Aus Streeb wird Streep

Was die Hollywood-Schauspielerin Meryl Streep mit einem Dorf im Schwarzwald zu tun hat

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Autor/in
Franziska Kiedaisch
Franziska Kiedaisch, Autorin und Redakteurin, SWR Kultur

Meryl Streep zählt zu den bekanntesten Schauspielerinnen der Welt, ist hochdekoriert und denkt auch mit 75 Jahren noch nicht ans Aufhören. Ab 27. August ist sie in der neuen Staffel von „Only Murders in the Building” auf Disney+ zu sehen. Was jedoch kaum einer weiß: Ihre Wurzeln liegen im Schwarzwald.

Meryl Streep müsste eigentlich Streeb heißen. Denn diesen bis heute geläufigen Loffenauer Nachnamen trug Gottfried, ihr Ur-Ur-Großvater väterlicherseits, bevor er Mitte des 19. Jahrhunderts nach Amerika auswanderte. In der neuen Heimat wurde aus Gottfried Streeb dann Gottfried Streep.

Zu diesem Schluss kommt zumindest der Historiker Henry Louis Gates Jr., der in der Sendung „Faces of America“ unter anderem die Herkunft der Hollywood-Schauspielerin rekonstruierte. Die Ergebnisse seines Ahnenforschungsprogramms sind teilweise online abzurufen. Lokale Heimat- und Ahnenforschungen bestätigen dieses Ergebnis.

Meryl Streeps Schauspielkarriere in Bildern:

