- Beschäftige müssen weniger arbeiten
- Mindestlohn steigt
- Höhere Sozialabgaben für Gutverdiener
- Pflegebeitrag steigt
- Krankenversicherung könnte teurer werden
- Unterhalt für Trennungskinder im Studium steigt
- Preis des Deutschlandtickets steigt
- Briefporto steigt
- Sprit wird wohl teurer
- Elektronische Patientenakte kommt
- Neue Paypack-Partner
- Stromanbieter bieten dynamische Stromtarife an
- Neue Regel für Altkleiderentsorgung
- Grundsteuer ändert sich
- Krankenhausreform tritt in Kraft
- Amalgam wird verboten
- Leistungskürzungen für Asylbewerber
- Kindergeld wird erhöht
- Steuerentlastung für Hobbybrauer
- Beratungspflicht bei Biozid-Produkten
- Schweiz senkt Freigrenze für steuerfreie Waren
Beschäftigte müssen weniger arbeiten
Im kommenden Jahr müssen die Beschäftigten in Deutschland etwas weniger arbeiten als 2024. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, gibt es 2025 bundesweit im Schnitt 248,1 Arbeitstage. Das sind 0,7 Tage weniger als im laufenden Jahr. Der Hauptgrund für den Rückgang ist den Angaben zufolge der Wegfall des zusätzlichen Arbeitstags am 29. Februar, der im Schaltjahr 2024 zu Buche schlug. Außerdem fallen Feiertage und Festtage wie Heiligabend und Silvester 2025 vergleichsweise selten auf Wochenenden.
Der Mindestlohn steigt
Der Mindestlohn steigt zum 1. Januar von 12,41 Euro auf 12,82 Euro in der Stunde. Außerdem sollen Bürgerinnen und Bürger mit niedrigen Einkommen einen höheren Mietzuschuss vom Staat bekommen. Das monatliche Wohngeld steigt zum Jahreswechsel durchschnittlich um 30 Euro oder 15 Prozent.
FAQ Wohngeld wird erhöht - Wie viel gibt es, wer bekommt es?
Ab nächstem Jahr gibt es mehr Wohngeld. Das hat das Bundesbauministerium bekanntgegeben. Wer wann, warum und wie viel Zuschuss bekommt, lesen Sie in unserem FAQ.
Höhere Sozialabgaben für Gutverdiener
Gutverdiener sollen höhere Sozialabgaben zahlen. In der gesetzlichen Rentenversicherung werden künftig voraussichtlich bis zu einem Monatseinkommen von 8.050 Euro Beiträge fällig. Wer mehr verdient, zahlt nur bis zu dieser Grenze Rentenbeiträge. Die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung soll auf 5.512,50 Euro pro Monat steigen.
Der Pflegebeitrag steigt
Die Pflegeversicherung wird im neuen Jahr teurer. Grund dafür sind steigende Kosten für die Pflege. Der Bundesrat stimmte kurz vor Weihnachten einer Verordnung der Bundesregierung zu, durch die der Beitrag ab 1. Januar 2025 um 0,2 Prozentpunkte steigt.
Die Krankenversicherung könnte teurer werden
Gesetzlich Versicherte müssen mit höheren Kosten für die Krankenversicherung rechnen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag, der als Orientierungsmarke für die Kassen dient, beträgt 2,5 Prozent und damit 0,8 Prozentpunkte mehr als 2024. Die Höhe des Zusatzbeitrags für 2025 für ihre Versicherten bestimmen die Kassen selbst.
Patientenrechte Gesetzliche Krankenkasse: Jetzt wechseln?
Wie gehe ich vor, wenn meine Krankenkasse eine Behandlung nicht übernehmen will? Wann lohnt sich der Wechsel – auch wegen steigender Kosten?
Unterhalt für Trennungskinder im Studium steigt
Getrennt lebende Väter oder Mütter müssen für ihre Kinder 2025 kaum mehr Unterhalt bezahlen als zuvor - außer für Studierende. Der Bedarfssatz von Studierenden steigt von 930 auf 990 Euro pro Monat. Der Mindestunterhalt minderjähriger Kinder hingegen beträgt ab dem neuen Jahr bis zum sechsten Geburtstag 482 statt bisher 480 Euro, für die Zeit vom sechsten bis zum zwölften Geburtstag 554 statt bisher 551 Euro und für die Zeit vom zwölften bis zum 18. Geburtstag 649 statt bisher 645 Euro monatlich. Für volljährige Kinder sind mindestens 693 Euro (statt bisher 689 Euro) zu bezahlen.
