Gerd Nettekoven | Vorstandsvorsitzender Deutsche Krebshilfe | So könnten viele Krebserkrankungen verhindert werden

Stand

2024 wird die Stiftung Deutsche Krebshilfe 50 Jahre alt. Ihr Vorstandsvorsitzender Gerd Nettekoven hat ein Ziel: krebskranke Menschen besser zu versorgen. Die Deutsche Krebshilfe informiert über Krebserkrankungen, betreibt Aufklärung zu Prävention, fördert Forschungsprojekte und macht mit ihren – teils prominenten – Botschaftern Öffentlichkeitsarbeit.
Die Deutsche Krebshilfe gehört zu den wichtigsten privaten Geldgebern auf dem Gebiet der Krebsforschung. Gegründet wurde die Stiftung 1974 von der Ärztin Dr. Mildred Scheel, der Ehefrau des damaligen Bundespräsidenten Walter Scheel. 1978, mit 22, fing der gelernte Industriekaufmann bei der Deutschen Krebshilfe an: Er gestaltete Förderprogramme, übernahm die Geschäftsführung, später den Vorstand. Seine Motivation: Sich für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen einzusetzen. Im Jahr 2016 erhielt Nettekoven dafür die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille, eine der höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsbekämpfung in Deutschland.

Bonn

Vorstandsvorsitzender Deutsche Krebshilfe | 12.9.2024 Gerd Nettekoven: Ein Leben für den Kampf gegen den Krebs

Rund 500.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an Krebs: Die Deutsche Krebshilfe informiert über Früherkennung und unterstützt die Forschung mit Geldern.