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SWR Kultur Forum

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Im SWR Kultur Forum diskutieren wir über Gott und die Welt, über Fußball und den Erdball. Unsere Gäste kommen aus Wissenschaft, Literatur und Kultur – und manchmal auch aus der Politik.

  • Verbessert, verwässert, verkorkst – Was bringt das Heizungsgesetz?

    Die Ampel will liefern: Monatelang haben sich SPD, FDP und Grüne über das Heizungsgesetz gestritten, haben mit ihren Plänen zum Verbot von Öl- und Gasheizungen viele Bürger verunsichert. Jetzt liegt eine entschärfte Version auf dem Tisch, ein Kompromiss, der längere Übergangsfristen und mehr Technologieoffenheit vorsieht. Doch der Streit geht weiter: Umweltschützer kritisieren die Einigung als „ökologisch fahrlässig“, Experten warnen vor falschen Anreizen, sehen die Wärmewende in Gefahr. Was bringt das neue Heizungsgesetz? Michael Risel diskutiert mit Werner Eckert - Leiter der SWR-Umweltredaktion, Prof. Dr. Andreas Löschel - Energieökonom, Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. André Thess - Lehrstuhl für Energiespeicherung, Universität Stuttgart

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  • Recht auf Suizid – Brauchen wir gesetzliche Regelungen?

    Nach dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts von 2020 hat jeder Mensch das Recht, selbstbestimmt zu sterben. Was das aber für Sterbewillige rechtlich bedeutet, darüber gehen die Meinungen auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem sogenannten assistierten Suizid: Darf, wer sterben möchte, die Hilfe Dritter in Anspruch nehmen bzw. bleibt straffrei, wer die Beihilfe leistet, allen voran Ärztinnen und Ärzte? Darüber muss der Bundestag entscheiden. Wie weit darf Selbstbestimmung gehen? Kommt sie an Grenzen? Wem gehört das Leben? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. med. Ute Lewitzka - Psychiaterin und Psychotherapeutin, Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention, Heiner Melching - Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, Berlin, Dr. med. Matthias Thöns - Arzt und Palliativmediziner

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  • 22. Schillertage Mannheim – Hygge und der Hype der Heimeligkeit

    Der Rückzug ins Private: in einen sozialen Resonanzraum, von dem es heißt, er sei nur dort, in der eigenen Hood, zu finden, ist ein Trend, der sich während der ersten Jahre der Pandemie in vielen Ländern ereignet hat. Bekannt wurde das Phänomen unter dem dänischen Wort „hygge“, deutsch „gemütlich“. Wohlfühlen in der Gemeinschaft von Freunden und Familie. Soll einen das Glück vor allem zuhause finden? Oder vielleicht in Clubs und Cafés, die „Hygge“ heißen und Heimeligkeit versprechen? Produziert „Cocooning“ wirklich die schönste aller Welten? Oder ist der „Hygge“-Hype banale Weltflucht: der Notausgang einer Wirklichkeit, die vielen zu komplex geworden ist? Karsten Umlauf diskutiert mit Dominik Erhard - Philosophie-Magazin, Stefan Peters – Blogger, Prof. Dr. Francesca Vidal - Kulturwissenschaftlerin, RPTU Kaiserslautern und Landau

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  • Frankreich im Krisenmodus – Wie geschwächt ist Präsident Macron?

    Die Tour d´Allemagne Emmanuel Macrons ist abgesagt worden, der französische Präsident hat momentan Wichtigeres zu tun. Schwere Unruhen in Paris, Lyon, Straßburg – da wäre es schon etwas unpassend gewesen, beim Festbankett in Berlin die deutsch-französischen Beziehungen hochleben zu lassen. Wobei das Verhältnis zwischen den beiden Nachbarn längst nicht mehr so gut ist, wie es mal war. Egal ob Verteidigung, Rüstung oder Europa – überall liegen Scholz und Macron über Kreuz. Und nun ist Frankreichs Präsident auch noch mit einer innenpolitischen Krise konfrontiert. Martin Durm diskutiert mit Dr. Barbara Kunz - Politikwissenschaftlerin, German Marshall Fund, Dr. Nicole Koenig - Head of Policy der Münchner Sicherheitskonferenz, Dr. Stefan Seidendorf - stellv. Leiter des Deutsch-Französischen Instituts, Ludwigsburg

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  • 22. Schillertage Mannheim – Können wir den Planeten gesund essen?

