Mit Büchern von Meri Valkama, Hari Kunzru, Marlen Haushofer und Elias Hirschl – und ein Einblick in die antillanische Literatur
Piazza und Protest – Italien ist Buchmessen-Gastland 2024. Wir sprechen über bisherige Skandälchen und auf welche Bücher wir uns freuen können.
Finnland und die DDR
Mit der Finnin Meri Valkama streifen wir durch Berlin, und wir lernen in ihrem Roman „Deine Margot“, warum Finnen die DDR so liebten.
Mit „Blue Ruin“ rundet Hari Kunzru seine Dreifarben-Trilogie ab. Diesmal geht es um Kunst und Covid. Darüber berichtet Kunzru auch im Interview.
Empfehlung von Deniz Ohde
Regelmäßig verraten Autor*innen bei uns ihre Lieblingslektüren. Heute erzählt die Autorin Deniz Ohde, warum sie Marlen Haushofers Roman „Die Wand“ immer wieder liest.
„Irrschweifen und Lachen“ heißt eine neue Anthologie mit Erzählungen und Essays von den Antillen. Romanist Ralph Ludwig erzählt von den Besonderheiten antillanischer Geschichten und liest eine Passage auf Kreolisch vor.
Zum Schluss nimmt Elias Hirschl die schöne neue Online-Welt aufs Korn: „Content“ heißt seine böskomische Digital-Satire.
Musik:
Remi Chaudagne, David Starck: Cuba
Label: KLANGLOBBY
Weitere Informationen zum Thema
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Als 13-Jährige war Yasemin in Vito verliebt. Mit 35 lässt sie wieder auf ihn ein. Keine gute Idee. In „Ich stelle mich schlafend“ erzählt Deniz Ohde von einer haltlosen jungen Frau.
SWR vor Ort lesenswert Gespräch Randgeschehen – Anne Weber und ihr Gang durch die „Bannmeilen“ von Paris
Streifzüge durch die Pariser Vororte, so beschreibt Anne Weber das Projekt ihres neuen Buchs. Sie lässt ihre Erzählerin mit einem Freund am Vorabend der Olympischen Spiele durch den Nordosten von Paris wandern, hier stoßen Obdachlosenunterkünfte auf luxuriöse Galerien und Geldspeicher auf islamische Friedhöfe und Sportarenen. Eine fremde Welt, in der auch Paris-Virtuosen auf viele neue Eindrücke stoßen.