credo: „leidenschaftlich brennend“. Die jungen Musiker*innen des Calens Vokalensembles singen erst seit 2022 zusammen, gewannen aber beim renommierten A-cappella-Wettbewerb in Leipzig bereits mehrere Preise. Eva Pobeschin über die bisherige Erfolgsgeschichte des jungen Ensembles.

  • Das Orchester der Kulturen aus Stuttgart und sein neues Album „Das Lied“

    Stuttgart ist schon lange eine multikulturelle Stadt. Seit 2010 gibt es dort auch das „Orchester der Kulturen“. Was zunächst mit überwiegend türkischen Instrumenten begann, bringt inzwischen Musiker*innen aus aller Welt zusammen. Am 21. März feiert das Orchester das Release seines neuen Albums „Das Lied“ mit einem Konzert in der Stuttgarter Liederhalle. Sophie-Caroline Danner hat mit dem Orchestergründer Adrian Werum über das neue Album gesprochen.

  • Es zwitschert und raschelt: Der Frühling in Vivaldis „Vier Jahreszeiten“

    Der Frühling hat begonnen. Eine schöne Gelegenheit, wieder einmal Reinhard Goebel zu Wort kommen zu lassen. Der Dirigent nimmt sich einen wahren Klassiker vor: das erste Violinkonzert aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“.

  • Der Jazztrompeter Jakob Bänsch: Ein Rising Star aus Pforzheim

    Jakob Bänsch ist Jazztrompeter und hat letztes Jahr, mit Anfang 20, den deutschen Jazzpreis gewonnen. Vor kurzem ist sein zweites Album „All the Others“ erschienen. Welche Held*innen er dort vertont und warum er vor allem im Schwarzwald komponiert, berichtet er in SWR Kultur.

  • Eine Fundgrube für Bizet-Fans: Vier CDs feiern den unbekannten Georges Bizet

    Bru Zane bringt zur Erinnerung an den 150. Todestag von Georges Bizet eine vierteilige CD-Edition heraus: Fünf Stunden Musik, die dem unbekannten Bizet gewidmet sind. Sieben Ersteinspielungen sind darunter, verschollene Operneinakter, Kantaten und Chorstücke, aber auch Lieder und Klaviermusik. Eine wahre Fundgrube fürs Repertoire, findet SWR-Kritikerin Eleonore Büning.

  • Countertenor Alois Mühlbacher singt Michael Jacksons „Billie Jean”

    Der Countertenor hat Michael Jacksons Hit „Billie Jean“ in einem neo-barocken Gewand neu interpretiert. Damit will er seine Countertenor-Stimme einem Publikum präsentieren.

  • Antonio Salieri: Neuentdeckung eines Verkannten

    Was aber kaum jemand weiß: 2025 ist nicht nur Strauss- sondern auch Salieri-Jahr. 1825, also vor 200 Jahren starb der italienische Wahlwiener in der Donaumetropole, am Zentralfriedhof ist er auch begraben. Zu diesem Anlass wurde – parallel zum Strauss-Jahr – auch ein musikalisches Salieri-Jahr ins Leben gerufen. Parallel dazu ist ein neues Buch im Böhlau Verlag erschienen, das zur „Neuentdeckung eines Verkannten“ einlädt. Andreas Maurer hat es gelesen.

  • Der Geiger Christian Tetzlaff bleibt fern: Die Musikkultur unter Trump

    "Ich fühlte mich wie ein Kind, das einen Horrorfilm sieht" sagt Geiger Christian Tetzlaff über die derzeitige politische Situation in den USA. Seine Entscheidung nicht mehr in den USA aufzutreten, machte international Schlagzeilen. Doch bringt so ein Boykott überhaupt etwas? Darum geht es nicht, sagt SWR Kultur-Kommentator Albrecht Selge, es sei ein Zeichen der Solidarität mit den Künstlern vor Ort.

  • 100 Prozent Komponistinnen: Das Female Classics Festival in Basel

    Das Schweizer Netzwerk Female Classics fordert gleich viele Komponistinnen wie Komponisten in den Spielplänen und organisiert das gleichnamige Festival.

  • Alfred Brendels neues Buch „Naivität und Ironie“: Mit genügend Gelassenheit

    Alfred Brendel ist vor allem als großer Pianist bekannt. Doch hat er sich immer wieder auch als Autor betätigt. Jetzt hat er mit 94 noch mal ein neues Buch geschrieben.

  • Zum Tod der Komponistin Sofia Gubaidulina: „Dem Dunklen etwas Helles gegenüberstellen“

    Am 13. März ist Sofia Gubaidulina im Alter von 93 Jahren verstorben. Sie war die bedeutendsten russische Komponistin der Gegenwart.

  • Ein Rising Star: Die britische Komponistin Dani Howard

    Die britische Komponistin Dani Howard gilt in Großbritannien als Rising Star. Ihre Werke wurden bereits bei den BBC Proms. Auch in Deutschland wird ihre Musik zunehmend bekannter.

  • In memoriam Sofia Gubaidulina: Die Komponistin in Selbstzeugnissen

    „Die Beschäftigung mit der Musik war für mich von Anfang an die Hauptsache meines Lebens“, sagte Sofia Gubaidulina gegenüber SWR Kultur anlässlich ihres 85. Geburtstags im Jahr 2016. Am 13. März ist die große russische Komponistin verstorben.

  • Arturo Benedetti Michelangeli: Ein Film über die Magie seines Klavierspiels

    Philipp Quiring hat dokumentiert, wie der Pianist Maurice Ravels Klavierkonzert interpretierte und dabei auch zahlreiche Michelangeli-Bewunderer vor die Kamera gebracht.