    Extensive Formen einer kapitalistisch organisierten Landwirtschaft sind eine der Ursachen für den Klimawandel und den Planetenverbrauch, vor allem wegen der massenhaften Rinderzucht und dem Hunger auf Fleisch in immer mehr Gesellschaften. Braucht die Welt eine neue Kulinarik, um diesem Trend entgegenzuwirken, zum Beispiel eine Sterneküche, wie im Restaurant „Rest“ in Oslo, wo mit Lebensmittelresten erstklassige Menüs gezaubert werden? Hilft mehr Flavour in veganen Rezepten? Oder reicht die Regel „nicht Fisch – nicht Fleisch“? Können wir den Planeten gesund essen, wenn wir unsere Ernährungsgewohnheiten verändern? Carsten Otte diskutiert mit
    Dr. Benjamin Leon Bodirsky - Wirtschaftswissenschaftler, Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, Hubert Hohler - Klinikkoch Buchinger Wilhelmi Überlingen und Slow Food-Pionier, Anke Neumeier - Projektstelle Ökologisch Essen, Bund für Umwelt und Naturschutz München

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  • Gefährliche Hitze – Wie gut sind wir vorbereitet?

    Deutschland schwitzt, dabei ist noch nicht mal richtig Sommer. Tagelang Temperaturen über 30 Grad, das geht an die Gesundheit. Es trifft besonders Kinder und ältere Menschen, für manche wird die Hitze lebensbedrohlich. Hitzewellen als Folge des Klimawandels werden in Zukunft häufiger vorkommen, sagen die Experten. Jetzt hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach einen nationalen Hitzeschutzplan angekündigt. Was kann die Politik, was können wir selbst tun? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. med. Martin Herrmann - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit, Dr. Peter Schäfer - Leiter des Gesundheitsamts der Stadt Mannheim, Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann - Umweltmedizinerin, Universität Augsburg

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  • 22. Schillertage Mannheim – Der Traum vom Ende der Geschichte

    War die Wende wirklich das „Ende der Geschichte“, wie der Historiker Francis Fukuyama damals meinte – oder bloß eine Transformation, die mal besser und mal schlechter gelang? Blühende Landschaften wurden nach dem Fall der Mauer nicht nur Bürger*innen der DDR versprochen, auch in anderen post-sozialistischen Staaten, von Bulgarien bis Estland, wurden damals Versprechen eines demokratischen und kapitalistischen Glücks formuliert. Von welcher schönen Welt hat Europa in den 1990er Jahren geträumt? Was davon konnte seitdem verwirklicht werden? Und welche Utopien sind an Macht- und Nationalinteressen zerschellt? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Kornelia Konczal - Historikerin, Universität Bielefeld, Rolf Nikel - Botschafter a.D. und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Prof. Dr. Philipp Ther - Historiker, Universität Wien

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  • 22. Schillertage Mannheim – Ist „Love Politics" die Lösung?

    What love can do: Liebe ist politisch, das haben schon Romeo und Julia erfahren. Sie ist an Normen gebunden, gehorcht der Tradition, folgt den Prinzipien des Kapitalismus, oft auch Vorstellungen von Rassismus und Patriarchat. Oder besitzt sie die Kraft, Normen zu brechen und Grenzen zu überwinden - in einem Freiraum, wo nur die Liebe regiert? „Love and Peace", vermutlich die älteste Utopie, war immer schon mehr als nur eine private Übung.Wie kann man mit Konzepten der Liebe Diskriminierung, Hass, Gewalt und die Spaltung der Gesellschaft überwinden? Gelingt ein fürsorgliches Miteinander nur, wenn wir uns alle so verhalten, als würden wir uns lieben? Kristine Harthauer diskutiert mit Fikri Anil Altintas – Autor, Simone Dede Ayivi -Theaterregisseurin und Autorin, Dr. Mithu Sanyal - Journalistin und Schriftstellerin

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  • Nach dem Putschversuch – Verliert Putin die Kontrolle?