Das Deutschlandticket wird teurer
Aus dem 49-Euro-Ticket wird das 58-Euro-Ticket. Für die bislang rund 13 Millionen Nutzerinnen und Nutzer des Deutschlandtickets wird das Bus- und Bahnfahren zum Jahreswechsel neun Euro teurer. Ob die Finanzierung des Tickets damit aber tatsächlich schon für 2025 gesichert ist, hängt noch am Bundestag. Dort muss eine notwendige Gesetzesänderung noch verabschiedet werden, eine Mehrheit zeichnet sich aber ab.
Kehrtwende nach vorheriger Absage Union will beim Deutschlandticket nun doch zustimmen
Bislang sperrte sich die Union beim Thema Deutschlandticket: Nun hat die Fraktion eine Kehrtwende beschlossen. CDU-Politiker Thorsten Frei sieht das Ticket "nicht in Gefahr".
Die Post wird teurer
Ab Januar kostet ein Standardbrief in Deutschland 95 Cent und damit 10 Cent mehr als bislang. Auch andere Sendungsarten der Deutschen Post werden teurer. Außerdem schafft die Post den Prio-Brief ab: Wer nun eilige Post verschicken will, ist auf das teurere Einschreiben angewiesen. Die Bundesnetzagentur muss noch zustimmen, das gilt aber als Formsache. Ab dem kommenden Jahr kann Post später ankommen als bisher. Dann muss die Post nicht mehr 80 Prozent der Briefe schon am nächsten Werktag zustellen, wie es Vorschriften vorsehen. Stattdessen müssen 95 Prozent der Briefe erst am dritten Werktag da sein.
Deutsche Post erhöht Preise So teuer werden Briefe und Pakete ab 2025
Zu Feiertagen wie Weihnachten und Neujahr werden gerne Karten per Post verschickt. Ab 1. Januar geht das richtig ins Geld: Porto für Briefe, Postkarten und Pakete steigt kräftig.
Sprit wird teurer
Ab dem 1. Januar greift die vorher festgelegte Erhöhung des CO2-Preises von 45 auf 55 Euro pro Tonne. Damit steigt potenziell auch der Preis von Kraftstoffen wie Benzin und Diesel. So würde ein Liter Benzin umgerechnet 2,4 Cent mehr kosten.
Die Elektronische Patientenakte kommt
2025 soll jeder Kassenpatient eine elektronische Patientenakte (ePA) bekommen - es sei denn, er oder sie widerspricht. In der elektronischen Akte sollen alle Gesundheitsdaten wie Röntgenbilder, Arztbriefe und Laborbefunde gespeichert werden. Mit Einführung der ePA soll etwa der Dokumentenaustausch zwischen verschiedenen Arztpraxen oder mit Apotheken erleichtert werden. Die elektronische Patientenakte soll ab dem 15. Januar in zwei Modellregionen in Franken und Hamburg getestet und später bundesweit genutzt werden.
Digitale Gesundheitsvorsorge Elektronische Patientenakte startet im Januar: Was muss ich wissen?
Mitte Januar wird die elektronische Patientenakte für alle eingeführt. Sie soll die Behandlung im Krankheits- oder Notfall entscheidend verbessern. Was hat es mit der ePA genau auf sich?
Neue Payback-Partner
Payback ist mit mehr als 30 Millionen Nutzenden in Deutschland das mit Abstand bekannteste und meistgenutzte Bonusprogramm. Zum Jahreswechsel steigen jedoch Rewe und Penny aus dem Payback-Bonuspunkteprogramm aus und starten ihre eigenen Bonus-Systeme. Neu dazu kommen hingegen die Edeka-Gruppe, Netto und Marktkauf. Auch die Sparkasse startet ein Programm, bei dem Kunden nach Aktivierung automatisch bei Payback-Partnern Punkte sammeln können, wenn sie mit ihrer Girokarte zahlen.
Smart Meter und dynamische Stromtarife
Ab 2025 müssen alle Stromanbieter dynamische Stromtarife anbieten. Die Strompreise sind dann nicht für ein Jahr fix, sondern verändern sich je nach Preis auf dem Strommarkt. Damit Kundinnen und Kunden dynamische Tarife nutzen können, brauchen sie einen digitalen Stromzähler. Falls noch nicht vorhanden, müssen die Netzbetreiber die sogenannten Smart Meter ab Januar auf Wunsch installieren.
Altkleider dürfen nicht mehr in Restmüll
Textilien im Restmüll zu entsorgen, ist ab dem 1. Januar in der EU verboten. Ab dann müssen die kommunalen Abfallentsorger sicherstellen, dass Textilabfälle getrennt gesammelt werden. Es geht darum, die Stoffe wiederzuverwerten und zu recyclen. Noch ist unklar, wie das neue Gesetz kontrolliert werden soll.
Wird die Müllabfuhr teurer? Ab Januar 2025 dürfen Altkleider nicht mehr in den Restmüll
Alte Klamotten dürfen ab dem 1. Januar nicht mehr in den Müll. Kein Problem, mag man sich denken. Es gibt ja genügend Sammelcontainer. Doch ganz so einfach wird es wohl nicht.
