Ausstellung

Surrealismus - Welten im Dialog in Heilbronn

Stand
Autor/in
Ines Hennings

Sie lässt sich nicht rational erklären und steht für eine Welt, die über die Realität hinausgeht: die Kunst des Surrealismus mit ihren faszinierenden Traumwelten.

Hauptvertreter sind Salvador Dalí, Max Ernst oder André Breton. Letzterer verfasste vor 100 Jahren in Paris ein Manifest, in dem er die Meinung vertrat, dass es keine objektiv gegebene äußere Wirklichkeit gibt.

Wie sich das in den Werken der Künstler der Avantgarde widerspiegelt, aber auch in der zeitgenössischen Kunst, das zeigt die Kunsthalle Vogelmann in einer Ausstellung, die mit dem Institut für Kulturaustausch Tübingen entwickelt wurde.

Zu sehen sind 120 hochkarätige Exponate von knapp 60 Künstlerinnen und Künstlern: Grafiken, Objekte, Fotografien und Filme.

Bilder aus der Ausstellung:

Ein Baum mit einem Mond, Aquarell von René Magritte
René Magritte: Arbre et lune (Baum und Mond), 1948. Bild in Detailansicht öffnen
Yves Tanguy: Das perfekte Gleichgewicht, surrealistische Komposition
Yves Tanguy: La Balance Parfaite, Composition Surréaliste (Das perfekte Gleichgewicht, surrealistische Komposition), 1929. Bild in Detailansicht öffnen
Sarah Lucas: Selbstporträt mit Spiegeleiern
Sarah Lucas: Selbstporträt mit Spiegeleiern, 1990-1998. Bild in Detailansicht öffnen
Rückenansicht einer Frau
Man Ray: Le Violon d’Ingres (Ingres Violine), Fotografie. Bild in Detailansicht öffnen
Óscar Domínguez: Los caracoles (Die Schnecken)
Óscar Domínguez: Los caracoles (Die Schnecken), 1940. Bild in Detailansicht öffnen
Man Ray: Bügeleisen aus Gußeisen mit 14 Kupfernägeln
Man Ray: Le Cadeau (Das Geschenk), 1921/74, Bügeleisen aus Gußeisen mit 14 Kupfernägeln. Bild in Detailansicht öffnen
Selbstporträt Claude Cahun, in Robe mit angehefteten Masken.
Claude Cahun: Selbstportait (in Robe mit angehefteten Masken), 1928. Bild in Detailansicht öffnen
Die Muschel und der Kleriker, französischer Kurzstummfilm von 1928
La Coquille et le Clergyman (Die Muschel und der Kleriker), ein französischer Kurzstummfilm von 1928. Regie: Germaine Dulac / Drehbuch: Antonin Artaud. Bild in Detailansicht öffnen

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Ines Hennings