    Auch wenn der Angriff der Wagner-Truppen auf Moskau abgewendet wurde, scheint die Macht von Russlands Präsident Putin zu schwinden. Wird sein einstiger Helfer Prigoschin nun Ruhe geben? Welche Auswirkungen hat die innerrussische Krise auf den Krieg gegen die Ukraine? Claus Heinrich diskutiert mit Katja Gloger - Journalistin und Russlandkennerin, Dr. Manfred Sapper - Chefredakteur Osteuropa,
    Prof. Dr. Johannes Varwick - Politikwissenschaftler, Universität Halle-Wittenberg

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  • Urvater des Kapitalismus – Wie aktuell ist Adam Smith?

    Als neue Maschinen im 18. Jahrhundert die englische Arbeitswelt umwälzen, ist er der erste, der das Ausmaß dieser Revolution erkennt – der schottische Gelehrte Adam Smith. Bis heute gilt er als Urvater des Kapitalismus. Arbeitsteilung, Angebot und Nachfrage als Grundlage von Wachstum – mit seinem Buch „Wohlstand der Nationen“ schuf er einen Klassiker der Wirtschaftslehre. Aber warum wurde er so oft fehlinterpretiert? Was macht sein Denken so besonders? Wie aktuell ist Smith heute?
    Norbert Lang diskutiert mit Prof. Dr. Dr. Michael S. Aßländer - Wirtschaftsethiker TU Dresden, Ulrike Herrmann - taz-Redakteurin und Autorin, Prof. Dr. Lisa Herzog - Philosophin, Universität Groningen

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  • Keine Lust auf Krieg und Krise – Welche Folgen hat Nachrichtenmüdigkeit?

    Tote in der Ukraine, Waldbrände in der Pfalz, Krawalle in Sachsen. Wir sind von schlechten Nachrichten umgeben. Das verdirbt die Laune. Immer mehr Menschen schotten sich deshalb ab, sie lesen, hören, schauen weniger oder gar keine Nachrichten mehr. Was bringt das? Und wohin führt das? Marion Theis diskutiert mit
    Julia Behre - Leibniz-Institut für Medienforschung, Constantin Schreiber - Journalist und Autor, Prof. Dr. Maren Urner – Neurowissenschaftlerin

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  • Gierflation – Was treibt die Preise in Deutschland?

    Brot, Käse, Fisch, Zucker, Gemüse: vieles ist teurer geworden in den Supermärkten. Und auch wenn die Inflation aktuell sinkt: Die Preise für viele Lebensmittel steigen nach wie vor. Warum? Manche Ökonomen und Verbraucherschützer werfen Lebensmittelkonzernen und Supermärkten vor, dass sie die Preise ungerechtfertigt stark erhöhen. Ist der Vorwurf der Gierflation – zumindest teilweise – berechtigt? Und was lässt sich tun gegen hohe Preise für Lebensmittel? Geli Hensolt diskutiert mit
    Sonja Pannenbecker - Verbraucherzentrale Bremen, Rainer Münch -Unternehmensberatung Oliver Wyman, München, Prof. Dr. Joachim Ragnitz - Wirtschaftswissenschaftler, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden
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  • Alles andere als Glamour – Mode in der Fotokunst von Cindy Sherman

    Cindy Sherman ist eine der gefragtesten Künstlerinnen unserer Zeit. In ihren gesellschaftskritischen Arbeiten hat sich die Amerikanerin auch immer wieder mit dem Thema Mode befasst und inszeniert sich in den Designer-Klamotten als Clown, Monster, als femininer Mann und maskuline Frau. Die Diversität, die die Fotokünstlerin einfordert, scheint langsam in der Modebranche anzukommen. Welchen Anteil hat ihre Kunst an dieser neuen Pluralität? Marie-Christine Werner diskutiert mit Dr. Dorothee Höfert - Kunsthistorikerin, Mannheim, Monica Menez - Modefotografin und -filmerin, Stuttgart, Vava Vilde – Dragqueen

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  • Mauerfall und Arschgeweih – Was bleibt von den Neunzigern?

