Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.
Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.
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„Musik zum Teilen“ bei „Brot für die Welt“ – Gitarren statt Gewehre
Kann Musik konkret Lebensumstände von Menschen verbessern? Manchmal schon!
„Musik zum Teilen“ – unter diesem Motto können Konzertveranstaltungen mit der Initiative „Brot für die Welt“ kooperieren und diese finanziell unterstützen. Referentin Kerstin Schlüter berichtet von Erfolgen des Projektes „Gitarren statt Gewehre“ und erläutert wie Musiker*innen Teil dieses Projekts werden können. -
Gabriel Yoran über sein Buch „Schleichwege zur Klassik“
In seinem neuen Buch „Schleichwege zur Klassik“ beschreibt Unternehmer und Autor Gabriel Yoran seinen ganz persönlichen Ansatz, Liebe zur klassischen Musik zu entwickeln.
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Philippe Jaroussky mit Liedern von Schubert – Ein missglücktes Wagnis des Countertenors
Er ist ausgebildeter Pianist und Dirigent – und einer der Großen seines Fachs: der französische Countertenor Philippe Jaroussky. Einer, der alles kann, Oper und Oratorium, alte und neue Musik. Jetzt hat Jaroussky zum ersten Mal Lieder von Franz Schubert aufgenommen, darunter sehr bekannte. Ein Wagnis, das sich leider nicht auszahlt.
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Der deutsch-japanische Chor „Der Flügel“ aus Karlsruhe
Ein eher unbekannter Chor aus Karlsruhe, ist der deutsch-japanische Chor „Der Flügel“. 2002 gegründet steht er schon seit über 20 Jahren für die deutsch-japanische Freundschaft.
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Alexander Lonquich spielt Beethovens Klavierkonzerte: „Eine Bereicherung“
Die fünf Klavierkonzerte Beethovens decken eine große Bandbreite seines kompositorischen Schaffens ab. Jetzt hat der Pianist Alexander Lonquich eine neue Gesamtaufnahme vorgelegt.
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„Nuova Consonanza“: So klingt die Agenda 2030 der Vereinten Nationen
In Rom findet zum 61. Mal das Festival für zeitgenössische Musik „Nuova Consonanza“ statt. Es gibt 17 Uraufführungen zu aktuellen sozialen, politischen und ökologischen Themen.
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Zum Tod von Quincy Jones: Ein Leben in Superlativen
Der Musiker und Produzent Quincy Jones ist am 3. November im Alter von 91 Jahren gestorben. Er war eine der prägendensten Persönlichkeiten der amerikanischen Kulturgeschichte.
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Gabriel Fauré – Der Künstler als Mensch: „Verschleiertes Lächeln“
Seiner Musik sagte man ein „verschleiertes Lächeln“ nach, sie käme „niemals weder bis zur Freude noch bis zum Schmerz“. Wie aber hat Gabriel Fauré selbst gefühlt und gedacht?
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Das „Requiem“ von Gabriel Fauré: „Sanftmütig wie ich selbst“
Neben Bruckner hat auch ein anderer Jubilar dieses Jahres ein bekanntes Requiem in die Musikgeschichtsbücher gebracht: Gabriel Fauré.
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Radikal ohne Effekthascherei: Bruce Liu spielt Tschaikowskys „Die Jahreszeiten“
Im Vergleich zu Schumann oder Chopin wird Tschaikowskys Klaviermusik selten gespielt. Der kanadische Pianist Bruce Liu hat nun den Klavier-Zyklus „Die Jahreszeiten“ aufgenommen.
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60 Jahre Jazzfest Berlin: Ein Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Das Jazzfest Berlin feiert 2024 seinen 60. Geburtstag und findet vom 31. Oktober bis 3. November statt. SWR-Jazzredakteurin Julia Neupert berichtet über die Geschichte des Jazzfestes und wen es in diesem Jahr auf der Bühne zu erleben gibt. Das Motto des Jubiläumsjahrgangs lautet „Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft“ – und davon wird einiges zu hören sein. SWR Kultur sendet live vom Jazzfest in der ARD Jazznacht von Samstag auf Sonntag.
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Kindheitserinnerungen eines Ausnahmepianisten: „Genug“ von Stephen Hough
Das Magazin „The Economist“ hat Stephen Hough zum lebenden Universalgelehrten ernannt. Jetzt hat der Pianist und Komponist ein Buch mit Jugenderinnerungen geschrieben.
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Klassikkonzert inmitten der Bundeswehr: Das Schloss Oranienstein
Dieser besondere Konzertort liegt in Rheinland-Pfalz, genau gesagt in Diez an der Lahn und hat was mit dem amtierenden König Wilhelm Alexander der Niederlande zu tun. Seine direkten Vorfahren, die Oranier residierten dort im Schloss Oranienstein. Heute ist es teilweile Museum, wird militärisch genutzt und ist ein ganz außergewöhnlicher Ort für klassische Konzerte. Zu erleben ist dieser besondere Ort bei einem Konzert am 02.11. mit Theo Plath.