  • Meinolf Brüser: „Es ist alles Windhauch“ – Bach und das Geheimnis der „Kunst der Fuge“

    Schon seit mindestens 200 Jahren rätselt und diskutiert die Fachwelt über Johann Sebastian Bachs Opus Ultimum: die „Kunst der Fuge“. Los geht es mit der von Bach vorgesehenen Reihenfolge der Fugen und Kanons über die vorgesehene Besetzung schließlich zur mittendrin abbrechenden „Fuga a tre sogetti“, der Fuge mit drei Themen, auch Tripelfuge genannt. In einer Quelle der Zeit heißt es, dass der altersschwache und augenkranke Bach über dieser Stelle verstorben sei. Viel Kontroverses ist darüber schon geschrieben und gesagt werden. Nun meldet sich der Autor Meinolf Brüser zu Wort. Er hat bereits mit seiner Interpretation von Bachs Motetten auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt hat er ein Buch über die „Kunst der Fuge“ geschrieben mit dem etwas mystischen Titel „Es ist alles Windhauch“.

  • Aufnahme von Bach-Kantaten erstmals in „Entwurff“-Besetzung

    Der Tölzer Knabenchor hat mit besonderen Aufnahmen von Bachs Kantaten begonnen: mit Knabenstimmen, historischen Instrumenten und der von Bach gewünschten Chorbesetzung.

  • Die Geschichte der Sarabande: Musik von tanzenden Sklaven schafft es bis in Bachs Passionen

    „Bach und Lateinamerika“ lautet das Motto des ersten Internationalen Bachfests in Stuttgart. Die Verbindung scheint zunächst fragwürdig, doch gibt es überraschende Zusammenhänge.

  • Digitalexpertin Julia Merz: Klassik-Influencer haben Potential

    Auf TikTok, Instagram oder YouTube – Influencer bewegen mit ihren Videos Millionen von Followern. Auch Themen wie klassische Musik erreichen so ganz neue Zuschauergruppen.

  • Matthias Goerne mit der Michelangelo-Suite von Schostakowitsch: „Voll glaubwürdiger Innigkeit“

    Rund ein Jahr vor seinem Tod schreibt er eine Suite nach Gedichten von Michelangelo, deren Inhalt ständig von Trauer, Verlust und Tod erzählt: ein zutiefst eindringliches Werk.

  • „Maurice Ravel ist unerreichbar“: Die Pianistin Marina Baranova zum 150. Geburtstag des Komponisten

    „Unerreichbar“ fällt der Pianistin und Komponistin Marina Baranova ein, wenn sie Maurice Ravel und seine Musik in einem Wort beschreiben soll. In SWR Kultur erzählt sie von den Farben, Freuden und Herausforderungen auf ihrem neuen Album „Salon de Ravel“, das am 7. März, dem 150. Geburtstag des Komponisten, erscheint. Darauf hat sie, inspiriert von Ravel, auch selbst komponiert und improvisiert.

  • Einfach überzeugend: Das Simply Quartet mit Mendelssohn und Dvořák

    Wer ein Streichquartett gründet, sucht meist nach einem originellen Namen. Die vier jungen Musiker*innen aus China, Österreich und Norwegen, die sich vor wenigen Jahren an der Wiener Musikuniversität zusammengeschlossen haben, gingen einen anderen Weg: Simply Quartet – und das Kind war getauft. Jetzt ist beim Label Genuin das Debüt-Album des Simply Quartet erschienen, mit den letzten Quartetten von Mendelssohn und Dvořák. Es triumphiert die Lebensfreude!

  • „Mit Ventilen versehenes Posthorn“: Willi Budde und seine Kornett-Sammlung

    Sehr vereinzelt stößt man in der Musikszene auf ein Kornett – sieht aus wie eine Trompete, klingt eher wie ein Horn – was zeichnet das Instrument genau aus und wie klingt es? Experte Willi Budde ist Musiker und leidenschaftlicher Kornettsammler und erklärt: Es ist wie ein „mit Ventilen versehenes Posthorn“. Mehr über seine 200 Sammlungsstücke gibt es im SWR Kultur Musikgespräch zu hören.

  • Digitale Programmhefte, nein danke?!

    Wenn man „digitale Programmhefte“ googelt, sieht man, dass eigentlich alle große Konzerthäuser sie mittlerweile anbieten. Manche lieben sie, manche nehmen größtmöglichen Abstand. Albrecht Selge versucht eine Lanze für die Digitalisierung zu brechen; und hat auch ein paar Ratschläge.

  • Bolero – Ein Film über Ravels Meisterwerk

    Der Bolero von Maurice Ravel zählt zu den beliebtesten Werken der klassischen Musik. Nun erzählt ein Film die Entstehungsgeschichte, inszeniert von Anne Fontaine.

  • Laura Vega: „Galdosiana“ – Die Musik einer Vulkaninsel

    Die Komponistin Laura Vega ist mittlerweile eine der bekanntesten Künstlerinnen der Kanaren – ihre Werke werden international gespielt, und doch bleibt sie ihrer Heimatinsel treu. Seit zwei Jahren unterrichtet sie am Musikkonservatorium in Las Palmas auf Gran Canaria. Mit dem Album „Galdosiana“ haben jetzt drei Interpretinnen – die Dirigentin Lucía Marín, die Pianistin Marta Zabaleta und die Gitarristin Maria Esther Guzmán – drei Werke von Laura Vega interpretiert, zusammen mit dem Orquesta Sinfónica de Navarra. Hannah Schmidt ist in die Musik eingetaucht.

  • Studie zeigt, wie klassische Konzerte in Zukunft aussehen könnten

    Wie sehen die Konzerte der Zukunft aus? Mit Sicherheit kann das natürlich niemand sagen, eine Studie, in Auftrag gegeben vom Heidelberger Frühling, gibt aber schon mal eine Idee.

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SWR

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