    Der Fall der Berliner Mauer, das Ende des Kalten Kriegs, die Versprechungen von World Wide Web und friedlicher Globalisierung: die letzte Dekade des letzten Jahrtausends gilt als eine Zeit des Aufbruchs und der Zuversicht - auch wenn sie ihre Schattenseiten hatte: erstarkender Rechtsradikalismus, eine „Wende“ mit vielen Verlierern, Krieg in Jugoslawien. Waren die Neunziger – als Helmut Kohl noch Kanzler war, die Telefone noch Kabel hatten und Tätowierungen Mode wurden – das letzte optimistische Jahrzehnt? Was nahm damals seinen Anfang? Was ging zu Ende? Was ist geblieben? Bernd Lechler diskutiert mit Jens Balzer - Journalist und Autor, Dr. Jörg Probst – Kunsthistoriker, Sabine Rennefanz - Journalistin und Autorin

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  • Ausgrenzen oder kopieren? Wie die CDU die AfD auf Abstand halten will

    Das Umfragehoch für die AfD ist die Quittung für die schlechte Politik der Ampel – sagt CDU-Chef Friedrich Merz. Er nutzt für seine Kritik an der Regierung einerseits gerne selbst markige Worte, die auch von der AfD stammen könnten. Setzt aber ansonsten auf eine klare politische Ausgrenzung der Rechten. Hält die CDU das auch bei den Wahlen im Osten durch? Oder droht der Union eine Ost-West-Spaltung? Claus Heinrich diskutiert mit Eva Ellermann - SWR Hauptstadt-Korrespondentin, Dr. Alexander Kissler - Berlin-Korrespondent Neue Zürcher Zeitung, Dr. Julia Reuschenbach - lehrt politische Soziologie an der FU Berlin
    Besonders in Ostdeutschland spürt die CDU den Druck einer erstarkenden AFD. Welcher Kurs gegenüber den Rechtskonservativen ist der richtige?
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  • Werte oder Realpolitik? Der Streit um die Nationale Sicherheitsstrategie

    Heute im Kabinett, morgen im Deutschen Bundestag: was monatelang immer wieder verschoben wurde, soll nun ganz schnell auf die politische Bühne gezogen werden. Knapp eine Woche vor den wichtigen deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen bekommt die Bundesrepublik erstmals eine Nationale Sicherheitsstrategie. Worauf konnten sich Außenministerium und Kanzleramt nach monatelangem Streit einigen? Claus Heinrich diskutiert mit Prof. Marina Henke - PhD, Internationale Beziehungen, Hertie School, Berlin, Dr. habil. Markus Kaim -Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin, Prof. Dr. Ulrich Schlie - Direktor des Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS), Uni Bonn

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  • Vernichtung durch KI – Wie gefährlich ist Künstliche Intelligenz?t

    In einem aktuellen Aufruf warnen führende IT-Experten davor, die Risiken von KI zu unterschätzen. Die seien ähnlich groß wie bei Pandemien oder einem Atomkrieg. Das Statement hat die Öffentlichkeit verunsichert. Und die Fachwelt einmal mehr gespalten: Während die einen eine sachliche Debatte fordern, betonen die anderen die Gefahr. Worin bestehen die konkreten Bedrohungen durch die neue Technologie? Und wie muss Künstliche Intelligenz kontrolliert und reguliert werden? Doris Maull diskutiert mit Anke Domscheit-Berg - Publizistin, Netzaktivistin und MdB (DIE LINKE), Timo Greger - Philosoph und KI-Forscher, LMU-München, Prof. Dr. Ralf Otte - Professor für Industrieautomatisierung und Künstliche Intelligenz an der Technischen Hochschule Ulm

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  • Unter Beschuss – Können wir uns auf die Polizei verlassen?

    Schläge, Hetze, Drohungen: Die Gewalt nimmt zu – auf beiden Seiten. Letztes Jahr sind mehr Polizeibeamte angegriffen worden als je zuvor. Andererseits häufen sich Vorfälle von Fehlverhalten bei der Polizei, von Rassismus bis Nötigung. Was läuft da schief? Wer kontrolliert die Polizei? Und wer schützt sie? Marion Theis diskutiert mit
    Prof. Dr. Tobias Singelnstein – Kriminologe, Rainer Wendt - Deutsche Polizeigewerkschaft, Bettina Zietlow - Polizeipsychologin

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  • Durchbruch beim Asylrecht – Europa einigt sich auf schärfere Regeln