Meryl Streep bei den Filmfestspielen in Cannes 2024
Meryl Streep ist heute eine der einflussreichsten Schauspielerinnen Hollywoods. Dabei wollte sie ursprünglich gar nicht zum Film. Zu Beginn ihrer Karriere bewegt sich die Yale-Absolventin in der New Yorker Theaterszene. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep und Robert De Niro in „Die durch die Hölle gehen“ (1978)
Am Broadway lernt Streep den 14 Jahre älteren Schauspieler John Cazale („Der Pate“) kennen. Als bei ihm Lugenkrebs diagnostiziert wird, nimmt sie eine ihrer ersten Filmrollen in „Die durch die Hölle gehen“ an, um in seiner Nähe zu sein. Für Cazale ist es der letzte Film, Streep wird für ihren ersten Oscar nominiert. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep in „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“ (1978)
Einem großen Publikum bekannt wird Meryl Streep als Inga Weiss, die Frau eines KZ-Insassen, im TV-Mehrteiler „Holocaust“ (1978). Bei der Erstausstrahlung in Deutschland verweigern mehrere ARD-Anstalten die Übertragung. Es kommt auch zu rechtsextremen Bombenanschlägen. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep und Woody Allen in „Manhattan“ (1979)
In Woody Allens New-York-Film „Manhattan” spielt die noch relativ unbekannte Streep dessen Ex-Frau, die nach der Ehe mit einer Frau zusammenlebt und ein Buch über die gemeinsamen Jahre schreibt. Bild in Detailansicht öffnen
Justin Henry, Meryl Streep und Dustin Hoffman in „Kramer vs. Kramer“ (1979)
1979 gewinnt Meryl Streep ihren ersten Oscar als beste Nebendarstellerin in „Kramer gegen Kramer“. Im Film ist sie eine überforderte Mutter, die ihren Mann (Dustin Hoffmann) und Sohn (Justin Henry) verlässt. Die Schlüsselszene ihrer Figur, ihre Aussage im Familienprozess, schreibt Streep selbst. Der ursprüngliche Text erschien ihr wenig authentisch. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep in „Die Geliebte des französischen Leutnants“ (1981)
Die nächste Oscar-Nominierung lässt nicht lange auf sich warten: In „Die Geliebte des französischen Leutnants“ (1981) spielt Streep auf zwei Zeitebenen eine junge Frau im England des 19. Jahrhunderts, die sich in einen Franzosen verliebt, und eine Schauspielerin, die diese Rolle in einem Film spielen soll. Bild in Detailansicht öffnen
Peter MacNicol, Meryl Streep und Kevin Kline in „Sophies Entscheidung“ (1983)
Bis heute gilt Streeps Arbeit in „Sophies Entscheidung“ (1982) als schauspielerische Meisterleistung. Der Film spielt in New York kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Die distanzierte Sophie lebt mit zwei Männern zusammen. Allmählich wird klar: Sophie war in Auschwitz und wurde dort vor die Wahl gestellt, welches ihrer Kinder überleben sollte. Bild in Detailansicht öffnen
Richard Attenborough, Meryl Streep und Ben Kingsley posieren mit ihren Oscars bei der Verleihung 1982
Streep erhält für diese Rolle ihren zweiten Oscar. Ihm verdankt sie auch den Ruf, hervorragend Akzente imitieren zu können: Als Sophie spricht Streep Deutsch und Englisch mit polnischem Akzent. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep und Robert Redford in „Jenseits von Afrika“ (1985)
Als etablierte Charakterdarstellerin erhält Streep in den Folgejahren Angebote für Big-Budget-Produktionen. Mit Robert Redford dreht sie etwa in Nairobi „Jenseits von Afrika“, eine Filmbiografie über die dänische Schriftstellerin Karen Blixen. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep, Ed Begley Jr. und Roseanne Barr in „Die Teufelin“ (1989)
Je näher ihr 40. Geburtstag rückt, desto rarer werden die Rollenangebote, erinnert sich Meryl Streep rückblickend. 1989 spielt sie in der Komödie „Die Teufelin“ eine Kitschroman-Autorin, die die Rache einer hintergangenen Ehefrau (Roseanne Barr) zu spüren bekommt. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep in „Der Tod steht ihr gut“ (1992)
Das Altern ohne Würde ist 1992 das Thema eines Films, den Meryl Streep mit Goldie Hawn und Bruce Willis dreht. In „Der Tod steht ihr gut“ ist sie eine nicht mehr taufrische Varieté-Schauspielerin, die nach der Einnahme eines magischen Elixirs ewig jung und schön bleiben soll – zumindest solange sie gut auf ihren Körper aufpasst. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep und Clint Eastwood in „Die Brücken am Fluss“ (1995)
Ihre zehnte Oscar-Nominierung erhält Streep für die Rolle der Francesca in „Die Brücken am Fluss“. Sie spielt eine in ihrem Alltag gefangene Hausfrau, die durch eine Begegnung mit einem National-Geographic-Fotografen (Clint Eastwood) neue Leidenschaft erfährt. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep und Al Pacino in „Angels in America“ (2003)
Nur selten tritt Meryl Streep in Fernsehproduktionen auf. Im Jahr 2003 wirkt sie in der Miniserie „Engel in Amerika“ nach Tony Kushners gleichnamigem Theater-Zweiteiler über die Aids-Krise mit. Streep spielt mehrere Rollen, darunter einen alten Rabbiner, eine konservative Mormonin und den Geist von Ethel Rosenberg, die 1953 als sowjetische Spionin hingerichtet wurde. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep in „Der Teufel trägt Prada“ (2006)
Bis heute eine ihrer ikonischsten Rollen: 2006 spielt Streep in der Komödie „Der Teufel trägt Prada“ Miranda Priestley, die kontrollsüchtige und höchst anspruchsvolle Chefredakteurin einer führenden Modezeitschrift. Vorbild der Figur ist die Vogue-Chefin Anna Wintour. Bild in Detailansicht öffnen
Christine Baranski, Meryl Streep & Julie Walters in „Mamma Mia!“ (2008)
Für Überraschung sorgt die Nachricht, dass Meryl Streep 2008 die Hauptrolle im ABBA-Musical „Mamma Mia!“ übernehmen soll. Als Donna bereitet sie auf einer griechischen Insel die Hochzeit ihrer Tochter vor, unwissend dass diese die drei Männer eingeladen hat, die als ihr Vater in Frage kommen. 2018 spielt sie die Rolle erneut im zweiten Teil der Filmreihe. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep in „Julie & Julia“ (2009)
Nicht weniger komödiantisch ist Streeps Darbietung als Julia Child in „Julie & Julia“. Die amerikanische Fernsehköchin sorgte mit ihrem Buch „Mastering the Art of French Cooking“ in den 1950er-Jahren für eine bis heute anhaltende Begeisterung für die französische Küche. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep in „Die Eiserne Lady“ (2011)
Kontroverser hingegen ist die Frau, die Streep 2011 in „Die Eiserne Lady“ porträtierte. Unter der Regie von Phyllida Lloyd spielte sie die britische Premierministerin Margaret Thatcher auf dem Höhepunkt ihrer politischen Karriere sowie als von der Demenz gezeichnete Seniorin. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep und Jean Dujardin mit ihren Oscars bei der Preisverleihung 2012
Thatchers Kinder und britische Konservative kritisierten die Darstellung vor allem der gealterten Politikerin. Dennoch konnte Meryl Streep für diese Rolle ihren dritten Oscar und den britischen Filmpreis BAFTA entgegennehmen. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep in „Into the Woods“ (2014)
Als sie 40 Jahre alt wurde, seien ihr plötzlich vermehrt Hexen als Rollen angeboten worden, verriet Meryl Streep in Interviews. Eine Hexen-Rolle akzeptierte sie schließlich doch: in „Into the Woods“ (2015), der Verfilmung eines Märchen-Musical-Klassikers aus der Feder von Stephen Sondheim. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep in „Florence Foster Jenkins“ (2016)
Ihr Gesangstalent durfte sie 2017 erneut unter Beweis stellen – oder so ähnlich. In „Florence Foster Jenkins“ spielt Streep eine New Yorker Society-Dame, die sich mit schiefen Tönen als Opernsängerin versucht und deren Konzert in der Carnegie-Hall zur Lachnummer gerät. Streep gelingt hier ein verletzliches Porträt hinter der Karikatur. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep nimmt den Golden Globe für ihr Lebenswerk entgegen (2017)
Auch politisch bezieht die Schauspielerin im Jahr 2017 Stellung: Bei ihrer Dankesrede bei den Golden Globe kritisiert sie die spaltende Rhetorik und die Ausländerfeindlichkeit des damaligen US-Präsidenten Donald Trump. Der betitelt sie daraufhin als die „meistüberschätzte Schauspielerin“ Amerikas. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep in „Don't Look Up“ (2021)
Nicht minder Trump-kritisch ist Streep als konservative US-Präsidentin Janie Orlean in der Netflix-Satire „Don’t Look Up“ (2021). Während ein Komet droht, die Erde auszulöschen, verbreitet Orlean Verschwörungsmythen und empfiehlt, einfach „nicht nach oben“ zu schauen. Bild in Detailansicht öffnen
Meryl Streep und Martin Short in „Only Murders in the Building“ (2023)
Neue Filmrollen hat Meryl Streep in den vergangenen Jahren nur selten angenommen. Dafür spielte sie in der dritten Staffel der Krimi-Comedy-Serie „Only Murders in the Building“ eine erfolglose Schauspielerin, die in ihren späten Jahren auf der Bühne ihren Durchbruch erfährt. In der vierten Staffel, die im August 2024 auch in Deutschland startet, wird Streep wieder mit dabei sein. Bild in Detailansicht öffnen