Die Grundsteuer ändert sich
Von Januar an greift die Grundsteuerreform für Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer. In Baden-Württemberg gilt künftig das sogenannte modifizierte Bodenwertmodell. Künftig wird nach Angaben des Steuerzahlerbundes nicht mehr danach unterschieden, ob und wie ein Grundstück bebaut ist. Laut Finanzministerium werden baureife, aber unbebaute Grundstücke künftig teurer werden. Effizient bebaute Grundstücke, etwa mit Mehrfamilienhäusern, dürften dagegen günstiger werden. Auch in Rheinland-Pfalz werden Grundstücke teilweise teurer. Kommunen können über den Hebesatz selbst bestimmen, wie hoch die Grundsteuer bei ihnen ausfallen soll.
Das planen die Kommunen Neue Grundsteuer ab 2025: Hier wird das Wohnen in RLP teurer
In knapp zwei Monaten tritt auch in Rheinland-Pfalz die umstrittene Grundsteuer-Reform in Kraft. In den größten Städten dürfte dadurch das Wohnen teurer werden.
Die Krankenhausreform tritt in Kraft
Die Reform soll finanziellen Druck auf die Kliniken mindern und mehr Spezialisierung durchsetzen. In Kraft treten soll das Gesetz zum 1. Januar 2025. Umgesetzt werden soll die neue Struktur aber erst über mehrere Jahre bis 2029. Für die Patientinnen und Patienten wird sie also nicht sofort spürbar. Das Netz der 1.700 Krankenhäuser dürfte damit auch kleiner werden - auch in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz.
Amalgam wird in der Zahnmedizin verboten
Ab dem 1. Januar 2025 ist Amalgam in der Zahnmedizin bis auf wenige Ausnahmen verboten. Nicht wegen einer Gefahr durch den Füllstoff, denn im Vergleich zur Aufnahme von Quecksilber aus der Atemluft oder durch Verzehr von Fisch ist die Quecksilberbelastung einer Amalgam-Füllung zu vernachlässigen. Der Grund ist eine allgemeine EU-weite Verordnung gegen die Verwendung von Quecksilber. Nach Angaben der Krankenkasse Barmer verwenden in Baden-Württemberg ohnehin nur noch 8,3 Prozent der Praxen Amalgam. In anderen Bundesländern seien es mehr. Spitzenreiter sei Mecklenburg-Vorpommern. Dort hätten im letzten Jahr noch mehr als 48 Prozent der Praxen Amalgamfüllungen gemacht.
Umweltschutz Verbot von Amalgam ab dem 1. Januar 2025
Das Verbot von Amalgam als zahnmedizinisches Füllmaterial tritt ab 2025 in Kraft. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme der EU, die Verarbeitung von Quecksilber zu minimieren.
Leistungskürzungen für Asylbewerberinnen und -bewerber
Asylbewerberinnen und -bewerber in Deutschland bekommen weniger Geld für ihren Lebensunterhalt. Zum Jahreswechsel sinken die monatlichen Bedarfssätze abhängig von Alter, Wohn- und Familiensituation um 13 bis 19 Euro.
Kindergeld, Sofortzuschlag und Freibetrag werden erhöht
2025 steigt das Kindergeld um fünf Euro auf 255 Euro monatlich. Der Kindersofortzuschlag steigt von 20 Euro auf 25 Euro im Monat. Der Zuschlag wird seit Juli 2022 Kindern und Jugendlichen gewährt, die Bürgergeld oder Sozialhilfe beziehen oder deren erwerbstätige Eltern nur über ein geringes Einkommen verfügen. Der steuerliche Kinderfreibetrag wird zum Januar um 60 Euro auf 6.672 Euro angehoben werden.
Geplante Entlastungen Was sich bei Kindergeld und Steuertarif ändert
Mehr Kindergeld, weniger Steuern: Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat für den Ausgleich der kalten Progression und für mehr Unterstützung für Familien gestimmt. Was heißt da…
Steuerliche Entlastung für Hobbybrauerinnen und -brauer
Hobbybrauerinnen und -brauer werden ab Januar bei der Steuer entlastet. Sie dürfen 500 Liter Bier pro Jahr steuerfrei brauen, wie aus dem Jahressteuergesetz hervorgeht. Das selbstgebraute Bier darf nur für den eigenen Verbrauch genutzt werden.
Sollte die Freigrenze erhöht werden? Neckarsulmer gibt auch Kurse: Bier brauen in den eigenen vier Wänden
Bis zu 200 Liter Bier kann jeder steuerfrei zu Hause brauen - eine Zollanmeldung vorausgesetzt. Aber ist die Umsetzung wirklich so einfach?
