Das Aufregung war groß, als die Sparvorgaben aus dem Auswärtigen Amt für das Goethe-Institut bekannt wurden. Ein Teil des Budget wurde sogar eingefroren, um den Reformprozess voranzutreiben.
Geopolitische Entwicklungen als Fokuspunkt
Neun Institute wurden geschlossen, unter anderem in Bordeaux und Turin. Mittlerweile ist der Reformprozess in vollem Gange. Es sei wichtig, die Strukturkosten zu senken, sagt Geschäftsführer Johannes Ebert.
Außerdem soll künftig in Osteuropa und in den USA investiert werden. Im Südpazifik seien der Kulturgutschutz und die Klimaveränderung große Themen, auch diesen widme sich das Goethe-Institut. Es sei eine der Hauptaufgaben, auf die geopolitischen Entwicklungen in der Welt zu reagieren.