    Migranten ohne Bleibeperspektive werden künftig in Lagern an den EU-Außengrenzen untergebracht und schneller abgeschoben. Für Familien mit Kindern soll es keine Ausnahme geben, wie es die deutschen Grünen vehement fordern. Wem nützt, wem schaden die Asylbeschlüsse der EU-Innenminister? Wird es noch Änderungen im Europäischen Parlament geben? Martin Durm diskutiert mit Dr. Bernd Kasparek - Migrationsforscher, Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität Berlin, Gerald Knaus - Migrationsforscher, Europäische Stabilitätsinitiative, Berlin, Stephan Ueberbach - SWR-Hörfunkkorrespondent Studio Brüssel

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  • Rezepte zum Überleben – Was rettet die Apotheke?

    Immer mehr Ortschaften müssen ohne Apotheke auskommen. Der Betrieb lohnt sich nicht, oder das Personal fehlt. Dabei wächst der Bedarf an Medikamenten; in Deutschland leben zunehmend ältere Menschen. Woher bekommen die künftig Ihre Pillen und Tropfen? Und wie sieht die Apotheke der Zukunft aus? Marion Theis diskutiert mit Steffen Kuhnert – Gesundheitsexperte und Apotheker; Prof. Dr. David Matusiewicz – Gesundheitsökonom, Essen; Gabriele Regina Overwiening – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Berlin

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  • Kraftlose Kirche – Verliert die Gesellschaft den christlichen Glauben?

    Mit rund 2000 Veranstaltungen präsentiert sich der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg. Ein Großereignis, finanziert aus Steuergeldern, obwohl nur noch knapp die Hälfte der Bevölkerung einer christlichen Kirche angehört. Welche Strahlkraft geht von Kirche, von Religion aus? Geht es auch ohne Glauben? Was hält die Menschen zusammen, was gibt ihnen Orientierung?
    Silke Arning diskutiert mit
    Mit rund 2000 Veranstaltungen präsentiert sich der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg. Ein Großereignis, finanziert aus Steuergeldern, obwohl nur noch knapp die Hälfte der Bevölkerung einer christlichen Kirche angehört. Welche Strahlkraft geht von Kirche, von Religion aus? Geht es auch ohne Glauben? Was hält die Menschen zusammen, was gibt ihnen Orientierung? Silke Arning diskutiert mit Michael Bauer – Vorstand der Humanistischen Vereinigung, Nürnberg; Dr. Kristin Jahn – Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags, Fulda; Prof. Dr. Detlef Pollack – Religionssoziologe, Münster

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  • Deutschland im Beziehungsstress – Was trennt Ost und West heute?

    In den Feuilletons tobt ein Streit um das Erbe der DDR, ausgelöst von neuen Buchveröffentlichungen. Es geht um Westdominanz, Ostidentität und Ostalgie. Dabei überrascht die Hitzigkeit der Diskussion. Schließlich liegt der Mauerfall mehr als 30 Jahre zurück. Wie ist diese Emotionalität zu erklären? Ist die DDR-Geschichte noch immer nicht ausreichend aufgearbeitet? Und: Wie steht es tatsächlich um das Verhältnis zwischen West und Ost in Deutschland? Doris Maull diskutiert mit Liane Bednarz – Publizistin; Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk – Historiker; Prof. Dr. Dirk Oschmann – Germanist an der Uni Leipzig und Buchautor

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  • Schwund im Kiosk – Welche Zukunft haben Zeitschriften?

    Ob "Bunte", "mare" oder "Gartenfreund", "TV Today", "Titanic" oder das "Messer-Magazin" - auf dem Zeitschriftenmarkt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Doch das ändert sich, denn die Absatzzahlen sinken dramatisch. Vor allem junge Menschen greifen nur noch selten zum Heft. Aktuell stehen zahlreiche Titel des ehemaligen Verlags Gruner+Jahr vor dem Aus und auch der Burda-Verlag stellt sieben Magazine ein. Ist die Zeitschrift also am Ende? Welche Formate können im digitalen Medienwandel noch bestehen? Norbert Lang diskutiert mit Dr. Jürgen Althans - freier Unternehmensberater und Business Coach, Hamburg; Prof. Dr. Margreth Lünenborg - Medienwissenschaftlerin FU Berlin; Prof. Dr. M. Bjørn von Rimscha - Medieonökonom, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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