Neue Bücher von Elke Heidenreich, Richard Russo und Colm Tóibín
Ein persönlicher Essay
Wir sprechen im lesenswert Magazin mit Elke Heidenreich über ihren Essay „Altern“. Ein persönliches und auch kämpferisches Buch der 81jährigen. Sie schaut auf ihr Leben, streift durch die Literaturgeschichte – und macht Mut für ein zufriedenes Alter.
Und: Der Ire Colm Tóibín erzählt in seinem aktuellen Roman „Long Island“ von einem folgenreichen Seitensprung. Eine Großfamilie bricht auseinander, eine ungelebte Liebe flackert wieder auf. Etwas konventionell erzähltes Lesefutter.
Rezession, Rassismus und Gewalt: Der neue Roman von Richard Russo
„Von guten Eltern“ heißt der neue Roman von Richard Russo, der in die US-amerikanische Kleinstadt führt: Zu Familien und Paaren, zu kleinen und großen Katastrophen, zu Rezession, Rassismus und Polizeigewalt, packend und mit hohem Tempo erzählt.
Und André Kubiczek erinnert sich in „Nostalgia“ an seine Mutter, die aus Laos stammte und in der DDR untergründigen Rassismus zu spüren bekam.
Außerdem: Ein Lesetipp und eine Lesung zum Werk der Lyrikerin Barbara Köhler und ein Sachbuch über das Liebesleben der Vögel.
Musik:
Jessica Pratt – Quiet Signs
Label: City Slang
Weitere Informationen zum Thema
lesenswert Magazin Eltern, Altern und Nostalgie: Mit neuen Büchern von Elke Heidenreich, Richard Russo und Colm Tóibín
Elke Heidenreich spricht über ihren Essay „Altern“, eine Rezension zu Colm Tóibíns aktuellen Roman „Long Island“, Lesetipps und mehr aktuelle Bücher.
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Meisterin der Kurzgeschichte verstorben Denis Scheck: „Von der Postmoderne wollte Alice Munro nichts wissen“
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