Von der Anziehungskraft der Gegensätze
Stellen Sie sich vor, Sie stehen an einer Bushaltestelle und jemand völlig Fremdes küsst sie in den Nacken. Eine Verwechslung? Oder Absicht? Aus dieser Szene entwickelt sich zwischen dem Metzger und verkappten Intellektuellen Alexander, den Klaußner spielt, und der notorisch lügenden Schulsekretärin Greta (Caroline Peters) eine ganz eigene Liebesgeschichte mit vielen unerwarteten Wendungen.
Leidenschaftlicher Schauspieler
"Die Unschärferelation der Liebe" ist ursprünglich ein Theaterstück, das Burkhart Klaußner und Caroline Peters zusammen auf der Bühne aufführten. Da die Publikumsresonanz so groß war, beschlossen die Beiden, daraus einen Film zu machen. Klaußner ist Theatermann durch und durch. Erst spät, 2003, als Rabenvater von Daniel Brühl in "Good Bye Lenin", wurde er für den Film entdeckt.
"Always no ..."
… war der Spitzname, den Regisseur George Tabori Klaußner gab. Lange Zeit hat er gegen alles Mögliche rebelliert. Auch heute bezieht er noch klar Position, wenn es um Ungerechtigkeiten geht. Wenn Burghart Klaußner nicht als Schauspieler auf der Bühne steht, tourt er als Sänger mit seiner Band oder geht segeln. Er stammt aus einer passionierten Seglerfamilie.