Vor zehn Jahren, am 7. Januar 2015, sind zwei Männer in die Pariser Redaktion der Satirezeitung Charlie Hebdo eingedrungen. Sie erschossen zwölf Menschen, unter ihnen acht Mitarbeiter von Charlie Hebdo. Dieser Anschlag hat Frankreich tief getroffen, aber hat es das Land auch langfristig verändert? „Charlie Hebdo ist ein Inbegriff für die Freiheit der Karikatur. Das ist ein Heiligtum in Frankreich“, sagt die Journalistin Isabelle Bourgeois im Gespräch mit SWR Kultur.