Bastian Werner fotografiert Gewitter und Nebelformationen, Milchstraßen und Polarlichter. Der Sturmjäger und Wetterfotograf verrät, wie er Wetterextreme mit seiner Kamera einfängt.
Klimawandel und Wetterextreme
Das Klima ändert sich – die Wetterextreme nehmen zu: Starkregen, Überflutungen und Erdrutsche; Gewitter mit Hagel und Sturmböen; Waldbrände nach Dürre und Gluthitze. All das sind mögliche Foto-Motive für Bastian Werner.
Bastian Werner fotografierte zum Beispiel das Ultra-Hagelunwetter von Reutlingen im Sommer 2013 mit gewaltigen Schäden an Häusern und Autos. Er ist immer auf der Suche nach neuen Wolken- und Nebelformationen und er fotografiert weiter oben auch Milchstraßen und Polarlichter.
Ich bin weder ausgebildeter Fotograf, noch Meteorologe. Alles Wissen zur Meteorologie und zur Fotografie, welches letztendlich zu meinen Werken geführt hat, ist aus Leidenschaft, aber auch aus Leiden entstanden. Zu meiner Schulzeit wurde ich lange Jahre von Mitschülern gemobbt. Das Wetter und meine Leidenschaft gaben mir Halt.