Streeb und Zeltmann sind bis heute geläufige Namen im Dorf

1851 heiratete Gottfried Streeb dann in Amerika eine ebenfalls gebürtige Loffenauerin, nämlich Christina Rosina Zeltmann. Auch dieser Nachname ist bis heute in Loffenau geläufig.  

Zehn Generationen weit zurück lassen sich die Wurzeln von Meryl Streep verfolgen, bis zu Johann Streeb, der 1607 geboren wurde. Einer ihrer Vorfahren war im 18. Jahrhundert sogar Bürgermeister von Loffenau: Johann Georg Streeb (1680-1740). Bis heute leben viele weit entfernte Verwandte der Hollywood-Schauspielerin im beschaulichen 2.500-Seelen-Bergdorf im Nordschwarzwald.

Das Schwarzwald-Dorf Loffenau liegt inmitten von hügeligen Wiesen, im Vordergrund sind die Äste eines blühenden Obstbaums zu sehen
Beschauliches 2.500-Personen-Bergdorf im Nordschwarzwald: Loffenau war die Heimat der Ur-Ur-Großeltern von Meryl Streep.

Mitte des 19. Jahrhunderts war der Hunger in Loffenau groß

Warum genau die Vorfahren von Meryl Streep um die Mitte des 19. Jahrhunderts aus Loffenau auswanderten, ist nicht überliefert. Doch mehrere Szenarien scheinen wahrscheinlich.

„Besonders zur Mitte des 19. Jahrhunderts waren die deutschen Staaten klassische Auswanderungsländer. Eine Abwanderung konnte religiös, ökonomisch, politisch oder ganz individuell begründet sein“, schreiben etwa Rainer Brüning und Peter Exner in „Wege aus der Armut. Baden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“.

Aus Loffenau wanderten Menschen, wie andernorts auch, besonders aus wirtschaftlichen Gründen aus. Vor allem um das Jahr 1816/17 erlebte Süddeutschland mehrere Missernten und in der Folge die ersten großen Auswanderungswellen: Aus Loffenau flüchteten 53 Personen in Richtung Osten, 220 wanderten nach Übersee aus.

Straße im Schwarzwald-Dorf Loffenau mit Fachwerkhäusern
Im 19. Jahrhundert wanderten hunderte Menschen wie die Vorfahren von Meryl Streep aus Loffenau aus. Die Gründe waren ganz unterschiedlich.

Auch wurde das, was man hatte, immer weniger: Das Erbe wurde in Loffenau mittels Realteilung verteilt, die Fläche wurde also unter den Erben geteilt. Die Folge: Je mehr Erben es gab, desto kleiner wurde die Hinterlassenschaft.

Gleichzeitig wuchs die Bevölkerung im Dorf zwischen 1821 und 1842 von 900 auf 1.200 Menschen. Mitte des 19. Jahrhunderts – also zu jenem Zeitpunkt, als auch die Vorfahren von Meryl Streep auswanderten – hatten immer mehr Menschen immer weniger Nahrung.