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In Italien eine der Größten, in Deutschland ziemlich unbekannt: Die Komponistin Silvia Colasanti
Silvia Colasanti brachte in diesen Tagen eine neue Oper auf die Bühne. In Rom, im Opernhaus. Vier Aufführungen, vier Mal volles Haus. Und das in einem Land, in dem zeitgenössische Musik nicht gerade viele Freunde hat. Aber die römische Komponistin ist ein Star in ihrem Heimatland und oft zu hören. In Deutschland, sagt sie im Gespräch, sei sie leider viel zu wenig bekannt.
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Eine musikalische Reise durch die DDR: VolkseigenTon
"Volkseigene Betriebe", die gab es in der DDR, von den meisten ist nicht viel übrig. Aber wie sieht es mit dem "VolkseigenTon" aus: mit Worten und Klängen aus der DDR? Statt im Herbst nach Pilzen zu suchen, haben sich zwei Musiker und ein Sprecher auf die Suche gemacht nach dem Sound, der da mal war. Eine Doppel-CD ist dabei herausgekommen. Albrecht Selge hat sie sich angehört.
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Lichtblicke für kranke Kinder: Thomas Milke über „Musik schenkt Lächeln“
Kindern in schwierigen Lebenslagen unbeschwerte Momente bereiten ist die Hauptintention des Vereins „Musik schenkt Lächeln“. Eine Gruppe aus Musikerinnen und Musikern reist mit ihrer „Tour des Lächelns“ schon das zehnte Jahr wieder ehrenamtlich durch Deutschland und erreicht damit mehr als 8000 kranke Kinder. Der Verein hat Instrumente im Gepäck, um vorzuspielen, aber auch um gemeinsam zu musizieren. Zum diesjährigen Tourstart erzählt der Vorsitzende Thomas Milke mehr über das bemerkenswerte Projekt und wen das Team zum Lächeln bringt.
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Mut zur Entschleunigung: Roger Muraro spielt Franz Liszts „Années de Pèlerinage“
Gelegentlich tauchen in der Musikgeschichte Werke auf, die wie ein klingender Reiseführer daherkommen. Smetanas „Mein Vaterland“ etwa oder die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss. Dazu zählen auch die „Années de Pèlerinage“, die „Pilgerjahre“, von Franz Liszt. Dabei handelt es sich um drei Bände mit Klavierstücken, die vor allem durch die Schweiz und nach Italien führen. Jetzt hat der französische Pianist Roger Muraro diese Werke aufgenommen – nicht als „Abenteuer-Trip“, sondern als „eine Reise des genauen Beobachtens und Verweilens“, wie SWR-Kritiker Christoph Vratz findet.
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Neurowissenschaftler Volker Busch über die Wirkung von Musik auf das Gehirn
Das mentale Immunsystem und seine Beziehung zur Musik ist Thema der neuen Folge der „Musiksprechstunde“ am 26. Oktober in SWR Kultur. Pianistin Sophie Pacini und Moderator Jörg Lengersdorf sprechen mit einem Gast, der beinahe Musik studiert hätte, heute aber als Arzt, Bestsellerautor und Vortragsredner tätig ist. Seine Liebe zur Musik ist dabei glücklicherweise nicht verloren gegangen. Seniva Winterwerb mit einem Porträt des Neurowissenschaftlers Volker Busch.
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„Love Affairs“: Star-Tenor Jonas Kaufmann über sein neues Puccini-Album
„Puccinis Liebesszenen sind Szenen, die wir mehr oder weniger selbst am eigenen Leib erlebt haben“, sagt Jonas Kaufmann in SWR Kultur. „Sie sind – oft: leider – sehr realistisch.“
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Der Oktober-Song von Lars Reichow: „Boomer“
Wer etwas verbockt hat, soll das gefälligst auch wieder in Ordnung bringen. Und wer ist für den aktuellen Zustand der Welt hauptverantwortlich? Genau, die Boomer. Also hat Lars Reichow in seinem aktuellen Song des Monats Oktober den perfekten Vorschlag für die Lösung sämtlicher Alltagsprobleme: "Hol Dir einen Boomer".
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Musikbibliotheken: Mehr als Bücher, Noten und CDs
Heute ist der bundesweite Tag der Bibliotheken – ein guter Anlass, um einen Blick auf eine besondere Art von Büchereien zu werfen: Musikbibliotheken. Denn hier gibt es viel mehr zu entdecken als nur Bücher, Noten und CDs. In manchen Musikbibliotheken kann man auch Instrumente ausprobieren und sogar ausleihen. Sven Scherz-Schade hat sich in drei Musikbibliotheken im SWR-Sendegebiet umgeschaut.