Beratungspflicht bei Biozid-Produkten
Wer biozidhaltige Produkte wie Schädlingsmittel kaufen möchte, muss sich künftig vor dem Kauf beraten lassen. Ein sogenanntes Abgabegespräch wird bei Käufen vor Ort Pflicht. Die Regel gilt auch im Online-Handel - dabei kann telefonisch oder per Videoübertragung aufgeklärt werden.
Grenzregion: Schweiz senkt Freigrenze für steuerfreie Waren
Viele Menschen aus der Schweiz fahren etwa ins benachbarte Konstanz am Bodensee in Baden-Württemberg, um günstiger einzukaufen. Dieser Einkaufstourismus bedeutet für Händlerinnen und Händler in der Grenzregion ein gutes Geschäft, hat aber auch seine Schattenseiten wie beispielsweise verstopfte Straßen. Die Schweiz halbiert nun zum 1. Januar den Wert der Waren, die steuerfrei ins Land kommen dürfen. Statt bislang bei 300 Franken liegt die Freigrenze dann nur noch bei 150 Franken (rund 160 Euro).
Während die regionale Handelskammer Hochrhein-Bodensee die regionale Wirtschaft durch die Änderung nicht bedroht sieht, erwartet der regionale Einzelhändler Frischemärkte Baur sinkenden Umsatz in Konstanz. Mit der Neuregelung will die Schweiz mehr Kaufkraft im Land halten und den Schweizer Einzelhandel stärken. Ziel sei es, die Steuergerechtigkeit zu verbessern und dem Einkaufstourismus entgegenzuwirken, heißt es vom Finanzministerium.
Neu in BW: Das ändert sich bei Energie- und Wasserpreisen
Die EnBW will die Preise beim Wärmestrom - also für Kundinnen und Kunden mit Elektroheizungen oder Wärmepumpen - leicht um bis zu 3,5 Prozent sinken. Die Gaspreise bleiben dank gesunkener Beschaffungskosten zum Jahreswechsel stabil, teilte die EnBW mit.
Etwas teurer dürfte dagegen das Trinkwasser in Baden-Württemberg werden. Die Bodensee-Wasserversorgung, die rund vier Millionen Menschen in Baden-Württemberg mit Trinkwasser versorgt, erhöht die Umlage pro Kubikmeter Wasser (1.000 Liter) um knapp 2 Cent von 88 auf 89,9 Cent. Bei der Landeswasserversorgung steigt die Umlage ebenfalls um zwei Cent von 81 auf 83 Cent.
Neu in RLP: Das Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz
Zum 1. Januar startet das neue Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz Rheinland-Pfalz (LfBK). Von Koblenz aus sollen Experten mögliche Gefahren für die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz überwachen. Hier sollen künftig die Aufgaben der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) und der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie Rheinland-Pfalz (LFKA) gebündelt und um zusätzliche Aufgaben ergänzt werden. Mit der Einrichtung des LfBK reagierte die Landesregierung auf die Flutkatastrophe im Ahrtal.
Mögliche Gefahren für Menschen in Rheinland-Pfalz im Blick Im Katastrophenfall hilft das neue Lagezentrum in Koblenz
In Koblenz ist am Montagnachmittag ein neues Lagezentrum offiziell in Betrieb gegangen, das in Zukunft der Mittelpunkt des Katastrophenschutzes im Land sein soll.
Neu in RLP: Bezahlkarte für Geflüchtete - Pilotprojekt startet
Rheinland-Pfalz will die Bezahlkarte für Geflüchtete Anfang Januar zunächst als Pilotprojekt in der Erstaufnahmeeinrichtung in Trier einführen. Auf die Karte sollen die staatlichen Geldleistungen für den Lebensunterhalt gebucht werden, ein Teil davon soll als Bargeld verfügbar sein. Die Bezahlkarte soll zunächst an etwa 50 bis 80 Geflüchtete in der Trierer Erstaufnahme ausgegeben werden. Aktuell sind dort knapp 550 Menschen untergebracht. Ist das Pilotprojekt erfolgreich, soll die Bezahlkarte nach und nach auch in den übrigen Landeseinrichtungen eingeführt werden.
Neu in RLP: ÖPNV-Index wird eingeführt
Der seit Jahren in Rheinland-Pfalz diskutierte ÖPNV-Index wird nun zum 1. Januar im Land eingeführt. Der Index bildet ab, wie sich die Personal- und Energiekosten für die Busunternehmen entwickelt haben. Er dient als Orientierung dafür, wie Land und Kommunen die Unternehmen künftig finanziell unterstützen. Jahrelang hatten die private Busbranche in Rheinland-Pfalz und Oppositionspolitiker gefordert, dass das Land den ÖPNV-Index einführt. In Nachbarländern wie Baden-Württemberg oder Hessen gibt es diesen schon länger.