Nicht nur US-Vizekandidat Tim Walz hat badische Wurzeln Diese US-Promis stammen aus dem Südwesten

Harris-Vize Tim Walz hat sie, Donald Trump ebenfalls und Elvis Presley wusste zeitlebens nichts davon: Wurzeln ins heutige Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

Die Badische Revolution als Auswandungerungskatalysator

Und noch etwas bedrohte das Leben im heute so beschaulichen Bergdorf: Die Badische Revolution war ein Auswanderungskatalysator – und scheint auch für die Vorfahren Meryl Streeps ein wahrscheinlicher Grund für die Flucht in Richtung Amerika gewesen zu sein, wie der amerikanische Historiker Gates vermutet.

„Forty-Eighters“ nannte man jene Menschen, die in Folge der Revolutionsniederschlagungen auf dem alten Kontinent ihr Glück in Übersee suchten. Zwischen 1847 und 1857 verließen rund 200.000 Menschen aus dem Südwesten ihre Heimat, davon sollen rund 5.000 Personen aus politischen Gründen nach der gescheiterten Badischen Revolution (1847-1849) emigriert sein.  

Loffenau gehörte zwar formell nicht zum Großherzogtum, sondern zu Württemberg, spürte aber dennoch die Auswirkungen. 1849 zogen preußische Truppen auch über Loffenau und Gernsbach hinweg und schlugen örtliche Aufstände nieder.

Illustration: Deutsche Familien auf dem Weg nach Amerika
Rund 200.000 Menschen verließen zwischen 1847 und 1857 den Südwesten in Richtung Amerika, etwa 5.000 Personen darunter sollen aus politischen Gründen gehandelt haben. (Die Abbildung zeigt eine Illustration deutscher Emigranten aus dem „Journal des Voyages“ vom 23. April 1882.)

In Amerika gründen zwei Loffenauer eine Familie

Wie auch immer es sich im Konkreten zugetragen haben mag: Gottfried Streeb und Christina Rosina Zeltmann heirateten schließlich in New York, gründeten eine Familie und blieben.

Der Historiker Gates geht davon aus, dass sich Gottfried, geboren 1815, und Christina, geboren 1831, schon aus ihrer alten Heimat Loffenau gekannt haben könnten. Auch ist er es, der herausfindet, dass Johann Georg Streeb (1680-1740), ebenfalls ein Vorfahre der Schauspielerin, von 1730 bis 1737 Bürgermeister des Schwarzwald-Dorfs war.

Gates sei übrigens vor seiner genealogischen Recherche davon ausgegangen, dass Streep ein niederländischer Name sei und übersetzt so viel wie „Streifen“ bedeute, erzählt er im Interview mit ABC News.

Meryl Streep - Faces of America Preview

Spannende Auswanderungsgeschichten liegen offenbar in der Familie

Auch die Auswanderungsgeschichten anderer Urahnen der Schauspielerin sind spannend. Die von Meryl Streeps Urgroßvater, Wilhelm Huber etwa, der mit 17 Jahren aus Kerns auswanderte, einer Gemeinde in der Zentralschweiz, die heute rund 6.000 Einwohner besitzt und sich im Kanton Obwalden befindet.

1852 geboren, fand Huber sein Glück im Bundesstaat New Jersey. Dort belieferte er als sogenannter „ice man“ Saloons und Lebensmittelläden mit Eis zum Kühlen.

Eine andere Abstammungslinie Meryl Streeps kommt aus England: Aus der Familie Crispin ist ein bemerkenswertes Dokument erhalten, das Historiker Gates der Schauspielerin im Rahmen der Sendung „Faces of America“ präsentiert: Sichtlich gerührt zeigt sie sich über einen Vertrag aus dem Jahr 1682, den ihr Vorfahre Silus Crispin unterzeichnete und der den Kauf von Land amerikanischer Ureinwohner quittiert – in Zeiten rücksichtsloser Enteignung keine Selbstverständlichkeit: „Er hat gezahlt“, sagt sie, das werde ihre Familie „sehr stolz und glücklich“ machen.

Was Meryl Streep zu den Informationen rund um ihre Schwarzwälder Wurzeln sagt, ist hingegen unklar. Übereinstimmend wird sowohl aus Loffenau als auch aus der Schweiz berichtet, dass Einladungen durch Gemeinden oder entfernte Verwandte von der Schauspielerin beziehungsweise ihrem Management bislang ignoriert wurden.

Meryl Streep spielt in der aktuellen Staffel von „Only Murders in the Building”, ab 27. August 2014 auf Disney+

Only Murders in the Building I Staffel 4 ab 27. August exklusiv streamen I Disney+

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