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Totgesagte leben länger: Daniel Fromme über die Pfälzische Landesbibliothek
„Wir sind schon oft totgesagt worden!“ Doch das Zeitalter der Bibliotheken ist noch nicht vorbei. Besonders für musikalische Recherchen oder um einfach neue Noten auszuleihen, wird der Musikbereich der Pfälzischen Landesbibliothek noch viel genutzt. Wie es digital weitergeht und welche Schätze er persönlich empfiehlt, erzählt Fachreferent Daniel Fromme in SWR Kultur.
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Der Jahrhundert-Geiger David Oistrach: „Plötzlich war die Welt schön, wenn er spielte“
Eine Ausnahmeerscheinung unter den Solisten des 20. Jahrhunderts ist der sowjetische Geiger David Oistrach. Viele der großen Violinkonzerte wurden von ihm uraufgeführt.
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Jacques Offenbach: „La vie parisienne“
Was wäre, wenn „Die Fledermaus“ von Johann Strauß als berühmteste deutschsprachige Operette seit bald 150 Jahren unvollständig gespielt würde? Das ist zum Glück nicht der Fall. Doch die wohl bekannteste französischen Operette, „La vie parisienne“ von Jacques Offenbach, führte bisher nur eine verstümmelte Existenz. Doch die Recherchen der bewährten Stiftung Palazzetto Bru Zane haben mehr als ein Dutzend neuer Gesangsnummern zum sowieso schon melodienprallen, rhythmusknatternden, Dynamik switchenden Klangpanorama dieser farbenschillernden Partitur hinzuaddiert. Die Essenz dieses frechen Stücks hat jetzt noch mehr Geschmack und Tiefenwirkung, findet SWR-Kritiker Manuel Brug.
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Kuriose Radio-Momente bei den Donaueschinger Musiktagen 2024: „Keine Wellness-Veranstaltung“
Schwarze Löcher, Bohrmaschinen, Glühwürmchen: Die Donaueschinger Musiktage bieten auch denjenigen Spektakel, die nicht vor Ort sind. Denn bei den Radio-Übertragungen von SWR Kultur kommen auch die Menschen hinter der Musik zu Wort: Komponistinnen und Interpreten, Kritikerinnen und Tontechniker, Hörerinnen und Moderatoren. SWR-Musikredakteur Rafael Rennicke hat genau hingehört und die schönsten, oft auch kuriosen Radio-Momente des diesjährigen Festivals gesammelt.
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So erlebte das Publikum die Donaueschinger Musiktage: „Die ganze Neue-Musik-Szene ist hier“
Donaueschingen Mitte Oktober ist Musiktage-Zeit. Das Publikum kommt oft von weither angereist, um mittendrin zu sein beim ältesten Festival für zeitgenössische Musik. Wie erleben die Besucherinnen und Besucher die Donaueschinger Musiktage? Welche Erfahrungen machen sie bei den Konzerten? Und welche Eindrücke sammeln sie auch jenseits der Uraufführungen, im gemeinsamen Austausch über das gerade eben Erlebte? Iris Freiberger war vor Ort und hat sich umgehört.
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Bilanz der Donaueschinger Musiktage 2024
Die Donaueschinger Musiktage 2024 sind gestern Abend zu Ende gegangen. SWR-Musikredakteur Bernd Künzig berichtet über seine Highlights des bedeutendsten Festivals für Neue Musik.
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Arooj Aftab: So klingt Jazz cool und virtuos
Die pakistanische Sängerin, Komponistin und Musikproduzentin Arooj Aftab ist im Bereich Minimal Music, Jazz und Neo-Sufi aktiv. Seit 2005 lebt sie in New York. Für die Grammy Awards 2022 wurde sie für die Kategorie „Best New Artist“ nominiert. Ihr aktuelles Album heißt „Night Reign“. Seit 2021 hat sie an bedeutenden Konzerten und international renommierten Festivals wie dem Newport Jazz Festival, Roskilde Festival, Montreal Jazz Festival und dem Glastonbury Festival teilgenommen. Nun tritt sie am 21.10. in Heidelberg auf. Marlene Küster mit einem Portrait.
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Glocken aus Japan in Donaueschingen hören: Robin Minards Installation „Kaminoyama Soundmarks“
Vor 100 Jahren besuchte der japanische Dichter Saito Mokichi Donaueschingen. Die neue Installation „Kaminoyama Soundmarks“ des Klangkünstlers Robin Minard lädt im Karlsgarten Donaueschingen jetzt dazu ein, den Klängen aus Saitos Heimat zu lauschen.
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TriOlogie String Trio mit mutigem Debüt: „Ein Zauberkasten der Klangfarben“
Bei Streichtrios denkt man vor allem an Werke von Beethoven, Haydn und Schubert. Es gibt aber viel mehr zu entdecken – finden jedenfalls Nevena Tochev, Meredith Kuliew und Elodie Théry.